Skip to content

Yalm Ausgabe 10 erschienen

Gestern ist die zehnte Ausgabe von Yalm erschienen. Themen der zehnten Ausgabe sind unter anderem:

  • Amarok
  • Interview mit Ian Monroe
  • OpenOffice Base - Teil 1
  • GnuPG - Teil II
  • Tipps und Tricks für die Shell Teil 3
  • Sprechblasen mit GIMP erstellen
  • und vieles mehr

Das Layout und Schriftbild gefällt mir inzwischen sehr gut, auch wenn es Probleme unter KPDF mit den Terminalausgaben gibt:

Ausschnitt von Yalm in KPDF

Etwas verwirrend finde ich die Verwendung der französischen Anführungszeichen, die dazu noch "falschrum" benutzt werden (je nach Land ist das Ansichtssache). Aber ursprünglich kommt das Magazin ja aus der Schweiz, da ist die Verwendung schon korrekt.

Wie man im Magazin selbst lesen kann, sucht man Profis für LaTeX. Ich hab die Jungs mal auf freiesMagazin verwiesen. Gegebenenfalls können sie ja die Vorlagen benutzen und müssen nicht bei Null anfangen.

Wieso hab ich kein iPhone?

Ah genau, deswegen. Es ist ja nett, dass Apple seine Hände sehr schützend über seine Kunden hält, damit dieser keinen bösen Software ausgesetzt werden, aber das zeigt wieder, was proprietäre Systeme wert sind ... Nix. Bei solchen Aktionen kann man echt nur den Kopf schütteln.

Wochenrückblick KW 32

Distributionen

Elive

Development Release: Elive 1.8.2
Das Elive-Team hat die neue Entwicklerversion 1.8.2 der Distribution Elive, die mit der Desktopumgebung Enlightenment E17 ausgeliefert wird, freigegeben. Besonders stolz ist das Team auf den neuen Installer, der sich aber noch in der Entwicklung befindet. Daneben befinden sich Iceweasel 3 (Firefox), Kernel 2.6.24.7 und neue WLAN-Treiber für Atheros-Chips mit an Bord. Zusätzlich gab es natürlich einige Bugfixes.

Fedora

Election Results for Fedora 10 Release Name
Fedora 9 ist seit zwei Monaten draußen und man suchte nach einem Codenamen für die nächste Version 10. Mit ein paar Stimmen Mehrheit hat "Cambridge" (auch eine bekannte Universitätsstadt in Großbritannien) gewonnen und ist nun der offizielle Codename von Fedora 10.

Erste Vorabversion der Linux-Distribution Fedora 10 "Cambridge" erhältlich
Der neue Name von Fedora 10 trägt auch gleich Früchte, denn die erste und einzige Alphaversion ist erschienen. Neu sind unter anderem eine verbesserte Unterstützung für Webcams und Infrarotfernbedienungen und das Security-Audit- und Intrusion-Detection-System Sectool, mit dem man den PC auf Sicherheitslöcher durchchecken kann. Daneben wurden natürlich etliche Programme wie der NetworkManager oder der Soundserver PulseAudio auf den neuesten Stand gebracht. Die finale Version soll am 28. Oktober 2008 erscheinen.
Weitere Berichte: Erste Testversion von Fedora 10 freigegeben, Erste Alpha von Fedora 10, Development Release: Fedora 10 Alpha

gOS

gOS 3.0 goes Gadget crazy
Das auf Google ausgerichtete Linuxsystem gOS wurde in der Version 3.0 Beta vorgestellt. Als Basis wurde auf Ubuntu 8.04.1 zurückgegriffen. Der Codename der neuen Version lautet "Gadget", was die Einbindung der Google Gadgets verdeutlichen soll. Daneben wurde auch Google Desktop (Suchprogramm), Google Picasa (Zeichenprogramm) und Google Earth integriert. Für Nutzer, die einige bestimmte Windows-Programme benötigen, wurde Wine in der finalen Version 1.0 installiert. In der Vergangenheit gab es auch Gerüchte, dass die Desktopumgebung Enlightenment E17 aufgrund einiger technischer Probleme durch GNOME ersetzt werden soll. Ganz so ist es dann doch nicht gekommen, der neue Desktopmanager heißt Lightweight X11 Desktop Environment und basiert auf GTK+ 2. Die Beta-Version der Distribution ist auf der Homepage Think gOS erhältlich.
Weitere Berichte: "gOS" zeigt sein nächstes Linux für Mini-Notebooks, Development Release: gOS 3.0 Beta "Gadgets"

Linux Mint

Development Release: Linux Mint 5 RC1 "KDE"
Nachdem im Juni bereits die finale Version von Linux Mint 5 "Elyssa" und im Juli die Beta-Version der Xfce-Community-Edition erschienen, wurde nun die erste Beta-Version mit KDE veröffentlicht. Die Integration ist aber noch nicht abgeschlossen, so dass alle Mint-eigenen Programme noch nicht im nativen Qt-Outfit daherkommen, sondern weiterhin GTK benutzen.

