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The King's Speech

Titel

The King's Speech

Genre

Drama, 2010

Darsteller

Colin Firth, Helena Bonham Carter, Geoffrey Rush

Regisseur

Tom Hooper

Länge

118 min

Trailer

Englisch, Deutsch

Nachdem König Georg V. 1936 starb, übernimmt sein Sohn David (Guy Pearce) als König Eduard VIII. den Thron. Aufgrund seiner angedachten Heirat mit der geschiedenen Wallis Simpson, was aufgrund seiner Funktion als Oberhaupt der Kirche undenkbar war, dankte er aber nach kurzer Zeit ab und überlässt seinem jüngeren Bruder Albert (Colin Firth) den Thron. Der neue König Georg VI. hat aber ein Problem: Er stottert und seine Ansprachen an größere Gruppen sind fast unerträglich. Seine Frau Elizabeth (Helena Bonham Carter) schickte ihn deshalb zu verschiedenen Therapeuten, zuletzt den unkonventionellen Lionel Logue (Geoffrey Rush). Zwischen den Männern entwickelt sich eine Freundschaft.

So langweilig sich die Geschichtsstunde oben liest, ist der Film glücklicherweise nicht. Natürlich stimmen die historischen Daten und Fakten, im Vordergrund des Films stehen aber die Menschen. Colin Firth beeindruckt als Stotterer und Geoffrey Rush als Sprachtherapeut, der die Frau des Königs auch auf dessen Brustkorb herumhüpfen lässt. Die Entwicklung der Freundschaft lässt sich gut anschauen und auch die Verbesserung von Albert als Redner im Laufe der Zeit merkt man. Mir persönlich hat vor allem die Kamera-Arbeit gefallen, die durch manchmal ungewöhnliche Ansichten zu beeindrucken weiß.

Insgesamt ist aber nur ein ganz normaler Film, der mit vier Oscars irgendwie etwas zu gut dasteht. Colin Firth hat seinen sicher verdient, aber ob dies wirklich der beste Film des Jahres 2010 sein soll, darüber lässt sich streiten. Mein Favorit wäre da eher Black Swan. Wahrscheinlich ist es wirklich so, wie Movie Bob gesagt hatte. Der Film wurde nicht für das Publikum produziert, sondern für die Oscars. (Was im Nachhinein ja auch dafür sorgt, dass sich mehr Zuschauer für den Film interessieren.)

Also: Anschauen lohnt sich sicher, Blu-ray reicht aber vollkommen, zumal man den Film dann auch im Original sehen kann (wenn es nicht gerade ein Kino mit Originalsprache in der Nähe gibt).

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