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Tron: Legacy

Titel Tron: Legacy
Genre Sci-Fi, 2010
Darsteller Jeff Bridges, Garrett Hedlund, Olivia Wilde, Bruce Boxleitner
Regisseur Joseph Kosinski
Länge 125 min
Trailer Englisch, Deutsch
Nachdem Kevin Flynn (Jeff Bridges) im ersten Teil Tron das Master Control Program besiegt hatte und die Firma Encom rechtmäßig übernehmen konnte, arbeitet er weiter an der virtuellen Welt im Computer. Eines Tages kehrte er aber nicht mehr von der Arbeit zurück und verschwand spurlos. Sein damals zwölfjähriger Sohn Sam (Garrett Hedlund) wird ohne richtiges Rollenvorbild zu einem Draufgänger und Rebell, der auch nicht davor zurückschreckt, Encoms neuestes Betriebssystem OS12 zu stehlen und den Code ins Netz zu stellen (Yeah, Open Source! ;)). Eines Tages wird Sam vom alten Freund seines Vaters, Alan Bradley (Bruce Boxleitner), kontaktiert, da er aus der Spielhalle seines Vaters angeblich eine Pager-Nachricht erhalten hat. Sam macht sich etwas widerwillig auf und findet im Keller einen Geheimraum. Dort aktiviert er den aus Teil 1 bekannten Laser und wird in die Computerwelt („Grid“ genannt) gezogen, die sein Vater mit erschaffen hat. Auch wenn ich zur Geschichte von „Tron: Legacy“ noch Einiges erzählen könnte, will ich natürlich nicht alles vorwegnehmen. Prinzipiell sind die ganzen Ideenansätze im Film sehr gut, wirken aber an einigen Stellen unausgereift und nicht überdacht. Um die Fehler hier aufzuzeigen, müsste ich aber „spoilern“, was ich auch nicht will. So viel sei gesagt: Manches passt bei der Logik hinten und vorne nicht und es reihen sich einige Fehler aneinander. Insgesamt habe ich „Tron: Legacy“ aber eh nur als etwas längere Tech-Demo gesehen und diese war wirklich beeindruckend und auf jeder Linie überzeugend. Man hat versucht, den Stil des alten „Tron“ zu übernehmen und „natürlich“ weiter zu entwickeln, sodass eine sehr fantastische Computerwelt geschaffen wurde. Die Lightcycle-Rennen sehen grandios aus und auch die Diskus-Spiele sind klasse und wurden beide durch mehrere Ebenen ergänzt. Leider tauchen die beiden aus „Tron“ bekannten Disziplinen nur in der ersten halben Stunde im Grid auf und haben danach keinerlei Bedeutung mehr. Auch den Solar-Segler hat man etwas aufgemotzt bzw. dessen Konstruktion übernommen. Unstimmigkeiten gibt es eigentlich nur bei Details? Warum sollte man zum Beispiel in der Computerwelt (auch als User) Essen müssen? Und wieso gibt es echte Wolken und Gewitter? Und wieso haben wie auch immer angetriebene Flugmaschinen Probleme mit dem Strömungsabriss im Steilflug? Es ist ja nicht so, als gebe es im Grid echte Luft und Aerodynamik. Die Schauspieler arbeiten sehr solide und überzeugend und sind in den hautengen Latex-Kostümen sicherlich auch für beide Geschlechter schön anzuschauen. ;) Jeff Bridges, der nicht nur den alten Kevin Flynn verkörpert, sondern auch das Programm CLU, mit welchem er (zusammen mit Tron) eine bessere Computerwelt erschaffen wollte, wirkt bei der Verjüngung leider sehr computeranimiert. Dies ist natürlich nicht Bridges' Fehler, sondern die der Animatoren. Im Grid lasse ich das leicht steife Gesicht ja noch durchgehen. In den Rückblenden der Realwelt sieht man aber deutlich, dass computergenerierte Menschen bzw. Gesichter immer noch ein Stück entfernt sind von der Realität. Zuletzt muss ich natürlich auf die Musik und den Soundtrack von Daft Punk eingehen. Diese ist einfach genial und fügt sich mit den elektronischen Klängen, aber auch orchestraler Untermalung extrem stimmig in den Film ein. Wer sich diesen vorab anhören will, findet einen kompletten Soundtrack-Stream bei den Fünf Filmfreunden. Sehr zu empfehlen, auch zum allein hören.

Noch ein Wort zu 3-D

Eigentlich wollte ich den Film auch in einem der „Selected Theaters“ anschauen, leider findet man diese in Deutschland so gut wie nirgends mehr. Unter „Selected Theaters“ verstehen die Filmproduzenten von 3-D-Filmen solche Kinos, die kein 3-D darstellen können. Also eigentlich heißt „ausgewählt“ nicht handverlesen, wie man meinen könnte, sondern eher veraltet und nicht auf dem aktuellen Stand der Technik. Dennoch bevorzuge ich jeden 2-D-Film vor der 3-D-Variante, was bei „Tron: Legacy“ aber wie gesagt nicht möglich war. Insgesamt war der Film aber auszuhalten und nicht so schlimm, wie meine vorherigen 3-D-Erfahrungen. Dies liegt aber vermutlich an der eingesetzten Technik, da in dem Kino, in dem ich war (Cinemaxx), keine Shutterbrillen eingesetzt werden, sondern Polarisationsbrillen. Bei der Technik RealD wird nicht abwechselnd das rechte und linke Auge abgedeckt und mit einem Bild bestrahlt, sondern beide Augen gleichzeitig. Dies führt (bei mir) zu einem besseren 3-D-Effekt und ist auch nicht so anstrengend für die Augen. Zusätzlich sind die Polarisationsbrillen um ein Vielfaches leichter als Shutterbrillen und stören auch nach zwei Stunden nicht auf der Nase. Wer sich 3-D also antun will, sollte nach einem Kino mit Polarisationstechnik bzw. RealD Ausschau halten (siehe auch 3-D-Brillenübersicht).