Linspire

Freespire kehrt zu Debian-Wurzeln zurück
Es war relativ lange still um Freespire. Einzig die Meldung letzten Monat, dass Xandros Linspire übernommen hat, brachte ein paar Neuigkeiten, die den freien Ableger der kommerziellen Distribution aber kaum betrafen. Jetzt hat sich der neue Eigentümer aber zu Wort gemeldet und verkündet, dass Freespire in Zukunft nicht mehr auf Ubuntu, sondern wie bereits vor 2 Jahren auf Debian basieren soll. Die Ende des Jahres erscheinende Version 4 basiert dann also auf Debian 5 "Lenny". Damit sind auch die Weichen für eine echte Zusammenarbeit mit Xandros Linux gesetzt, die später in dem System Xandros Desktop Professional 5 münden sollen.
Weiterhin wurde entschieden, dass Linspire eingestellt wird bzw. die Funktionen des Systems in Xandros einfließen sollen.
Weitere Berichte: Freespire kehrt zurück zu Debian, Freespire setzt wieder auf Debian, Freespire lives! Goes back to Debian, Back to Debian: Freespire returns to Debian Roots, Linspire is going away, Linspire wird eingestellt

ReactOS

ReactOS 0.3.6 Released
Das ReactOS-Projekt hat Version 0.3.6 ihres freien Windows-Ersatzsystems veröffentlicht. Das System befindet sich nach wie vor im Alpha-Stadium und weist noch entsprechende Fehler auf. Zu den wichtigsten Änderungen gehört die verbesserte ARM-Unterstützung und eine geplante Unterstützung der 64-Bit-Architektur. Daneben gab es auch einige Bugfixes im Kernel und es werden nun mehr Windows-Programme unterstützt. ReactOS hat das ehrgeizige Ziel, ein freies System zu erstellen, das voll Windows-kompatibel ist (sowohl bei Anwendungen als auch bei Treibern).

Zenwalk

Development Release: Zenwalk Linux 5.2 Beta "GNOME"
Zenwalk hat eine erste Beta-Version der GNOME-Edition für Zenwalk Linux 2.5 veröffentlicht. Als Desktopumgebung wird das ältere, aber stabile GNOME 2.22.3 eingesetzt. Gegenüber der Alpha-Version gab es hauptsächlich Bugfixes und kleine Änderungen.

Mobil

Netbooks

Lenovo launches a netbook
Letzten Monat pfiffen es die Spatzen von den Dächern, dass Lenovo auch in den Netbook-Markt eintreten will. Diesen Monat ließ man Taten folgen und zeigte die ersten Netbooks, die den Namen "Ideapads" tragen. Das IdeaPad S9 hat ein 8,9-Zoll-Display, einen Standard-Intel-Atom-Prozessor mit 1,6 GHz, Webcam, WLAN, Netzwerk, VGA-Ausgang und 4 GB Solid State Disk. Als Betriebssytem kommt Linpus Linux zum Einsatz. Der große Bruder S10 hat ähnliche Daten, besitzt aber ein 10-Zoll-Display und kommt mit 80 GB oder 160 GB Festplatte daher. Lenovo setzt beim S10 auch nicht auf Linux, sondern liefert Windows XP mit aus. In Deutschland sollen beide Geräte ab Oktober erhältlich sein.
Weitere Berichte: Neue Linux-Netbooks von IBM/Lenovo, Lenovo Enters the Mini-Notebook Market with the IdeaPad S10

One-Netbooks mit Linux startklar
Der Hersteller Brunen-IT hat zwei neue Netbooks vorgestellt, die aufgrund ihrer Konfiguration etwas aus dem restlichen Netbook-Markt hervorstechen. Zum einen bringt das größere Modell One A440 einen 10,2-Zoll-Bildschirm mit 1024x600 Pixeln mit und ist aufgrund seiner Größe eher ein Mini-Notebook. Das One A115 hat ein 7-Zoll-Display und ist die Erweiterung des Modells A110. Zum anderen setzen die Netbooks keinen Atom-Prozessor ein, sondern einen Via C7-M ULV-Prozessor mit integrierter Grafik, der vor allem durch seine geringe Leistungsaufnahme von 3,5 bzw. 7,5 Watt besticht. Als Betriebssystem kommt Ubuntu 8.04 zum Einsatz. Die Geräte kosten 239 bzw. 399 Euro und sind ab Ende August erhältlich.
Weitere Berichte: Low-power netbooks run Linux

Test: Eee-PC 901 - Dauerläufer mit Atom-Prozessor
In dem Test prüft Golem den Asus EeePC 901 auf Herz und Nieren bzw. auf Prozessor und RAM. Das Gerät erhält durch den neuen Atom-Prozessor und einen vergrößerten Akku eine extrem lange Laufzeit von 5 Stunden. Display und Tastatur seien zwar nicht optimal, aktuell sei es aber eines der besten Netbooks auf dem Markt.
Weitere Berichte: heise online

ASUS CEO Shows First Eee PC S101
Asus' CEO Jerry Shen hat auf einer Pressekonferenz den neuen Asus EeePC S101 vorgestellt. Das Modell ist diesmal wesentlich farbenfroher gehalten und scheint flacher zu sein als der EeePC 901. Die restlichen Daten sind aber noch Spekulation. So wird von einem Intel-Atom-Prozessor mit 1.6 GHz und 32 bzw. 64 GB Solid State Disk ausgegangen. Der Preis soll bei 699 bzw. 899 US-Dollar liegen.

