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Workshop: Graphen zeichnen mit dot

Im Rahmen der Ubucon 2011 halte ich auch einen Workshop zum Thema Graphen zeichnen mit dot.

dot ist sowohl der Name einer Auszeichnungssprache als auch ein Layout-Algorithmus um Graphen zu visualisieren. In dem Workshop soll die sehr leichte Sprache der Graphviz-Bibliothek den Teilnehmern erklärt werden, sodass diese live selbst Knoten und Kanten erzeugen, um an Ende einen Graph vor sich sehen können.

Zum Workshop gibt es alle Beispiele und den Vortrag zum Download:

Alle Dateien unterliegen der Creative Commons BY-SA 3.0 (Deutschland).

Die Idee zum Layout der Folien stammt im Übrigen von Dirk. Die Umsetzung habe ich dann mit LaTeX gemacht und für meinen Vortrag übernommen. Danke dafür!

Teilnehmer des Workshops in Leipzig zur Ubucon 2011

Die Voraussetzung zur (aktiven) Teilnahme am Workshop ist ein Laptop/Notebook/Netbook mit folgender Software installiert:

  • Graphviz
  • ein Texteditor
  • ein Terminal/Konsole

Von Vorteil ist auch eine bestehende Internetverbindung, falls gegebenenfalls Pakete nachinstalliert werden müssen. Man sollte am besten bereits vorab folgende Pakete installieren:

    sudo apt-get install graphviz

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Kommentare

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Dirk Deimeke am :

Huch, sehr gerne!

Die Copyright-Angabe brauche ich auch noch. :-)

Dee am :

Naja, Quellcode gibt es ja zum Download. Einfach rauskopieren. :)

Pa_trick17 am :

Hammer! 1.000 Dank. Ich kann an der Ubucon leider nicht teilnehmen, aber du hast mir allein mit deinen Folien schon super geholfen!

Ich bin aktuell dabei Prozessabläufe im elterlichen (Mikro-)Betrieb (den ich immer mehr parallel auf FLOSS-Programme "umstelle", hehehe) für ein Qualitätsmanagementhandbuch "nachzuzeichnen", da ich darüber Kontrolle brauche und es bisher von extern mit Visio gemacht wurde. Ich darf jetzt gar nicht erzählen, wie ich mir mit dem Zeichnen in LibreOffice bisher "einen abgewürgt" habe (die UML-Objekte versucht um das Geschriebene zu legen, den Text "darunter" in den verschiedenen Zeilen angepasst, gemerkt dass es immer noch nicht "sauber übereinanderliegt" wenn ich das Ganze drucken will, per Gefühl versucht die "Bildschirmerscheinung" dem Druckbild anzupassen, Geflucht, Geflucht, GEFLUCHT!)... und da kommst du (leider zwei Wochen zu spät) und gibst mir so ein elegantes, einfach zu bedienendes Werkzeug an die Hand. Zum Glück hab' ich noch nicht alle Prozesse gemacht und kann jetzt endlich ohne Fluchen sauber und zufrieden arbeiten.

Kann es jedem nur empfehlen!

Vielen Dank,

Patrick

Dee am :

Danke für das Lob, aber freu Dich nicht zu früh! dot ist ein Layout-Algorithmus, bei dem Du nur wenig Kontrolle über das Aussehen des entstehenden Graphen hast. Wenn Dich das nicht stört, ist die Sprache aber recht gut zur Darstellung von z.B. Klassenabhängigkeiten geeignet.

Und Obacht: dot ist kein UML-Tool, es beherrscht die UML-Darstellung auch gar nicht. Wenn Du wirklich was mit UML machen willst, schau Dir bouml oder Umbrello an, die sind eher dafür gedacht.

Ein großer Vorteil von dot ist eben die automatische Generierbarkeit, schließlich ist es nur Text. :)

Pa_trick17 am :

'dot' ist perfekt für meine Zwecke - es sieht toll aus und die Prozesse können als (o.k. ich rede mit einem Informatiker/Mathematiker deshalb:Pseudo-)UML prima abgebildet werden.

Ich brauche nur einen kreisförmigen Start- (evtl. inklusive Auslöser) und Ende-Knoten und dazwischen rechteckige Prozessschritte und diamantförmige (-würde ich ehrlich gesagt an deiner Stelle noch in die Folie 10 bringen, denn ich glaube viele UML-"Laien" wie ich arbeiten mit den drei genannten Knotendarstellungen-) Fallunterscheidungen sowie die Beziehungen untereinander. Mehr nicht.

Ich bin jetzt nach ein paar Prozessen sogar schon so weit, dass ich nur noch reinen Text schreibe und dann nur mit geringem Aufwand eventuell noch etwas nachbessern muss. Für alles reichen deine Folien bisher aus und ich bin superglücklich mit dem Erstellen und dem sauberen Ergebnis. Deswegen stört es mich auch nicht, dass ich nur wenig Kontrolle über das Aussehen hab' - ich find' es prima so wie es ist. :-)

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