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Film: Die Stadt der verlorenen Kinder

Titel

Die Stadt der verlorenen Kinder

Genre

Sci-Fi, 1995

Darsteller

Ron Perlman, Daniel Emilfork, Judith Vittet, Dominique Pinon

Regisseur

Marc Caro, Jean-Pierre Jeunet

Länge

108 min

Trailer

Englisch

Der verrückte Wissenschaftler Krank (Daniel Emilfork) kann nicht träumen, wodurch er schneller als andere altert. Um hinter das Geheimnis der Träume zu kommen, lässt er von der geheimen Gesellschaft der Zyklopen Kinder aus der Stadt entführen. Irgendwann lässt Krank auch den kleinen Bruder des Riesen One (Ron Perlman) entführen. One macht sich daraufhin auf die Suche nach seinem Bruder und trifft dabei auf das Waisenmädchen Miette (Judith Vittet), welche sich zusammen mit anderen Kindern mit kleineren Diebstählen über Wasser hält. Gemeinsam suchen sie die Zyklopen und Krank.

„Die Stadt der verlorenen Kinder“ ist ein sehr seltsamer und teilweise verstörender Film. Die Figuren sind einfach zu skurril, aber auch gut. Der verrückte Krank, der träumen will, zahlreiche Assistenz-Klone (gespielt von Dominique Pinon), ein siamesischer Zwilling, der die obdachlosen Kinder ausbeutet, der Zyklopen-Kult und vieles mehr. Für sich genommen wäre das wohl viel zu abstrus, zusammen ergibt es einen sehr guten Film, der unterhält und auch nachdenklich macht.

Vor allem die Kulissen des Films sind großartig, denn sie erzeugen ein völlig neues Paris mit einem eigenen Stil, welches in keine bekannte Epoche unserer Zeit einzuordnen ist. Aber auch die Musik von Angelo Badalamenti untermalt den Film genau richtig. Interessant ist auch, dass der damals 45-jährige Ron Perlman eher wie 25 aussieht.

Wer Jeunets Filme (Delicatessen, Amélie, Mathilde) oder düstere Zukunftsdramen mag, dem wird „Die Stadt der verlorenen Kinder“ sicherlich auch gefallen.

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