Okay, das klang jetzt vielleicht etwas zu Philosophisch. Im Endeffekt geht es um die Suche der eigenen Person im Internet. Von Zeit zu Zeit suche ich mich selbst bei diversen Personensuchmaschinen, ob an irgendeiner Stelle im Netz Fotos, Berichte oder Ähnliches auftauchen, die von mir so nicht freigegeben wurden bzw. die nicht öffentlich einsehbar sein sollten.
Bei Facebook werden z.B. keine/wenige Nutzerdaten an nicht angemeldete Benutzer herausgegeben, aber Profilbilder werden frei aggregiert (Suche nach Lieschen Müller, ggf. kann man das aber auch im Profil einstellen). Sicherlich ist es im Sinne von Facebook, dass Außenstehende so alte Freunde suchen können. Ohne Foto ist die Identifizierung eher schwierig. Dennoch wäre mir nicht wohl dabei, wenn jeder so ein Bild von mir im Netz finden kann.
In manchen Fällen „vergessen“ die Nutzer auch Ihr Profil für Außenstehende zu sperren, so kann man manchmal schön sehen, mit wem Lieschen Müller befreundet ist und welche Sachen ihr so gefallen.
Zurück zum Thema: Für die Suche nach dem eigenen Namen im Netz lohnen sich Personensuchmaschinen. Die machen meist nichts anderes als andere Suchmaschinen nach den Daten abzufragen und die Ergebnisse sinnvoll zu verknüpfen und aufzubereiten. In meinen Augen liefert 123people.de die besten Ergebnisse. Cookies muss man nicht aktivieren, einzig JavaScript ist für die Benutzung der Seite erforderlich.
Welche Personensuchmaschinen nutzt Ihr denn? Nutzt Ihr überhaupt welche?
PS: Wer so einen wohlklingenden Namen wie „Michael Schmidt“ oder „Stefan Müller“ hat, braucht sich eigentlich kaum Gedanken zu machen, denn damit geht man in der Masse an Suchergebnissen einfach unter.
Am Wochenende durfte ich die Schweiz besuchen und habe dafür auch ordentlich schönes Wetter mitgenommen. Ich muss schon sagen, dass das kleine Nachbarland echt ein schönes Fleckchen Erde ist. Rundherum um den Zürisee könnte ich mich jedenfalls wohl fühlen (auch wenn mein Konto da sicherlich streiken würde).
Ja, die Schweiz ist leider auch teuer, vor allem, wenn man aus Deutschland kommt. Man kann in etwa einen Faktor von 1,5 aufschlagen (neben dem Umrechnungsfaktor von 1,42 € = 1 SFr) und so bezahlt man für ein Menü bei Burger King oder McDonalds gerne mal 10 Euro.
Ansonsten habe ich viel über Hunde gelernt an dem Wochenende und die Aussicht von diversen Punkten genossen. Hier ein paar Bilder.
Ein großes Dankeschön geht an meine Gastgeber, die mich die Tage durchfüttern durften. Vor allem die Schweizer Schoki hat es mir dabei angetan. Gewinner meiner Auslese ist im Übrigen Ragusa Jubilé von Camille Bloch. Wer mal in der Schweiz ist: Unbedingt probieren!
(Wer „hier“ nicht anklicken will: Dies ist eine Southpark-Folge, bei der die Facebook-Thematik und vor allem der Freundestatus sehr schön aufs Korn genommen werden. Und wie immer steckt natürlich auch etwas Wahrheit darin.)