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Somnia

Titel

Somnia

Autor

Christoph Marzi

Sprache

Deutsch

Genre

Fantasy

Herausgeber

Heyne, 2008

Seitenanzahl

608

Scarlet Hawthorne taucht ohne Gedächtnis im Battery Park in New York auf. Verfolgt von den Wendigo, Wölfe, die sich aus Eiskristallen bilden, wird sie von Mistress Anthea Atwood aufgesammelt. Zusammen versuchen die beiden Scarlets Gedächtnis wiederzufinden und verfolgen dabei eine rätselhafte Spur von Schlafwandlern und Eistoten.

Somnia ist der vierte Teil der „Trilogie“ ;) um die uralte Metropole (Lycidas, Lilith und Lumen). Wer Nimmermehr und darin die Kurzgeschichte „Scarlet“ gelesen hat, weiß natürlich, wer Scarlet Hawthorne ist. Aber selbst wenn man das weiß, nimmt dies keinesfalls die Spannung.

Kritik kann ich kaum welche anbringen, nicht umsonst habe ich das Buch in weniger als einer Woche durchgelesen. Nach wie vor sind die Floskeln „Es gibt keine Zufälle!“ und „Fragen Sie nicht!“ im Buch vertreten, aber nicht mehr ganz so zahlreich, was wohl auch daran liegt, dass andere Charaktere die Hauptrolle spielen. Und nach wie vor wird die Geschichte aus einer allwissenden Ich-Perspektive von Scarlets Mentorin Mistress Atwood erzählt - mit den gleichen Nachteilen wie in der vorherigen drei Bänden. Aber man kann damit leben.

In „Somnia“ greift Marzi wieder zahlreiche Fabelgestalten auf und verbindet diese (mehr oder weniger geschickt). So haben die Arachniden wieder einen Gastauftritt, ebenso wie die Nekir und einige Engel. Dafür lernt man aber auch neue Gestalten wie die oben erwähnten Wendigo, eine geheimnisvolle Lady Solitaire sowie das Krokodil aus „Peter Pan“ kennen. Und natürlich dürfen auch Mr. Fox und Mr. Wolf nicht fehlen.

Das Ende ist einfach genial und Marzi deutet es im Nachwort schon an, dass Scarlet noch einige Abenteuer in Gotham erleben wird. Wer Fantasy mag und die ersten drei Bände sowieso verschlungen hat, muss „Somnia“ einfach lesen. Aber auch für alle anderen ist das Buch sicherlich ein guter Einstieg in die uralte Metropole.

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