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Anfängerprobleme mit LaTeX – Vorschläge gesucht

Wie ich vor kurzem sagte, will ich auf der Ubucon 2011 auch einen Vortrag zu LaTeX halten. Ich hatte verschiedene Ideen, über was:

  • Möglichkeiten für Projekte, LaTeX zu nutzen
  • Beamer-Templates selbst erstellen
  • Optionale Parameter in LaTeX-Befehlen (erscheint demnächst auch in freiesMagazin)
  • Bewerbungsschreiben mit LaTeX

Irgendwie konnte ich aber zu einigen Sachen nicht so viel sagen, um eine Stunde sinnvoll zu füllen oder es sind Insellösungen, die ggf. nicht ganz LaTeX-konform sind (sprich, es gibt sauberere Lösungen).

Daher hatte ich die Idee, vielleicht eine kleine Tipps&Tricks-Sitzung abzuhalten. Dabei will ich Probleme, die man mit LaTeX haben kann, und natürlich auch die Lösung vorstellen. Ein paar Ideen habe ich, aber da auch einige LaTeX-Nutzer meinen Blog lesen:

Welche Probleme habt Ihr denn so mit LaTeX?

Ich bin vor allem an Anfängerproblemen/-fehlern interessiert, über die man stolpert. Da gibt es sicher zahlreiche, daher freue ich mich über Vorschläge in den Kommentaren. :)

Natürlich kann auch jeder in den Kommentaren andere Wünsche zu einem LaTeX-Vortrag schreiben. Mal schauen, was sich machen lässt. :) (Ich weißt aber, dass es auch andere LaTeX-Vorträge gibt, das sollte sich dann nicht überschneiden.)

freaks on sofa – ausgabe 2_2011 erschienen

Letzte Woche ist die Ausgabe 2_2011 des (mehr oder weniger) zweimonatlich erscheinenden PDF-Spielemagazins freaks on sofa erschienen.

Die Ausgabe 2_2011 enthält unter anderem Reviews zu Kirby's Epic Yarn (Wii) und Kirby's Dream Land (GameBoy), Super Street Fighter IV (3DS) und Street Fighter II (SNES), Daneben gibt es auch den ersten Teil des Kirby-Specials sowie einen Erfahrungsbericht zu Nintendos neuem Handheld 3DS.

Die Inhalte des PDF-Magazins unterliegen der freien Creative Commons Attribution-ShareAlike-Lizenz und können somit von jedem mit Beibehaltung der Lizenz und Nennung des Autors weitergegeben und verändert werden.

Full Circle Magazine 49 erschienen

Gestern ist die 49. Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem

  • Command and Conquer: Graphicsmagick
  • Python-Programmierung – Teil 23: GUI-Programmierung mit Glade Designer
  • Libre Office – Teil 4
  • Einführung in die Ubuntu-Entwicklung
  • Anleitung: Google Mail, Contacs und Calendar unter Thunderbird nutzen
  • Linux Lab: Swap-Partitionen – Teil 2
  • VirtualBox
  • Ubuntu Games: Revenge of the Titans
  • Top 5: Web-Entwicklungsanwendungen
  • News, Leserbriefe und mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

Free Music Charts Mai 2011

Diese Woche hat darkerradio die Free Music Charts des Monats Mai 2011 vorgestellt.

Die Musik wird im Podcast ausführlich vorgestellt und die Top 15 des aktuellen Monats plus die Neuvorstellungen abgespielt. Auf der Webseite kann (und soll) jeder Hörer seine fünf Lieblingssongs wählen, damit die Charts nächsten Monat wieder mit guter Musik gefüllt sind.

Es gibt bei den gespielten Liedern viele gute Stücke zu hören. Alle Lieder unterliegen einer bestimmten Creative-Commons-Lizenz und können meist bei Jamendo heruntergeladen werden. Der Stil reicht dabei im übrigen von Electro über Pop, Rock, Metal und sonstige Musikrichtungen. Wenn was Gutes dabei ist, kann man den Künstlern auch eine Vergütung zukommen lassen.

Umfrage zu Ubuntu (in Englisch)

Auf der englischen Mailingliste hat Mackenzie Morgan zum Mitmachen bei einer Umfrage zum Thema „Ubuntu“ aufgerufen. In der Umfrage soll man Auskunft über die Benutzung von Ubuntu, Bug-Reports, die Community und die Übersetzung von Ubuntu geben.

Bei letztem Punkt habe ich angegeben, dass die Umfrage auch hätte übersetzt werden sollen. Leider liegt sie aber nur in Englisch vor, sodass nicht englischsprachige Nutzer ausgenommen sind. Der Rest darf sich aber gerne daran beteiligen.

Das Ausfüllen dauert in etwa 5 Minuten.

Freies Buch zum Thema Architektur von Open-Source-Anwendungen

Kürzlich ist ein neues Open Book mit dem Titel The Architecture of Open Source Applications erschienen. Darin wird die Architektur zahlreicher Open-Source-Softwareprojekte vorgestellt und behandelt. Das Buch richtet sich also am ehesten an Software-Architekten und -Entwickler.

