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Bifteki mit Tomaten-Kritharáki

Rezept

Bifteki mit Tomaten-Kritharáki (2 Personen)

Zutaten

Für das Bifteki:
250 g Rinderhack
1 Ei
1/2 Zwiebel
Semmelmehl
1/2 Bund Petersilien
2 TL Oregano
1/2 TL Piment, gemahlen
1/4 TL Cayenne-Pfeffer
Salz

Für die Tomaten-Kritharáki:
250 g Kritharáki
400 g Tomatenstücke
1/2 Zwiebel
Basilikum, Oregano
Salz, Pfeffer, Zucker
Öl, Weißwein

Zeit

30 min

Die Zwiebel fein würfeln und die eine Hälfte für das Bifteki (Ja, ohne Schafskäse!) in Öl anbraten. Dann in einer Schüssel Hack, geröstete Zwiebel, Ei, Semmelmehl, gehackte Petersilie, Oregano, Pimentpulver, Cayenne-Pfeffer und etwas Salz vermengen und daraus kleine "Würmchen" formen. Diese am besten in einer Grillpfanne schön braun anbraten und beiseite stellen.

Die Kritharáki nach Packungsanleitung kochen. Währenddessen in einer Pfanne die zweite Hälfte der gewürfelten Zwiebel anbraten. Dann mit einem Schuss Weißwein ablöschen, die Tomatenstücke, Basilikum, Oregano, Salz, Pfeffer und etwas Zucker hinzufügen und einkochen lassen, sodass es nicht mehr flüssig ist. Wenn die Kritharáki gut sind, einfach mit in die Pfanne geben.

Um ehrlich zu sein: Die Bifteki waren super, die Tomaten-Kritharáki nicht sonderlich, was aber wohl daran liegt, dass ich keine reinen Tomaten mag und das alles zu viel des Guten war. Anstelle der griechischen Nudeln kann man im Übrigen auch Reis nehmen. Dazu gab es wieder Gurkensalat.

Gyros und Gurkensalat

Wenn ich bisher Chinesisch gekocht habe, dann hat das nach allem geschmeckt, nur nicht wie beim Chinesen. Ich war erstaunt, dass das Gyros dafür wie beim Griechen schmeckte. Die Gewürzrezeptur stammt dabei von Chrissi09.

Rezept

Gyros und Gurkensalat (2 Personen)

Zutaten

Für das Gyros:
400 g Schweinegeschnetzeltes
1 kl. Zwiebel
2 TL Oregano
1 TL Thymian
1 TL Basilikum
½ TL Paprikapulver
½ TL Rosmarin
½ TL Kreuzkümmel
½ TL Koriander
¼ TL Cayennepfeffer
Öl, Weißwein
Salz

Für den Gurkensalat:
1 Gurke
1 kl. Zwiebel
Etwas Essig
Dill
Salz, Zucker

Zeit

30 min

In einer Schüssel alle Kräuter für das Gyros gut durchmischen. Die Zwiebel in feine Ringe schneiden und zusammen mit dem Geschnetzelten und etwas Öl ausgiebig vermengen. Dann sechs Stunden zum Durchziehen abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Nach den sechs Stunden Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gyros darin schön braun anbraten. Die Hitze herunterdrehen, mit einem kleinen Schuss Weißwein ablöschen und einkochen lassen.

Währenddessen die Gurke schälen und danach mit einem Gurkenhobel in dünne Scheiben schneiden. Eine Prise Salz, 1 TL Zucker und 2-3 EL Essig (ich habe selbstgemachten Kräuteressig genommen) dazu und alles gut durchmengen. Zum Schluss die kleingewürfelte Zwiebel und den fein gehackten Dill dazu geben. Umrühren und etwas stehen lassen.

Bei mir gab es dazu einfach nur blanke Kartoffeln.

Punschberge

Ich liebe Punschberge. Dieses leckere Restegebäck gibt es im Westen Deutschlands auch unter dem Namen "Granatsplitter". In Zeiten, wo Bezeichnungen wie "Mohrenkopf" oder "Negerkuss" verpöhnt sind, wundert mich, dass hier ausrangiertes Kriegsmaterial verkauft wird.

Rezept

Punschberge (ca. 18 Stück)

Zutaten

Für den Tortenboden:
3 Eier
5 EL Wasser
125 g Zucker
125 g Mehl
1 TL Backpulver

Für die Buttercreme:
1x Vanille-Puddingpulver
500 ml Milch
250 g Butter
75 g Zucker
10 ml Rumaroma
5 ml Vanille-Arome oder 1 Pk. Vanillezucker
1 geh. EL Kakao
50 g gemahlene Mandeln (oder andere Nüsse)

Für den Rest:
200 g Kakaoglasur
18 runde Kekse

Zeit

ein paar Tage ;)

Tortenboden: Die Eier, den Zucker und das Wasser in einer Schüssel schaumig rühren. Dann das Mehl und das Backpulver zugeben und verrühren. Alles in eine Obstbodenform geben und bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Danach den Boden für 2 Tage kühl stellen, damit er trocken wird.

Buttercreme: Nach den zwei Tagen den Vanille-Pudding mit etwas Zucker und den 500 ml Milch (nach Packungsanleitung) kochen und ein paar Stunden bei Zimmertemperatur abkühlen lassen (am besten Klarsichtfolie oben drauf, damit sich keine Haut bildet). Danach die (zimmerwarme) Butter mit dem Zucker und den Aromen in einer Schüssel schaumig schlagen. Jetzt nach und nach löffelweise den Vanillepudding zugeben und alles gut durchrühren. Zum Schluss den Kakao und die Mandeln dazugeben und nochmal durchrühren.

Punschberg: In die Schüssel mit der Buttercreme krümelt man nun den getrockneten Tortenboden recht fein, wobei ein paar größere Stückchen nicht schaden. Das ganze muss man dann zwischendurch immer mal wieder mit einem Löffel vorsichtig vermengen. Wenn die Masse eine recht feste Konsistenz hat, formt man auf jeden Keks einen kleinen Berg und stellt das auf ein Backblech. Das Blech kommt danach für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank.

Zum Schluss wärmt man die Glasur nach Packungsanleitung auf (oder man macht selbst welche) und bestreicht jeden abgekühlten Berg (Eisberg sozusagen) rundherum damit. Das ganze geht dann nochmal über Nacht in den Kühlschrank.

Am Ende wird man mit einem - bzw. 18 - leckeren Punschbergen belohnt.


(Ja, meine Kamera ist einfach sch***e!)