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Prince of Persia – Der Sand der Zeit

Titel

Prince of Persia – Der Sand der Zeit

Genre

Fantasy, 2010

Darsteller

Jake Gyllenhaal, Gemma Arterton, Ben Kingsley

Regisseur

Mike Newell

Länge

116 min

Die drei Söhne des Königs fallen aufgrund eines Verdachts in die heilige Stadt Alamut ein. Dort kommt der jüngste Prinz Dastan (Jake Gyllenhaal) in Besitz des Dolches der Zeit, der seinem Besitzer die Macht verleiht, kurz die Zeit zurückdrehen zu können, um Ereignisse zu beeinflussen. Als sein Vater, König Sharaman, ermordet wird, wird Dastan der Tat verdächtigt. Zusammen mit der Hüterin des Dolches, Prinzessin Tamina (Gemma Arterton), flieht er in die Wüste, um irgendwie seine Unschuld zu beweisen.

Was soll ich groß sagen? Vielleicht einfach nur: Schaut Euch den Film an, es lohnt sich!

Okay, etwas ausführlicher: Prince of Persia ist die zweite Computerspielverfilmung, die ich gesehen habe und als gut angesehen werden kann („Silent Hill“ war die erste). Auch wenn für den Film eine neue Handlung ausgedacht wurde und nicht viel mit dem gleichnamigen Teil der Prince-of-Persia-Reihe zu tun hatte, ist die Geschichte computerspielwürdig (positiv gemeint).

Filmisch ist das Geschehen an manchen Stellen computerspielartig umgesetzt. So wird an einer Stelle die Kamerafahrt aus dem Spiel direkt übernommen, um dem Zuschauer zu zeigen, wie die nächste Aufgabe des Prinzen aussieht. Auch die Rückwärtsanimationen sind sehr gut gelungen. Einzig bei einigen Blue-Screen-Aufnahmen erkennt man deutlich, wie künstlich alles ist, was ein klein wenig von der guten Atmosphäre nimmt.

Die Darsteller sind gut, aber vor allem das Zusammenspiel Prinz/Tamina ist echt klasse. Die Dialoge, wie sich beide Charaktere necken, könnte glatt aus dem Computerspiel stammen und macht einen sehr großen Teil meines Lobes aus.

Die Musik von Harry Gregson-Williams untermalt den Film sehr gut, blieb mir dann aber nicht so gut im Gedächtnis, dass ich die CD kaufen würde. Der Song „I Remain“ von Alanis Morissette, der am Ende gespielt wird, ist dagegen absolut klasse.

Also es gibt wenig, was es zu meckern gibt, daher volle Empfehlung, sich den Film im Kino oder zumindest auf DVD anzuschauen.