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Film: The Thing

Titel

The Thing

Genre

Horror, 2011

Darsteller

Mary Elizabeth Winstead, Joel Edgerton, Ulrich Thomsen, Eric Christian Olsen

Regisseur

Matthijs van Heijningen Jr.

Länge

103 min

Trailer

Englisch

Paläontologie-Studentin Kate Lloyd (Mary Elizabeth Winstead) wird in die Antarktis gerufen, um bei der Analyse einer seltsamen Kreatur zu helfen, die im Eis gefunden wurde. Natürlich können einige andere Forscher wieder nicht die Finger von Experimenten lassen und wecken so das Wesen auf, was ausbricht und die Menschen in der Forschungsstation nach und nach tötet. Dabei befallen die Zellen des Wesens jeden, der damit in Berührung kommt und können so alle Menschen nachbilden.

„The Thing“ ist ein Remake des überaus erfolgreichen Originals von John Carpenter von 1982. Da ich das Original nicht kenne, kann ich keine Vergleiche ziehen, ob das Remake an die Vorlage rankommt oder nicht. Wichtig ist da viel mehr, dass man gut unterhalten wird …

… und das wird man die 100 Minuten auch. Die Spannung bleibt aufrecht erhalten, weil man nie weiß, welchen oder welche Körper das Wesen bereits befallen und imitiert hat. Natürlich kann man sich fast sicher sein, dass am Ende die Helden überleben werden. Ich hätte mir dementsprechend auch ein anderes Ende gewünscht, was in eine andere Richtung gezielt hätte. Aber man kann ja nicht alles haben.

Leider lässt der Film einige Fragen offen, die vor allem in den letzten Minuten aufkommen. Die Motivation des Wesens ist nicht ganz klar (also wieso es die Menschen umbringt und imitiert), ebenso ist am Ende offen, ob ein umgebrachter Mensch wirklich ein Alien war oder nicht (was ich gut finde, weil man gut darüber diskutieren kann). Am schlimmsten sind aber die zusätzlichen Szenen im Abspann, die irgendwie nicht ganz ins Bild des ganzen Films passen.

Im Voraus war ich auch gewarnt, dass die CGI-Effekte schlecht sein sollen, was ich aber nicht bestätigen kann. Einzig an einer Stelle sieht man wirklich, dass das Wesen gerendert wurde. Ansonsten wirken die Effekte sehr gut und das Wesen erinnerte mich an einigen Stellen an die Monster aus Silent Hill.

Schauspielerisch ist alles im grünen Bereich. Niemand sticht groß heraus. Mary Elizabeth Winstead war mir bereits aus Scott Pilgrim bekannt, wo sie definitiv besser herüberkommt (was ggf. auch an den Haaren gelegen haben könnte ;)). Daneben habe ich den Film auf Deutsch gesehen, was natürlich wieder etwas von der Original-Stimmung/Stimme vernichtet.

Insgesamt ist „The Thing“ ein sehenswerter Film für Horror-Film-Freunde.

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