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Buch: ArchEnemy

Titel

ArchEnemy

Autor

Frank Beddor

Sprache

Englisch

Genre

Fantasy

Herausgeber

Egmont, 2010

Seitenanzahl

413

Nach dem Anschlag von König Arch ist die Fantasie im Königinnenreich verschwunden. Sowohl Alyss Heart als auch ihre böse Tante Redd haben ihre Macht verloren. Arch nutzt diese Gelegenheit, um Wondertropolis anzugreifen und den Heart-Kristall endgültig zu zerstören. Seltsamerweise helfen die Orakel (sechs Raupen aus dem Tal der Pilze) ihm dabei, obwohl diese sich normalerweise aus den Geschicken der Menschen zurückhalten. Steckt vielleicht mehr hinter deren Verhalten?

Dies ist der dritte und letzte Teil der „Looking Glass Wars“-Trilogie und schließt direkt an den zweiten Teil an, der ja mit einem Cliffhanger endete. „ArchEnemy“ schließt die Reihe damit ehrenvoll ab. Dabei war dies gar nicht klar, weil bis zu den letzten Seiten die Helden arg in der Misere steckten und nicht klar war, ob das Gute wirklich siegt. Ich hatte schon die Befürchtung, Beddor baut einen neuen Cliffhanger ein und es gibt einen vierten Teil.

Das dritte Buch bietet Spannung ohne Ende und es gibt zahlreiche Wendungen, dass man die Geschichte gar nicht zusammenfassen kann. Es tauchen alle Gestalten auf, die seit dem ersten Teil bekannt sind und auch Reverend Dodgson von der Erde sowie die echte Alice Liddell nehmen an der Geschichte teil. Die Hintergründe aller Figuren werden weiter beleuchtet, aber vor allem Molly Homburg (Matter Hadigans Tochter) muss über sich selbst hinauswachsen und sich selbst verzeihen, was sie in Teil 2 angerichtet hat. Ebenso wie Dogde erkennen muss, dass Rache nicht der einzige Antrieb im Leben sein kann.

Zum Schluss gibt es natürlich wieder ein Happy End, wobei Beddor sich die Tür noch etwas offen gehalten hat, einen vierten Teil zu schreiben. Wogegen ich nichts einzuwänden hätte ...

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