Linux-compatible netbook sports multiple colors
Bunt geht es bei Digital Gadgets zu. Diese haben das Netbook "g netbook MESO" in vier Farben angekündigt. Im Inneren arbeitet eine Intel-Atom-CPU mit 1,6 Ghz, ausgerüstet ist das Gerät mit einem 8,9-Zoll-Display mit 1024x600 Bildpunkten, 80 GB Festplatte, Webcam und WLAN. Als Betriebssystem kommt wahlweise Ubuntu Mobile oder Windows XP Home Edition zum Einsatz.

Mobiltelefone

LiMo touts new phones, members
Die LiMo-Foundation hat sieben neue neue Mobilgeräte von Motorola, NEC und Panasonic angekündigt, deren System alle die LiMo-Spezifikation für ein freies, mobiles Betriebssystem erfüllen. Von Motorola kommt das neue MotoZine ZN5 mit einem Touchpanel, welches je nach ausgewähltem Modus (Telefonie, Grafik und Mediaplayer) die Form und Funktion ändert. NEC und Panasonic bauen ihre Produktpalette weiter aus, die neuen Geräte unterstützen On-Demand-Media-Streaming, Videokonferenz und elektronische Geldbörse. Daneben sind weitere 11 Mitglieder (meist aus der Telekommunikationsbranche) der LiMo-Foundation beigetreten.
Weitere Berichte: LiMo Foundation mit neuen Mitgliedern und Produkten, Neue Mobiltelefone mit LiMo-Plattform

Mot spins new LiMo phone, new mobile chief
Nachdem Motorola sein MotoZine ZN5 auf Basis der LiMo-Spezifikation angekündigt hat, wurde ein weiteres LiMo-kompatibles Handy namens Rokr EM30 vorgestellt. Das Gerät basiert auf dem Rokr E8 und ist vor allem für Musikliebhaber gedacht. Wie das ZN5 liefert das EM30 die "ModeShift"-Technologie mit, bei der sich das Touchpanel an die jeweilige Funktion anpasst. Der Unterschied zum E8 ist ein erweitertes GPS-Modul und ein verbessertes LC-Display. Die Kamera hat 2 Megapixel und 8 GB Micro-SD lassen Platz für genügend Musik.

Test: Open-Source-Handy OpenMoko Freerunner
Letzten Monat ist der Nachfolger "Neo Freerunner" des ersten komplett freien Handys "Neo 1973" von OpenMoko erschienen. War das 1973 noch speziell für Entwickler gedacht, soll das Freerunner auch für Endanwender benutzbar sein. Golem hat das Gerät getestet und kommt zu dem Schluss, dass es noch ein langer Weg sei, bis Endkunden das Handy komfortabel nutzen können. So dauere der Startvorgang geschlagene 3 Minuten und die Oberfläche ließe sich nicht intuitiv bedienen. Einige Programme hätten nur rudimentäre Funktionen, im Terminal könne man per Standard keinen Schrägstrich (/) eingeben, der aber lebenswichtig sei. Aktuell lege das System noch zu viel Wert auf die Konsole, sodass selbst die Uhrzeit darüber geändert werden müsse. Da das Freerunner bzw. das Betriebssystem darauf aber immer noch in der Entwicklung ist, kann es nur besser werden.

Andere Hardware

Atom-based tablet runs Linux
Arbor Technology hat mit dem Gladius G0710 einen Tablet-PC vorgestellt, der ebenfalls wie die meisten Netbooks einen Intel-Atom-Prozessor einsetzt. Benutzt wird aber der kleinere Z510 mit 1,1 Ghz oder der Z540 mit 1,8 GHz. Der 7-Zoll-Touchscreen liefert in der Standardauflösung 800x480 Pixel, es soll aber auch eine erweiterte 1024x600-Pixel-Version geben. Per USB oder Bluetooth kann man alternativ auch ein externes Keyboard anschließen, wem die acht programmierbaren Funktionstasten nicht ausreichen. Daneben hat das G0710 Gigabit-Ethernet, WLAN, Webcam und Audio-Ausgänge. Einen VGA-Ausgang gibt es nicht. Welches Linux-System zum Einsatz kommt, wird leider nirgends gesagt.

Software

Mobile Linux stack targets MIDs
Die aus Tokyo stammende Firma Access hat ihr Access Linux Platform (ALP) für Mobile Internet Devices (MIDs) erweitert und stellte auf der LinuxWork Expo einige neue Funktionen des Systems vor, darunter webbasierende Widgets und Touchscreen-Unterstützung.

