Skip to content

Fußballkuchen

Zum Sieg unserer Nationalmannschaft habe ich etwas gebacken. Das Originalrezept stammt von Chefkoch.de, daher schreib ich die Zutaten und Zubereitung nicht noch einmal ab.

Ich habe nur folgenden Variationen vorgenommen: Bei dem Biskuitboden habe ich erst das Mehl und das Backpulver in die Eigelbcreme gemixt und danach den Eischnee mit einem Löffeln untergehoben und verrührt. Für die Füllung habe ich 50 g mehr Quark und 100 ml weniger Sahne genommen. (Das hatte nur den Grund, weil es die angegebenen Mengen nicht zu kaufen gibt.)

Wieso man die Gelantine schon so früh einrührt, weiß ich nicht. Sinnvoller ist es in meinen Augen, wenn man diese erst nach der Sahne und den Bananen unterrührt. Daneben empfehle ich auch ein Gelantineblatt mehr. Bei der aktuellen Hitze ist der Kuchen sonst sehr weich. (Ggf. hilft da auch etwas Sahnesteif.)

Für den Teig fertigt man am besten aus Papier Schablonen an. Bei mir hat es optimal für sechs Fünfecke mit Kantenlänge 4 cm (aus dem braunen Teig) und zehn Sechsecke (logischerweise auch mit 4 cm, aus dem hellen Teig) gereicht, wobei man die Secksecke am Boden eh halbieren muss, also effektiv nur 7 1/2 braucht. Wenn man geschickt ist, schneidet man die Ecken leicht schräg an (also von der Decke des Biskuiets zum Blech nach innen), damit es in der Schlüssel besser zusammenpasst.

Die Füllung reichte exakt für den gebastelten Fußball. Der Boden (bzw. der Deckel, wenn man es in die Schüssel gibt) hatte bei mir einen Durchmesser von 21 cm, das hängt aber natürlich von der verwendeten Schüssel ab. Der braune Teig reichte so aber exakt, hellen Teig hatte ich einiges über.

Die Marmelade habe ich zwar am Ende auch drauf gemacht, dunkle (rote) zerstört aber das schöne Fußballbild. Daher entweder helle Marmelade nehmen (also Aprikose oder Orange) oder besser noch weglassen.

Fußballkuchen in der Schüssel fertiger Fußballkuchen

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Mum am :

Hi, ich bin sooo stolz auf dich!!! Den Kuchen hätte ich nicht gemacht- wäre mir zu aufwendig. Bist du vielleicht genetisch vorbelastet ;-). Hatte gern mal ein Stück probiert, denke allerdings bei der Hitze wäre das schief gegangen. Sieht ganz toll aus.
Ach, wenn mal geschrieben steht: Aprikotieren, das sagt der Name schon, dann nimmt man Aprikosenmarmelade ;-). Ganz liebe Grüße aus dem Knüll

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen