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The Various

The Various ist wieder mal ein Buch, dass ich mehr aufgrund des Covers gekauft habe. Zusätzlich mag ich natürlich aber auch Fantasy-Geschichten und diese klang sehr ansprechend, auch wenn ich etwas Bedenken hatte, da ich im Nachhinein las, dass es ein Kinderbuch sein soll.

Titel

The Various

Autor

Steve Augarde

Sprache

Englisch

Genre

Fantasy

Herausgeber

Yearling, 2005

Seitenanzahl

448

Die zwölfjährige Midge muss ein paar Wochen auf dem Gehöft ihres Onkels verbringen, da ihre Mutter als Violinisten auf Tournee geht. Anfangs ist sie skeptisch, ob sie als Stadtkind dort Spaß haben wird, aber sobald sie das Gästezimmer betritt, in dem sie schlafen soll - und das zufälligerweise auch ihr Geburtsort war - fühlt sie sich, als wäre sie in ihr richtiges Zuhause zurückgekommen.

Midge erkundet danach die Gegend und stößt so auch per Zufall auf die "Various" - ein kleines Elfenvolk, das sich im Wald versteckt hält und aus fünf verschiedenen Stämmen besteht: Ickri (Jäger), Wisp (Fischer), Naiad (Bauern), Tinkler und Troggles (beides eine Art Handwerksvolk, das unter Tage lebt). Als sie von ihrem Onkel erfährt, dass der Wald verkauft und abgeholzt werden soll, will sie das kleine Volk warnen. Aber nicht alle sind so begeistert von dem Menschenkind, von ihnen Gorji genannt, das in ihr Gebiet eindringt.

Das Buch erinnerte mich am Anfang an Wee Free Men von Terry Pratchett, von dem ich aber nur das Sequel A Hat Full of Sky gelesen habe. Ich finde "The Various" aber wesentlich differenzierter, da es verschiedene Stämme gibt, die auch verschiedene Ansichten zur Welt haben. Zusätzlich ist der größte Unterschied, dass "The Various" auf der realen Erde spielt und Pratchetts Geschichte bereits in einer anderen Welt, bei der Zauberei und dergleichen nichts Ungewöhnliches ist.

"The Various" ist der Auftakt eine Trilogie und ich werde mir nächste Woche definitiv den zweiten Teil Celandine kaufen, denn die Geschichte ist überaus spannend und realistisch (soweit das bei einem Fantasy-Roman möglich ist) erzählt. Wie ich oben sagte, hatte ich Bedenken, weil ich gelesen habe, dass es ein Kinderbuch sein sollte. Beim Lesen wurde mir aber klar, dass die Redeakteure, die das Buch in dieser Rubrik einordneten, es nicht gelesen hatten. Zumindest gibt es einige Stellen im Buch, die nicht unbedingt für Kinder geeignet sind - außer man will ihnen Angst einjagen. ;)

Trackbacks

deesaster.org am : Winter Wood

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Titel Winter Wood Autor Steve Augarde Sprache Englisch Genre Fantasy Herausgeber Corgi, 2009 Seitenanzahl 504 Vor einem Jahr traf die zwölfjährige Midge auf die kleinen Leute, die im Wald lebten. Damals hatte sie keine guten Erfahrungen gesa

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