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The Rise of the Iron Moon

Titel

The Rise of the Iron Moon

Autor

Stephen Hunt

Sprache

Englisch

Genre

Sci-Fi

Herausgeber

Harper Voyager, 2009

Seitenanzahl

455

Die 16-jährige Purity Drake ist als Gefangene im Royal Breeding House aufgewachsen und soll nur dazu erzogen werden, für den Fortbestand Ihrer Ahnenreihe zu sorgen. Als sie Wahnvorstellungen überkommen, tötet Purity aus Versehen einen ihrer Wächter. Um der Bestrafung für diesen Mord zu entkommen, flieht sie aus dem Haus. Dabei wird ihr von einem seltsamen Fremden geholfen, der aus einem fernen Land zu kommen scheint. Der Fremde nennt sich Kyorin und stellt sich als geflohener Sklave vor. Er will sich gegen seine Unterdrücker, die Armee der Schatten, stellen, die nun auch Puritys Land namens Jackals angreifen. Können die zwei die schier unüberwindbare Streitmacht bezwingen?

Stephen Hunts Buch wirkt wie eine Mischung aller bekannten Fantasy- und Sci-Fi-Elemente. Es gibt Anleihen bei Star Trek, Star Wars, König Artus, Robin Hood, Jeanne d'Arc, Herr der Ringe und diversen Märchen. Und doch ist nicht alles nur geklaut in dem Buch, sondern wird extrem gut vermischt und neu erzählt.

Die Geschichte um Purity als Weltenretterin ist extrem spannend bis zum Ende. Es gibt so zahlreiche, überraschende Wendungen, dass man nicht mehr weiß, wen man im Buch wirklich vertrauen kann. Oft stellen sich potentielle Verräter als diese da, manchmal trügt aber auch der Schein.

Der Anfang von "The Rise of the Iron Moon" mag aber etwas verwirrend erscheinen. Sehr viele Personen werden vorgestellt, sodass man leicht den Überblick verliert und erst eine Weile lesen muss, ehe man alle Namen korrekt zuordnen kann. Ab der Hälfte des Buches beginnt aber die Action und spätestens ab da kann man sich merken, wer wer ist.

Daneben hat man immer leicht das Gefühl, dass einem die Vorgeschichte der Personen Molly Templar und Oliver Brooks fehlt, da es Referenzen auf frühere Taten der Beiden gibt. Das liegt daran, dass "The Rise of the Iron Moon" die lose Fortsetzung des Buches "The Court of the Air" ist, was ich erst am Ende des Buches gesehen habe. Glücklicherweise versteht man die Geschichte aber auch ohne dieses Vorwissen.

Wer sehr gute Science-Fiction-Storys mit leichten Fantasy-Elementen mag, ist mit Stephen Hunts Werk sicherlich sehr gut bedient. Der Vorgänger "The Court of the Air" steht auf alle Fälle auf meiner Leseliste.

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