Marktforscher: Linux dominiert Mobile Internet Devices
Auf der Linux-Mobile-Konferenz (als Teil der LinuxWorld Expo) haben Marktforscher für 2010 fast 40 Millionen verkaufte Mobile Internet Devices (MIDs) vorausgesagt. Bis dahin sollen die Linux-Entwicklungen LiMo, Maemo und Moblin stark vertreten sein und Mitbewerbersysteme wie Windows Mobile zurückfallen. Weiter am Start liegen aktuell auch Googles Android, was aktuell etwas mit Entwicklerschwierigkeiten zu kämpfen hat, und das aus Tokyo stammende Access Linux Platform (siehe oben).
Weitere Berichte: Linux wird Mobile Internet Devices dominieren

At last -- native apps for Motorola Linux phones
Motorola hat sein auf Eclipse basierendes MotoDev Studio for Linux 0.3 herausgebracht. Mit der Programmsuite soll Entwicklern bei der Erstellung und Tests neuer Programme für Motorola-Handys geholfen werden. Die Version 0.3 befindet sich laut Angaben noch in der Entwicklung, wird aber durch die Update-Funktion von Eclipse kontinuierlich mit Aktualisierungen versorgt. Neben MotoDev Studio for Linux gibt es auch noch Versionen für Java, UIQ und Web-Widget-Entwicklung.

Ubuntu Mobile Edition: Review
LinuxPlanet haben die Ubuntu Mobile Edition (UME) in einem Kurztest auf einem Samsung Q1 getestet. Da die Version noch Alpha-Status hat, ist sicher noch einiges zu verbessern. Die üblichen Dinge wie Surfen oder Arbeiten mit OpenOffice.org würden aber ohne Probleme funktionieren.

Linux und Open Source

Foxconn korrigiert BIOS-Fehler
Nachdem sich ein Linux-Nutzer in mehreren Foren über den Motherboard-Hersteller Foxconn beschwert hatte, weil diese einen Fehler in ihrem Mainboard-Bios hatten, welcher zu einem Absturz unter Linux oder BSD führen konnte, lenkte der Hersteller ein und veröffentlichte eine korrigierte Version. Betroffen sind die Foxconn G33M/G33M-S-Motherboards. Vorausgegangen war ein Streit zwischen dem Linux-Anwender und der Firma, da Foxconn behauptete, es gäbe keinen Fehler im Bios, da die WHQL-Zertifizierung bei Microsoft fehlerlos durchlief. Man riet dem Anwender angeblich, ein anderes Betriebssystem (als Linux) einzusetzen oder andere Hardware zu kaufen. Meine Meinung: Foxconn ist bei mir von der potentiellen Mainboard-Kaufliste gestrichen.

InfoWorld kürt beste Open-Source-Anwendungen
Nachdem bereits SourceForge die besten Open-Source-Projekte gekürt hat, ist nun die Nachrichtenseite InfoWorld dran. Anders als bei SourceForge werden die Gewinner nicht durch die Community bestimmt, sondern von einem Redaktionsteam. Gewonnen haben unter anderem OpenOffice.org, MySQL, Virtual Box, Firefox, Gimp und Audacity. Ubuntu konnte den Preis als bestes Desktop-Betriebssystem einheimsen, Puppy Linux wurde als bestes Mini-Linux gewählt.

Linux wächst rasant auf dem Desktop
Das Marktforschungsunternehmen Context hat die Verkaufszahlen britischer Großhändler analysiert und kommt zu dem Ergebnis, dass Linux auf vorinstallierten Rechnern (Workstation, Desktop, Notebook und Tablet-PC) beträchtlich von 0,1 auf 3,0 Prozent in den letzten 18 Monaten zulegen konnte. Grund dafür sei Windows Vista, welches bekanntlich von den Händlern nicht so gut akzeptiert wurde, wie Microsoft dies gerne hätte. Vor allem aber auf Note- und Netbooks konnte sich Linux profilieren (siehe oben).
Weitere Berichte: Linux in Deutschland auf Notebooks erfolgreich

Mozilla arbeitet am Browser der Zukunft und lädt ein
Nach der Veröffentlichung von Firefox 3 hat Mozilla gleich die Arbeiten am Nachfolger aufgenommen. Um die nächste Browsergeneration noch benutzerfreundlicher zu gestalten. Hierzu kann jeder - egal ob Programmierer oder nicht - seine Vorschläge in Textform, als Bild oder Video einreichen. Es gibt auch keinerlei Beschränkung, auf was sich die Ideen beziehen sollen. Als Anregung hat Mozilla einige Vorschläge als Video zur Verfügung gestellt.
Weitere Berichte: Mozilla sucht Input, Mozilla fordert zur Beteiligung auf

Software

WiFi software arrives on Linux desktops
Mit dem Open-Source-Programm WiFi Monitor will Xirrus die Benutzung und vor allem Überwachung von WiFi unter Linux vereinfachen. Das bereits von Windows und MacOS bekannte Werkzeug zeigt auf einer Art Radar die umliegende WLAN-Netzwerke an und gibt mehrere Details über diese preis. Dazu kann man die aktuelle WLAN-Verbindung konfigurieren und überwachen.