Das Buch steht online unter der Lizenz Creative Commons Attribution 3.0 Unported zum Download bereit. Alternativ kann man es auch bei Lulu.com in gedruckter Form bestellen. Bei Amazon gibt es das Buch angeblich auch, aber ich habe zu der ISBN nirgends einen Eintrag gefunden. Der Eintrag dort soll laut FAQ ein paar Wochen dauern. Der Erlös des Buches geht zu einem Teil an Amnesty international.

Lustig finde ich den Eintrag in der FAQ: „We wanted to release MOBI (for Kindle) and EPUB (for just about everything else) at the same time as PDF, but turning LaTeX into readable MOBI or EPUB is more difficult than we expected it would be.“ – Wie wahr, wie wahr. Ich habe es auch noch nicht zufriedenstellend hingekriegt.

via Linux-Magazin Online

Rindergeschnetzeltes mit Paprika

Rezept

Rindergeschnetzeltes mit Paprika (3 Personen)

Zutaten

300 g Rindergeschnetzeltes

1 Glas (Base per) Bolognese

1 rote Paprika

1 kl. Zwiebel

Gewürzgurken (Rest)

300 ml Gemüsebrühe

Thymian, Salz, Pfeffer

Nudeln nach Wunsch

Zeit

30 min

Das Nudelwasser aufsetzen, derweil das Rindergeschnetzelte in einer Pfanne in Olivenöl anbraten. Währenddessen die Paprika waschen, viertel, entkernen und dann in kleine mundgerechte Streifen schneiden. Die Zwiebel ebenfalls klein hacken. Die Gewürzgurken in Scheiben schneiden (je nach Größe noch halbieren).

Das Fleisch aus der Pfanne nehmen, wenn es angebraten ist, und die Paprika mit den Zwiebeln bei ständigem Rühren ca. 5 Minuten dünsten. Danach die Bolognese-Sauce, die Gemüsebrühe, die Gurkenscheiben und das Fleisch in die Pfanne geben. Alles bei mittlerer Stufe für ca. 15 Minuten köcheln lassen (damit Paprika und Fleisch weich werden). Am Ende sollte die Sauce dicklich eingekocht sein. Ggf. noch etwas andicken.

Nudeln zwischendurch in das kochende Wasser geben. Wenn fertig, das Wasser abschütten. Das Geschnetzelte sollte dann auch fertig sein und man kann beides zusammen servieren.

Deutsche AKWs sind sicher?

Eben habe ich es wieder im heute journal gehört: „Deutschland hat seine Kraftwerke bereits umfangreichen Tests unterzogen.“ Es ging dabei um die Forderung der EU nach Stresstests, d.h. was mit dem Atomkraftwerk passiert, wenn Flut, Erdbeben oder andere Katastrophen hereinbrechen. (Tests zu Flugzeugabstürzen und Terrorangriffen sind freiwillig.)

Die Aussage ist insofern recht witzig, weil der Test (letztens ebenfalls im heute journal erklärt, hier ein Artikel bei Neues Deutschland) darin bestand, die theoretischen Daten der Kraftwerke zu bewerten. Das heißt, es wurde nicht der aktuelle, echte Zustand der Kraftwerke geprüft, sondern die Solldaten vom Papier – Papier, was die AKW-Betreiber zur Verfügung stellten.

Als Vergleich: Das ist, als würden Schüler ihre Tests nicht selbst schreiben, sondern nur anhand der Aussagen des Lehrers zum Lehrplan die Noten vergeben werden. Dass man da gut abschneidet, ist irgendwie nicht verwunderlich.

Produzent sucht Spenden für Stephen-King-Verfilmung

Bei den fünf Filmfreunden ist zu lesen, dass der Produzent Paul Andexel Spenden sucht, um die Kurzgeschichte „Rest Stop“ (aus dem Buch Just After Sunset) von Stephen King zu verfilmen. Der Film wird von den Studenten Carola M. Lowitz (Drehbuch) und Felix Koch der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg umgesetzt.

Prinzipiell halte ich das für unterstützenswert, weswegen ich auch darüber blogge. Leider gibt die Webseite zum Film so wenig Informationen her, dass ich noch nicht weiß, ob ich auch Geld in die Sache fließen lasse. Zumindest ein Trailer als Anreiz wäre sicherlich hilfreich gewesen. Immerhin gibt es bei Arte einen Bericht und einige Filmszenen zu sehen.

Auf Wiedersehen, Bookzilla!

Bisher kaufte ich gerne bei Bookzilla ein. Ähnlich wie Amazon versendet der Online-Shop als Tochter von Libri.de verschiedene Bücher, CDs, DVDs etc. Preislich ist Bookzilla bei den meisten Artikeln aber etwas teurer als Mitbewerber wie Amazon. Der Grund, dennoch bei Bookzilla einzukaufen, prangt auf der Hauptseite: Mit jedem Kauf gehen 5% des Preises als Spende an die Free Software Foundation Europe. So etwas unterstützt man natürlich gerne …

… wenn man darf! Am 21. März 2011 wollte ich bei Bookzilla eine CD im Wert von etwas weniger als 20 Euro als Geschenk kaufen. Diesmal wollte der Shop aber meine Bankdaten nicht akzeptieren, was in der Vergangenheit immer klappte, und bot mir nur die Zahlung per Kreditkarte an (die ich nicht besitze). Auf Nachfrage erhielt ich am 22. März eine Antwort vom Kundenservice, dass aufgrund von Bonitätsdaten nur die Zahlung per Kreditkarte angeboten werden kann. Ausschlaggebend hierfür sollte die Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg sein.

