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Radtour nach Berlin – Teil 3

Tag 2 – Samstag, 06.08.2011

Eigentlich war angedacht von Jagstfeld aus die Schefflenz über Mudau und Kirchzell nach Amorbach zu fahren. Aufgrund meines Abstechers östlich nach Möckmühl habe ich aber die Chance genutzt und bin über Adelsheim Richtung Norden nach Eberstadt gefahren. Dort gibt es neben einem Steinbruch eine Tropfsteinhöhle, die man ab 11 Uhr besichtigen kann. Die Tour hat sich wirklich gelohnt und auch wenn man keine Bilder machen durfte, ist die Besichtigung eine Reise wert.


An der Tropfsteinhöhle habe ich auch gleich Mittag gegessen und bin weiter nach Buchen gefahren. Danach gibt es einen sehr schönen Radweg quer durch den Odenwald, der an der Morre entlang führt.

See bei der Tropfsteinhöhle in Eberstadt.

Der Odenwald (zumindest ein Teil davon) bei Buchen.

Von Amorbach aus geht dann die Mud weiter Richtung Norden, bis sie in Miltenberg in den Main fließt. Miltenberg selbst ist ein sehr schöner Ort mit einigen Sehenswürdigkeiten, in dem ich sicherlich auch übernachten würde. Mich hat es aber den Main-Radweg weiter nach Nordosten gezogen.

Der Main-Radweg lässt sich sehr gut fahren und man kommt durch extrem schöne Städtchen wie eben Miltenberg, Freudenberg (mit Ruine), Wertheim oder Marktheidenfeld. Dadurch ist aber auf der Strecke, vor allem an einem warmen Samstag Nachmittag, sehr viel Betrieb.

Miltenberg.

Burg Wertheim.

In Marktheidenfeld habe ich auch übernachtet. Eigentlich war geplant in Triefenstein zu bleiben, aber Markheidenfeld kam mir schöner vor. In der Woche war in der Stadt auch die Laurenzi-Messe, sodass das ganze Main-Ufer mit verschieden Buden vollgestopft war. Die Messe führte auch dazu, dass ich bei mehreren Hotels und Pensionen anklingeln musste, ehe ich gegen 17 Uhr noch eine Unterkunft erhalten konnte. Untergekommen bin ich im Hotel Zum Löwen, wo die Übernachtung 48 Euro kostete.

Leider fing es an dem Abend auch an richtig zu regnen, sodass ich mir von der Stadt leider nur das Mainufer anschauen konnte. Daneben hatte ich seit Mittags aber auch leichte Knieschmerzen, die beim Laufen zwar nicht auftraten, dennoch wollte ich mein Bein schonen.

Gefahren bin ich am zweiten Tag 110 km innerhalb von 8:30 h. Die reine Fahrtzeit war aber nur 5:30 h, was vor allem dem langen Aufenthalt in Eberstadt in der Tropfsteinhöhle geschuldet war.

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Tag 3 – Sonntag, 07.08.2011 Die Nacht zuvor hatte es dauergeregnet, morgens um 8:30 Uhr hat es aber aufgehört, sodass ich bei trockenem, aber kühlem Wetter losfahren konnte. Mein Knie war am nächsten Morgen leider nicht besser, sondern eher schlechter. De

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