Canonical auf Partnersuche
Erst kürzlich beschwerte sich jemand, dass in den partner-Repositories von Ubuntu bis auf Opera keine Anwendungen zu finden sind. Canonical hatte dies wohl gehört und veröffentlichte letzte Woche drei Meldungen zu neuen Partnerprogrammen. Dazu gehört das Web-Content-Management-System Alfresco, der Kommunikationsserver Unison und der Yahoo! Zimbra Desktop.
Darüber hinaus hat Canonical zusammen mit Red Hat und IBM angekündigt, IBMs Open-Collaboration-Client-Solution demnächst an Server- und Desktop-OEMs auszuliefern. Damit können Enterprise-Kunden Lotus Notes, Lotus Symphony und Lotus Sametime neben den Linux-Betriebssystemen Ubuntu, Suse oder Red Hat erhalten. Lenovo überlegt noch, ob sie dieser Gruppe beitreten wollen.
Weitere Berichte: Canonical to Offer Yahoo! Zimbra Desktop through Ubuntu Partner Repository, Unison released for Ubuntu to bring unified communications to Linux, Canonical To Offer Alfresco Labs Pre-Packaged Within Ubuntu Distribution, Ubuntu Goes Enterprise

The Echo Maker

Titel

The Echo Maker

Autor

Richard Powers

Sprache

Englisch

Genre

Drama

Herausgeber

Vintage, 2007

Seitenanzahl

569

Nach einem schweren Unfall mit seinem Truck und einigen Monaten im Koma erkennt Mark Schluter seine eigene Schwester Karin nicht mehr und hält sie für eine Betrügerin, die von der Regierung eingesetzt wurde, um ihn zu überwachen. Verzweifelt wendet sich Karin an den bekannten Neuropsychologen Dr. Gerald Weber, der in Mark nur einen weiteren Fall für sein nächstes Buch sieht. Eine geheimnisvolle Notiz von seinem angeblichen Lebensretter auf Marks Nachttisch wirft Fragen auf, was wirklich geschehen bei dem Unfall ist.

Eigentlich klang die Zusammenfassung auf dem Klappentext ziemlich ansprechend und interessant. Leider war das Buch keines vom beiden. Ich habe mich zirka sechs Wochen durchgequält und in der Zwischenzeit drei andere, wesentlich interessantere Bücher beendet. Problematisch ist bei der Geschichte in meinen Augen, dass man nicht einmal ansatzweise sieht, in welche Richtung es läuft. Sind Marks Ideen nur Hirngespinste, wurde seine Schwester wirklich ausgetauscht und was steckt hinter der geheimnisvollen Notiz? Es werden im Buch keine Anreize gegeben, die einen dazu animieren, weiterzulesen. Es gibt kaum versteckte Wendungen oder neue Hinweise. Auf Seite 555 (von 569 wohlgemerkt) wird das Rätsel dann ziemlich unspektakulär aufgelöst. In meinen Augen wurde viel Potential verschenkt.

Ein zweiter Kritikpunkt ist Dr. Weber. Es mag am Sprachstil liegen (aufgrund dessen ich auch leider nicht jede Passage im Buch verstanden habe), aber ich habe nicht begriffen, was Dr. Gerald Weber nun eigentlich antreibt bzw. wo seine Probleme liegen oder anders, was er überhaupt in der Geschichte zu suchen hat. Seine Anekdoten über neuropsychologisch gestörte Menschen lesen sich wie Auszüge aus "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" von Oliver Sacks. Bereichert wird das Buch dadurch aber nicht.

Alles in allem kann ich das Buch nicht weiterempfehlen oder um es mit einem Anfangssatz einer Passage (Seite 61) zu zitieren: "Echo caca. Cocky locky. Caca lala."

xorg-edit v08.08.06 veröffentlicht

Nach recht langer Abstinenz konnte ich mal wieder eine Kleinigkeit an xorg-edit ändern. Mit dem neuen X-Server, der nur noch eine minimale xorg.conf erzeugt, ist das Programm aber auch einfach nicht mehr ganz zeitgemäß und genau genommen überflüssig. Es ist dennoch schön, wenn es Benutzer gibt, die es nutzen.

Die Änderungen sind wirklich nur Kleinigkeiten am Makefile und am Menü, auf die mich der Arch-Maintainer des Paketes angesprochen hat.

Download: http://sourceforge.net/projects/xorg-edit/

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, Folge 3

Titel

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, Folge 3

Autor

Sebastian Sick

Sprache

Deutsch

Genre

Sachbuch

Herausgeber

KiWi, 2006

Seitenanzahl

262

Auch im dritten Buch sammelt Sebastian Sick seine Zwiebelfisch-Kolumne von Spiegel Online und stellt diese in geordneter Form zusammen. Die Kapitel basieren dabei nicht aufeinander und können auch querbeet gelesen werden. Wie in den ersten beiden Teilen gibt es viele lustige Anekdoten, Sprachwirrwarr und Einblicke in die Umgangssprache. Bei einigen habe ich sogar Tränen gelacht. Wer die vorherigen Bücher mochte, findet an Teil 3 sicher auch Gefallen.