Natürlich war ich mir keiner Schuld bewusste und forderte am 23. März nach §34 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) ein kostenloses Selbstauskunft bei Bürgel (und weil ich dabei war auch bei der Schufa) ein.

Am 28. März erhielt ich eine Antwort, dass ich eine Kopie meines Personalausweises oder Reisepasses zur eindeutigen Identifikation beilegen muss. Wer also selbst eine solche Anfrage stellen will, sollte gleich eine Kopie dazulegen, dann spart man sich einmal Porto. Die Kopie ging dann am 3. April an Bürgel heraus. (Später auch an die Schufa, die ebenfalls eine Kopie forderte. Diese waren aber so frech und wollten auch noch alle früheren Wohnungsanschriften zur Identifikation haben, welche ich natürlich nicht angegeben habe. Schließlich bin ich nur an den Daten zu meiner Person interessiert, die aktuell gespeichert sind.)

Am 11. April kam dann auch ein Brief mit den Daten. Darin zu lesen war, dass Bürgel zu meiner Person den Namen und die Anschrift gespeichert hat. Mehr nicht! Explizit nicht bekannt (steht im Schreiben) sind Geburtsdatum und irgendwelche Zahlungserfahrungen der Vergangenheit (egal ob positiv oder negativ). Dennoch konnte Bürgel daraus einen Scoring-Wert berechnen, der etwas besser hätte sein können, aber auch wesentlich schlechter. Das beiliegende, allgemeine Informationsblatt konnte natürlich nicht auf meinen konkreten Fall eingehen. (Bei der Schufa spielte sich das ähnlich ab, wobei diese eine Information mehr von mir hatten, und zwar mein gemeldetes Bankkonto)

Ich fragte mich nun, wie man anhand nicht existenter Daten (Negativdaten) überhaupt eine Einordnung für ein Scoring vornehmen kann. Da ich es genauer wissen wollte, schrieb ich am 13. April noch einen Brief an Bürgel mit Verweis auf §34 Absatz 4 Satz 1 Nummer 2 und 3. Zitat:

Eine Stelle, die geschäftsmäßig personenbezogene Daten zum Zweck der Übermittlung erhebt, speichert oder verändert, hat dem Betroffenen auf Verlangen Auskunft zu erteilen über

3. die zur Berechnung der Wahrscheinlichkeitswerte nach den Nummern 1 und 2 genutzten Datenarten sowie
4. das Zustandekommen und die Bedeutung der Wahrscheinlichkeitswerte einzelfallbezogen und nachvollziehbar in allgemein verständlicher Form.

Beides vermisste ich bei Bürgel. Als Reaktion kam am 19. April ein Schreiben des zuständigen Datenschutzbeauftragten (ein Jurist) von Bürgel. Meine Anfrage wurde mit der Begründung abgelehnt, dass die Scoringformel als Betriebsgeheimnis gilt und daher nicht offengelegt werden müsse.

Das Ende vom Lied: Ich habe irgendeinen Scoring-Wert vorliegen, der wie ausgewürfelt aussieht, da es keine persönlichen Daten gibt, die zu einer Berechnung herangezogen hätten werden können bzw. man mir diese nicht mitteilt.

Insgesamt mache ich aber nicht Bürgel den Vorwurf, sondern Bookzilla. Schließlich erhalten diese nur einen Scoring-Wert und müssen dann entscheiden, was sie mit dieser Information machen. Bookzilla hat sich entschieden, dass ich nur noch mit Kreditkarte einkaufen darf. Ich habe mich entschieden, mir deswegen sicherlich keine anzulegen und ab sofort bei Amazon einzukaufen. Das Geld, was normalerweise an die FSFE gehen würde, spende ich nun direkt an die Vereinigung. Dabei ist der Betrag sogar wesentlich größer als die 5 Prozent meiner Umsätze bei Bookzilla.

Im Übrigen gab es bei Bookzilla keiner Zahlungsverzug meinerseits. Ich war sicherlich kein Power-Kunde, aber zwischen 100 und 200 Euro im Jahr habe ich dort schon ausgegeben. Vor allem ein kleiner Werbeeffekt bleibt in Zukunft aus, denn die Gutscheine der freiesMagazin-Wettbewerbe kamen von Bookzilla. Und auch bei jeder Buch-Rezension in meinem Blog hatte ich bisher auf Bookzilla verlinkt. Scheinbar benötigt man diese Werbung aber nicht und kann sich auch so gegen andere Online-Shops behaupten. Vielleicht haben die anderen Käufer alle eine Kreditkarte …