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Zweiter Versuch mit Bodhi Linux

So, mein erster Versuch war gescheitert, es folgt der zweite ...

Im zweiten Versuch habe ich meine Partitionen nun aushängen lassen, sodass die Installation besser weiterlief. Ich habe die vorhandene Root-, Home- und Swap-Partition aus dem LVM für die Installation markiert. /dev/sda5 sollte wieder meine Boot-Partition werden.

Nachdem der Installer die Platten formatiert hatte, meldete er leider

An exit code of 1 was returned from ubiquity --desktop '/usr/share/applications/ubiquity-gtkui.desktop' gtk_ui.

Ich habe auch hier wieder keine Ahnung, was genau mir das Programm mitteilen wollte, die Installation brach jedenfalls ab. Die Partitionen waren dafür alle leergefegt, sodass zumindest mein Xubuntu 10.04 nicht mehr existiert ... Mein Windows 7 leider auch nicht, weil es keine ordentliche Bootpartition mehr gibt. Aktuell ist mein Laptop also nur ein etwas größerer Briefbeschwerer ...

Da der Installer auch beim dritten Anlauf den gleichen Fehler meldet (immer mit Neustart dazwischen), werd ich wohl kein Bodhi Linux installieren können. Aktuell lade ich mir Xubuntu 12.04 herunter und schaue es mir per Live-Stick einmal an.

Das LVM will ich nicht aufgeben bzw. will ich mein System nach wie vor komplett verschlüsseln. Wer weiß, wie das mit Bodhi Linux geht, bitte melden. Dann geb ich dem System noch eine Chance. Das LVM kann ich ja nun leicht löschen und neu anlegen, da eh alles formatiert ist.

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Kommentare

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Dirk Deimeke am :

Das ist echt Mist.

Hast Du mal im Forum gefragt?

Dee am :

Nein, noch nicht. Die Fehlermeldung von Ubiquity habe ich auch nicht gefunden. Nur über Exit-Code 125 bin ich gestolpert. Naja, werde wohl mal nachfragen und auf Hilfe hoffen. Die Images von Mint Xfce und Xubuntu sind aber auch schon heruntergeladen. :)

Tom am :

Hallo, die meißten Distributionen stürtzen bei der Installation ab (jedenfalls bei mir), sobald ich die Verschlüsselung des Systems aktiviere. Ich umgehe dieses Problem, indem ich einen beliebigen User (max) bei der Installation einrichte ohne Verschlüsselung. Wenn das System nach der Installation fehlerfrei läuft, erstelle ich einen zweiten (unverschlüsselten Adminaccount (moritz)) und lösche den bei der Installatiion zuerst erstellten User (max). Durch diese Vorgehensweise bekomme u.a. ich die User-ID 1 frei. Anschließend starte ich das System neu und erstelle einen Adminaccount (meinusername, nun mit der freien User-ID 1) und aktiviere zugleich die Verschlüsselung des Systems. Das funktionierte bisher bei allen getesteten Distris. Anschließend logge ich mich mit dem neuerstellten Adminaccount (jetzt verschlüsselt und wieder User-ID 1) ein und lösche den zuvor erstellten Acoount, inkl. aller Daten und Dateien von moritz. Danach fange ich mit dem Einrichten meines Systems an. Das ist zwar relativ umständlich aber machbar... Gruß

Dee am :

Was verstehst Du unter Verschlüsselung? Das komplette System nachträglich zu verschlüsseln geht meines Wissen nicht und ist ja auch benutzerunabhängig. Das Homeverzeichnis kann man nachträglich verschlüsseln, aber das reicht mir nicht.

Mir geht es ja darum, dass ich sowohl Root, als auch Home und Swap verschlüsselt habe. Einzig die Boot-Partition darf/muss bei mir unverschlüsselt sein. Ich glaube, inzwischen kann Grub auch mit einer verschlüsselten Boot-Partition umgehen, aber das riskiere ich lieber nicht. :)

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