Freie Inhalte für die Ubuntu-CDs

Die Ubuntu-Community hat wieder einmal eine neue Idee, wie man freie Inhalte besser verbreiten kann. Hierfür wurde das Projekt Ubuntu Free Culture Showcase gegründet, durch das auf der nächsten CD von Ubuntu 8.10 "Intrepid Ibex" freie Inhalte von Künstlern ihren Platz finden sollen. Bisher findet man auf den Ubuntu-CDs eine Audiodatei und ein Video, beides im freien Ogg Vorbis- bzw. Theora-Format. Jetzt sind die Ubuntu-Benutzer aufgerufen, diese Inhalte mitzugestalten.

Bis zum 4. September 2008 kann man ein freies Video (maximal 3 MB) oder eine freie Audiodatei (maximal 1 MB) erstellen, irgendwo hochladen und auf der Free-Culture-Showcase-Seite in der Tabelle eintragen. Nach Ablauf der Frist sucht eine Jury einige gute Inhalte heraus, aus denen dann vom Ubuntu Community Council die Gewinner gewählt werden. Die Lizenz der Werke muss die Creative Commons Attribution ShareAlike 2.0 sein.

Quelle: Ubuntu Free Culture Showcase is Born!

N is here

Stephen King leitet seine neuen Kurzgeschichtenroman Just After Sunset gekonnt durch eine im Internet veröffentlichte Kurzgeschichte ein. N. erzählt vom Selbstmord eines Psychiaters, nachdem er den Fall eines Patienten namens N. gehört hat, der in einem geheimnisvollen Steinkreis aus Versehen einen Dämon befreit hat.

In 25 Episoden wird jeden Wochentag ab dem 28. Juli bis zum 25. August 2008 die Kurzgeschichte in zweiminütigen Clips illustriert erzählt. Gezeichnet und koloriert werden die Bilder von Alex Maleev und José Villarrubia, die beide für Marvel arbeiten.

Insgesamt machen die ersten fünf Folgen Lust auf mehr und ich freue mich, dass es wieder einmal ein neues Kurzgeschichtenbuch von Stephen King gibt, auch wenn dieses erst am 11. November 2008 erscheinen wird.

freiesMagazin 08/2008 erschienen

Heute ist die Augustausgabe von freiesMagazin erschienen. Falls man hinter einer Firewall sitzt, die FTP nicht zulässt, ist das Magazin auch per HTTP-Zugriff auf das FTP-Verzeichnis zu erreichen.

Auch diesen Monat gibt es wieder eine HTML-Ausgabe für Mobilgeräte ohne Bilder und mit Bildern (ca. 1,5 MB). Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen Mobil-Ausgaben.

Inhalte der Ausgabe 08/2008 sind u.a.

  • Ein erster Blick auf KDE 4.1
  • Ubuntu 8.04 LTS - Ubuntu für drei Jahre
  • Versionsverwaltung mit Git
  • Vim und nano
  • Interview mit Projektmitarbeitern von easys GNU/Linux
  • Veranstaltungskalender, News, Leserbriefe, u.a.

Das vollständige Inhaltsverzeichnis findet man auf der Webseite der aktuellen Ausgabe. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen können an die Redaktion geschickt werden.

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Wochenrückblick KW 31

Distributionen

Distribution Release: Debian GNU/Linux 4.0r4
Von Debian 4.0 Etch ist die vierte Aktualisierung erschienen, die einige Sicherheitslücken und andere schwerwiegende Fehler ausbessert. Erstmals wird auch ein aktualisierter Kernel, der neue Hardwaretreiber mitbringt, zur Verfügung gestellt. Die gesamten Änderungen kann man in den Release Notes nachlesen.
Weitere Berichte: Debian 4.0 erhält verbesserte Hardware-Unterstützung, Debian 4.0 mit neuen Treibern, Debian GNU/Linux 4.0r4

Entwicklung von OpenSuse 11.1 startet
Mit der ersten Alpha-Version von openSUSE 11.1 startet die Entwicklung am Nachfolger von Version 11.0, die vor einem Monat veröffentlicht wurde. Wie man den Release Notes aber entnehmen kann, ist das System noch hoch instabil und sollte wirklich nur zu Testzwecken eingesetzt werden.

