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Unknown Identity

Titel

Unknown Identity

Genre

Action-Thriller, 2010

Darsteller

Liam Neeson, January Jones, Diane Krueger, Aidan Quinn, Bruno Ganz

Regisseur

Jaume Collet-Serra

Länge

113 min

Trailer

Englisch, Deutsch

Dr. Martin Harris (Liam Neeson) reist mit seiner Frau Elizabeth (January Jones) nach Berlin, um an einem Kongress für Bio-Technologie teilzunehmen. Weil Martin etwas am Flughafen liegen lassen hat, fährt er allein mit einem Taxi zurück. Dabei hat er einen Unfall und stürzt in die Spree, wird aber von der Taxifahrerin Gina (Diane Krueger) gerettet. Nach vier Tagen im Koma wacht Martin auf und leidet etwas an Amnesie, kann sich aber an seinen Namen und seine Frau erinnern. Zurück im Hotel erkennt Elizabeth ihn aber nicht mehr und ein anderer Dr. Martin Harris (Aidan Quinn) hat seinen Platz als Ehemann an ihrer Seite eingenommen.

„Unknown Identity“ ist sehr solide Actionkost. Die Darsteller sind gut, die Spezialeffekte sind okay (auch wenn Autos natürlich wieder unrealistisch bei einem Aufprall explodieren), es gibt kaum etwas zu meckern. Soweit gibt es also eigentlich keinen Grund, den Film dringend im Kino anzusehen, Blu-ray tut es wohl auch.

Was „Unknown Identity“ aber besonders macht, ist die Story. Hätte man als Zuschauer nicht die Ankunft von Martin Harris in Berlin erlebt, wäre man auch der Meinung, dass Neesons Charakter unter Wahnvorstellungen leidet und sich alles nur einredet. Spätestens als Harris aber im Krankenhaus umgebracht werden soll, glaubt man eine Verschwörung, in der seine Frau auch mitspielt. Nach drei Viertel des Films wird dieses Szenario aufgelöst und ich behaupte, kaum ein Zuschauer wird vorher darauf gekommen sein. Und interessanterweise ist die Wendung sogar glaubhaft und kommt nicht wie bei vielen anderen Filmen als unsinniges Hirngespinst eines Drehbuchschreibers daher.

Der letzte Aspekt macht „Unknown Identity“ empfehlens- und sehenswert. Natürlich muss man Actionthriller mögen.

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