Rüblikuchen

Rezept

Rüblikuchen (Springform)

Zutaten

100 g Butter

250 g Zucker

250 g Mehl

1 Pk. Backpulver

200 g gemahlene Haselnüsse

300 g geraspelte Möhren

5 Eier

1/2 TL geriebene Zitronenschale

1 TL geriebene Orangenschale

etwas Salz

Saft einer Zitrone

Puderzucker

Zeit

90 min

Die Eier trennen und das Eigelb zusammen mit der weichen Butter, dem Zucker, einer Prise Salz und der- Zitronen und Orangenschale mit dem Mixer cremig rühren. Danach die geraspelten Möhren und die Haselnüsse unterrühren und schließlich das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach in die Masse einrühren. In einer zweiten Schüssel das Eiweiß steif schlagen und mit einem Löffel vorsichtig unter den Teig heben (nicht rühren).

Das Ganze gibt man in eine eingefettete (und gemehlte) Springform (mit Loch in der Mitte) und bäckt es bei 175°C für ca. 60 Minuten im Ofen.

Wenn der Kuchen kalt ist, rührt man den Zitronensaft mit genügend Puderzucker an, sodass eine zähflüssige Masse entsteht (mein Bild ist da eher das schlechte Beispiel), die man nach dem Stürzen auf die Kuchenoberseite geben kann. Das Ganze kann man dann noch mit Marzipan-Möhrchen verzieren, wenn man will.

Rüblikuchen

Abstimmung zum GIMP-Wettbewerb bei gimpusers.de

Die deutsche GIMP-Communityseite gimpusers.de hat vor kurzem einen Wettbewerb gestartet, bei dem es darum ging, ein Bild mit GIMP zu bearbeiten. Aufgabe war es, ein Objekt aus einem Bild herausragen zu lassen („out-of-bounds“).

Zum Ende des Wettbewerbs stehen nun 40 Bilder bereit, die auf Eure Stimme warten. Die Bilder sind qualitativ sehr hochwertig und man sollte sich wirklich jedes anschauen, bevor man abstimmt.

Zeit zum Abstimmen hat man noch bis zum Samstag, den 19. Februar 2011 23:55 CET, wobei man für beliebig viele Bilder abstimmen kann. Leider muss man sich dafür aber auf der Seite registrieren/anmelden.

freiesMagazin 02/2011 erschienen

freiesMagazin 02/2011 Titelseite

Heute ist die Februarausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 02/2011

  • VirtualBox und KVM
  • Kernel-Crash-Analyse unter Linux
  • Der Januar im Kernelrückblick
  • Python – Teil 5: In medias res
  • Bottle – Ein WSGI-Microframework für Python
  • Sketch – 3-D-Grafikcode für LaTeX erstellen
  • Simutrans – Schnelles Geld zu Lande, zu Wasser und in der Luft
  • Rezension: Bash – kurz & gut
  • Rezension: Root-Server einrichten und absichern
  • Dritter freiesMagazin-Programmierwettbewerb beendet
  • Veranstaltungskalender und Leserbriefe

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PCLinuxOS Magazin 02/2011 erschienen

Letzten Sonntag ist die Februarausgabe 2011 des englischsprachigen Magazins PCLinuxOS Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Calibre - Software-eBook-Reader und -Konverter
  • e17-Einstellungen – Teil 2
  • e17-Programme: ePDF und ePhoto
  • Rechtsklickmenü von LXDE anpassen
  • Scribus – Teil 2
  • Firefox Add-ons: FireFTP
  • DVB Streaming in PCLinuxOS
  • Einführung in SSH
  • WindowMaker unter PCLinuxOS
  • Programmiersprachen von A bis Z: Vala & Visual Basic
  • Day of Defeat: Source und Steam
  • … und einiges mehr

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Freie Lieder für Kindertagesstätten

Damit die Kleinen im Kindergarten auch in Zukunft etwas zu singen haben und die Kindertagesstätten nicht weiter von GEMA gegängelt werden, planen die Musikpiraten eine neue Aktion: 50.299 Bücher mit gemeinfreien Kinderliedern will man sammeln und an die 50.299 Kindertagesstätten in Deutschland ausliefern.

Damit das klappt, braucht der Verein aber die Unterstützung zahlreicher Helfer. Zum einen werden natürlich Spender gesucht, denn für den Druck der 50.000 Bücher sind insgesamt wohl um die 40.000 Euro notwendig (von mir grob hochgerechnet, wahrscheinlich ist es weniger). Weiter benötigt man Personen oder Organisationen, die die Verteilung der Liederbücher in den Kindertagesstätten übernehmen. Und zu guter Letzt werden Musiker gesucht, die die Noten im freien LilyPond-Format setzen.

Wer also Kinder (in seiner Verwandtschaft) hat oder den Kindertagesstätten einfach nur etwas Gutes tun will, sollte bei dieser Aktion unbedingt mitmachen.