Freeze für Debian Lenny
Seit Ende Juli sind die Paketquellen von Debian 5.0, Codename Lenny, eingefroren, sodass sich die Entwickler auf die Veröffentlichung der neuen Version im September vorbereiten können. Neue Funktionen gibt es demnach nicht mehr, es werden ausschließlich Fehler in den Paketen behoben. Ein weiteres Ziel ist unter anderem auch die Anpassung des Init-Systems, damit es mit neueren Systemen wie Upstart, das Prozesse gleichzeitig starten kann, zurechtkommt. Den neuen Installer hat sich Heike Jurzik vorgenommen.
Weitere Berichte: Freeze für Debian 5.0 erfolgt, Debian GNU/Linux 5.0 »Lenny« eingefroren

Fedora Unity releases updated Fedora 9 Re-Spin
Fedora hat für ihre erst kürzlich erschienene Version 9 neue Re-Spins (DVDs) veröffentlicht. Diese enthalten alle bis zum 18. Juli behobenen Bugfixes und Sicherheitsupdates. Die DVDs stehen für 32-Bit- und und 64-Bit-Rechner zur Verfügung.
Weitere Berichte: Re-Spins: Fedora-DVDs frisch gebacken, Aktualisierte Fedora-9-DVDs

Mandriva 2009.0 Beta 1
Noch gut zwei Monate hat Mandriva Zeit, um aus der diese Woche erschienenen ersten Beta-Version ein fertiges Produkt zu zaubern. Sowohl KDE mit Version 4.1 (siehe unten) als auch GNOME 2.23.5 sind inzwischen enthalten, wobei die Integration von KDE 4.1 noch nicht ganz abgeschlossen ist. Für die nächste Beta-Version sind noch zahlreiche Änderungen geplant, vor allen an den Mandriva-Tools. Die neue Testversion steht als DVD für 32-Bit- und 64-Bit-Rechner zur Verfügung, auch eine Mini-CD und die Live-CD "Mandriva One" mit KDE 4 und GNOME wird angeboten.
Weitere Berichte: Erste Beta-Version der Linux-Distribution Mandriva 2009, Erste Beta von Mandriva 2009.0

Foresight Linux 2.0.4 mit »GNOME Lite« freigegeben
Mit Version 2.0.4 von Foresight Linux, die ein neues Theme und einige Bugfixes mitbringt, wurde auch die Foresight GNOME Lite Edition eingeführt. Diese findet nun auf einer CD Platz, kommt dafür aber ohne OpenOffice.org aus und ist darüber hinaus nur in Englisch verfügbar. Ansonsten hat sich gegenüber Version 2.03 mit GNOME 2.22.3, Banshee 1.0, Kernel 2.6.25.9 sowie einen neuen Loginmanager nichts geändert.

Mobil

CherryPal Mini PC Makes Firefox the OS
Mit CherryPal erscheint demnächst ein weiterer Mini-PC ohne Monitor, der vor allem durch eine geringe Leistungsaufnahme von 2 Watt bestechen will. Dafür sind im Inneren des Zwerges ein Freescale MPC5121e mobileGT mit 400 MHz und integrierter Grafik, 256 MB DDR2-Ram und 4 GB SSD-Speicher verbaut. Daneben gibt es noch WiFi, zwei USB-, ein Netzwerk- und ein VGA-Anschluss (nur analog). Das System selbst besteht aus einem Debian mit Firefox, über welches man Zugriff auf die Programme in der CherryPalCloud hat. Diese werden nämlich nicht auf dem CherryPal installiert, sondern stehen nur online zur Verfügung -- darunter OpenOffice.org, iTunes, ein Media-Player und ein Instant Messenger. Dazu gibt es 50 GB Online-Speicherplatz. Das Gerät kostet ca. 250 US-Dollar.
Weitere Berichte: CherryPal stellt Linux-Desktop mit zwei Watt Leistungsaufnahme vor, Linux mini-PC takes two Watts to tango

Video: Acer-Netbook Aspire One unter Linpus und Opensuse
In einem fünfeinhalb minütigen Video stellt Testredakteur Marcel Hilzinger das Acer Aspire One vor, welches mit der Distribution Linpus Linux Lite verkauft wird. Diese ist sehr gut für das Gerät angepasst und startet innerhalb von 15 Sekunden auf den bedienbaren Desktop. Neben KDE- und GNOME-Software legt Acer auch einige selbst entwickelte Programme wie den Mail-Client mit Kalenderfunktion, den Medienplayer oder das Instant-Messaging-Programm bei. Auch andere Distributionen wie openSUSE 11.0 Ubuntu 8.04.1 wurden auf dem Netbook getestet und laufen sehr gut, einzig die 512 MB RAM sind für die beiden System etwas zu wenig.

ASUS Eee PC 1000 (Linux)
Mit der neuen Version EeePC 1000 will Asus vor allem auf die Mitbewerber eingehen, die letzten Monat neue Netbooks ähnlich schnell aus dem Hut zogen, wie dies sonst nur Zauberer mit Kaninchen tun. Das 700 US-Dollar teure Gerät bringt ein angepasstes Xandros Linux als Betriebssystem mit, die Oberfläche lässt sich durch Tabs ("Internet"', "Work"', "Learn"', "Play"', "Settings"' und "Favorites"'), die ziemlich stark an Linpus Linux Lite erinnern, steuern. Der Bildschirm misst 10 Zoll, intern ist eine 1,6 GHZ Intel Atom-CPU, 1 GB RAM und eine 40 GB Solid State Disk verbaut - diese Festplattengröße ist ein Novum auf dem Markt der Netbooks.

