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Red Seas Under Red Skies

Titel

Red Seas Under Red Skies

Autor

Scott Lynch

Sprache

Englisch

Genre

Abenteuer

Herausgeber

Gollancz, 2007

Seitenanzahl

630

Locke Lamora und Jean Tannen sind nach dem drastischen Ende in Camorr nach Tal Verrar geflohen. Dort wollen sie die Vergangenheit vergessen und planen lieber ihren nächsten Coup. Sie wollen Requin, den Besitzer des Sinspire, einem exklusivem Casino, ausrauben. Leider kommen ihnen die Bondsmagi, die noch eine Rechnung aus Camorr offen haben, und der Archon von Tal Verrar in die Quere. Durch einen hinterhältigen Plan zwingen sie Locke und Jean, sich als Piraten auszugeben und für Unruhe in der Bevölkerung zu sorgen …

Red Seas Under Red Skies ist die großartige Fortsetzung von Scott Lynchs Debut The Lies of Locke Lamora. Am Ende des ersten Buches gab es bereits einen Ausblick aus dem zweiten Teil, in dem Jean Locke verriet. Diese Passage befindet sich auch vor der eigentliche Geschichte im zweiten Buch. Ein drittes Mal findet man diesen Text dann etwas weiter hinten im Buch und erfährt endlich, was es mit dem Verrat auf sich hat. Mit dieser Taktik schürt Lynch die Neugier der Leser und fesselt sie bis zur letzten Seite.

Sprachlich ist das Buch wieder etwas anspruchsvoller, zumal Lynch die Umgebung von Tal Verrar extrem detailliert beschreibt. Spätestens an Bord des Piratenschiffes mit den diversen nautischen Fachbegriffen wird es für den einen oder anderen schwer. Dennoch kann man die Geschichte auch verstehen, wenn man nicht jedes Wort deuten kann.

Die Geschichte ist extrem spannend, hat zahlreiche Wendungen, es gibt Verrat, Action, Liebe und jede Menge Humor und ich würde mich auf eine Verfilmung freuen. So sympathische Diebe habe ich schon lange nicht mehr gesehen und ich bin auf den dritten Teil der Gentlemen-Bastards-Reihe namens The Republic of Thieves gespannt, welcher im Februar 2011 als Paperback erscheinen soll.

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