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Radtour nach Berlin – Teil 6

Tag 5 – Dienstag, 09.08.2011

Meinem Knie ging es am Dienstag etwas besser, sodass ich wieder eine längere Strecke auf mich nehmen konnte. Das Treten auf gerader Strecke merkte ich so gut wie gar nicht, nur bei Anstiegen machte sich es noch bemerkbar. Glücklicherweise hat das Thüringer Becken seinen Namen nicht umsonst.

Morgens ging es wieder pünktlich um 8:30 Uhr los Richtung Osten. Am Radweg entlang stolpert man unwillkürlich über die Drei Gleichen. Zu dem Burg-Trio gehört die Mühlburg, die Burg Gleichen und die Veste Wachsenburg. Zumindest die ersten beiden haben ich mir angeschaut, da sie direkt am Radweg lagen.

Die Mühlburg.

Die Burg Gleichen.

Die Drei Gleichen (sehr klein).

Danach ging es weiter Richtung Osten in die Landeshauptstadt von Thüringen: Erfurt. Da ich wenig Lust auf einen Stadtrundgang hatte (zumal ich nicht wusste, was Erfurt zu bieten hat), habe ich mittags am Bahnhof nur eine Wurst gegessen und bin dann weiter Richtung Weimar.

Auf dem Weg nach Weimar sieht man auch schon aus weiter Ferne schon das Buchenwald-Denkmal, welches den Wald vor Weimar überragt und damit hoffentlich auch für lange Zeit an die dort verübten Verbrechen erinnert. In Weimar selbst habe ich mir natürlich das Goethe-Schiller-Denkmal angeschaut und ein paar andere Sehenswürdigkeiten.

Das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar.

Das Rathaus in Weimar.

Gegen 14 Uhr ging es dann weiter an der Ilm entlang. Laut Plan wollte ich eigentlich in Apolda übernachten. Da es aber erst 15 Uhr war und ich noch etwas Lust hatte zu fahren, bin ich weitergefahren, bis ich in Bad Sulza gelandet bin.

Bad Sulza ist ein Kur- und Weinort. Beides merkt man, da einem meist ältere Menschen auf der Straße begegnen. Dafür sind die Hotels aber erstklassig ausgestattet – und das zu einem bezahlbaren Preis. Für 48 Euro bin ich in der Pension Am Schwanenteich untergekommen, wo ich auch abends gegessen habe. Bad Sulza selbst ist eher überschaubar, sodass ich mich nur an den Teich setzen konnte.

Zusätzlich hat es dann auch angefangen ordentlich zu regnen, sodass eine Unterkunft ganz gut war. Den Tag über war es sehr trüb, ab und zu schaute aber auch die Sonne unter den Wolken hervor.

An Wegstrecke habe ich an dem Tag 103 km innerhalb von 7:30 h zurückgelegt (reine Fahrtzeit 5:30 h).

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Tag 6 – Mittwoch, 10.08.2011 Am nächsten Morgen bin ich dann durch das Thüringer Weintor zur Sonnenburg hochgefahren. Leider hatte das angrenzende Restaurant noch nicht offen, sodass ich nicht auf das Gelände durfte. Also bin ich die Weinberge wieder hina

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