Moblin switching from Ubuntu to Fedora
Wie letzte Woche auf der Messe OSCON veröffentlicht wurde, will Intel in Zukunft doch nicht auf Ubuntu für seine Mobile Internet Devices (MIDs) setzen, sondern bevorzugt für Version 2.0 von Moblin (Abk. für "Mobile Linux") die Distribution Fedora. Als Grund für den Umstieg wurden technische Anforderungen genannt. So wolle man lieber auf das Paketsystem RPM anstelle DEB setzen. Zusätzlich sei das Community-Interesse bei Moblin 1.0 sehr gering gewesen, was man durch den Umstieg hofft ändern zu können. Moblin 2.0 soll am 19. August 2008 auf dem Intel Developer Forum vorgestellt werden.

Linux und Open Source

Community Choice Awards vergeben
Die Gewinner der jährlich stattfinden "SourceForge Community Choice Awards" wurde bekannt gegeben und so kann sich OpenOffice.org als großer Gewinner zählen, da es als "Bestes Projekt" ausgezeichnet wurde. Neu war dieses Jahr bei der Wahl, dass auch Projekte, die nicht auf SourceForge gehostet werden, gewählt werden durften. Die über 150.000 Abstimmenden haben dann auch Linux als das "Wahrscheinlich weltveränderndes Projekt" ausgezeichnet. An Wine ging die Auszeichnung für das am wahrscheinlichsten gegen Patente verstoßende Projekt. Lustig ist auch die Auszeichnung von eMule als "Most Likely to Get Users Sued by Anachronistic Industry Associations Defending Dead Business Models" als kleiner Seitenhieb gegen die Methoden der Musikindustrie.
Weitere Berichte: SourceForge-Awards verliehen, Beste freie Software 2008 gewählt, SourceForge Award Winners Announced

Software

KDE 4.1 veröffentlicht
Das KDE-Projekt hat Version 4.1 der Desktopumgebung veröffentlicht. Seit der Version 4.0, die vor ca. einem halben Jahr erschienen ist, hat sich viel geändert, sodass die aktuelle Version so stabil sein soll, dass sie auch Endanwendern empfohlen wird. Die neue Desktopoberfläche Plasma soll nun fast fehlerfrei laufen und die alte Oberfläche von KDE 3 ersetzen können. Anstelle von Compiz setzt KDE auf eine Eigenentwicklung, die in den Fenstermanager KWin integriert ist.
Zu dem Thema ist heute auch ein Artikel "Ein erster Blick auf KDE 4.1" von Martin Gräßlin in freiesMagazin erschienen.
Weitere Berichte: Unix/Linux-Desktop KDE in Version 4.1 erschienen, KDE 4.1 - neue Desktop-Generation für alle?, Linux-Desktop im Aufwind: KDE 4.1 ist da, KDE 4.1 rocks the desktop, KDE 4.1 Review: The Rocky Road of the New KDE, KDE 4.1 in Screenshots

Firefox 3.1 Alpha mit Tab-Wechsel-Vorschau
Kaum hat Firefox 3 den Finalstatus erreicht, präsentiert das Mozilla-Team schon eine erste Alpha-Version der Nachfolgeversion 3.1. Neu ist unter anderem eine kleine Vorschau, wenn man per Strg+Tab durch die geöffneten Tabs schaltet. In der Adressleiste lässt sich künftig nach bestimmten Arten von Adressen suchen, die per Dach, Stern, Plus, At oder Raute eingeschränkt werden.
Weitere Berichte: Mozilla zeigt erste Vorabversion von Firefox 3.1, Erste Vorschau auf Firefox 3.1 freigegeben, Nativer Ogg/Theora-Support in Firefox 3.1, Ogg-Video und Audio-Unterstützung für Firefox 3.1

Jack Keane für Linux erhältlich
Nachdem Anfang Mai die Vorbestellungen für Jack Keane losgingen, hat der Versandhändler ixsoft offensichtlich die geforderten 200 Bestellungen zusammenbekommen, sodass das Spiel auch für Linux portiert werden konnte. Wie schon bei Ankh und Ankh2 zuvor handelt es sich um ein Point-and-Click-Adventure, in dem man durch etwas Denkvermögen und Kombinationsgabe verschiedene Rätsel lösen muss. Das Spiel kostet fast 40 Euro im Versandhandel.

Wapedia und Taptu - Spezialwebseiten für mobile Geräte
Mit Wapedia und Taptu wurden zwei Webseiten veröffentlicht, die speziell für Handy-Browser angepasst wurden. Wapedia ist dabei ein Dienst, der Wikipedia-Seiten schlank aufbereitet. Das bedeutet, dass auf CSS, JavaScript, große Bilder und diverse HTML-Stilelemente verzichtet wird, sodass zum einen die Datenrate kleiner, zum anderen die Darstellung auf dem Handy besser ist. Taptu ist eine Suchmaschine, die Inhalte im Netz sucht und kurz für Mobilgeräte aufbereitet. "Intelligenterweise" funktioniert die Seite nur mit aktivierten JavaScript, was dem eigentlich Sinn etwas entgegensteht.