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Buch: Under the Dome

Titel

Under the Dome

Autor

Stephen King

Sprache

Englisch

Genre

Sci-Fi-Thriller

Herausgeber

Hodder, 2010

Seitenanzahl

880

Eigentlich läuft alles ganz gut im kleinen Städtchen Chester Mill, Maine. Doch dann explodiert ein Flugzeug am Rande der Stadt und es gibt zahlreiche Unfälle auf den Straßen in die Nachbarorte. Grund scheint eine unsichtbare Glaskuppel zu sein, die sich plötzlich über die Stadt legte. Die Army hat keine Ahnung, um was es sich handelt und selbst gegen schweren Beschuss ist die Kuppel immun. Im Inneren dagegen haben die Menschen Angst, was der zweite Stadtratvorsitzende gerne für seine Zwecke ausnutzen will, um mehr Macht zu erlangen.

880 Seiten – „Under the Dome“ ist ein echter Brocken, der es in sich hat. Stephen King schreibt spannend wie eh und je, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen will. Jede Seite reißt einen mit und man freut sich und leidet mit den Figuren. Von diesen gibt es in der Stadt auch eine ganze Menge, allein im Vorspann stellt King die wichtigsten Charaktere namentlich vor – 59 an der Zahl. Aber trotz der Masse behandelt King niemanden oberflächlich. Jeder hat seine eigene Geschichte zu erzählen und seine Last zu tragen.

Umso schlimmer erscheinen dem Leser die tragischen Ereignisse in der Stadt. Beim Finale muss man ganz schön schlucken, aber auch die Seiten dazwischen sind mit Dramatik gefüllt. Und dabei ist es diesmal kein blutrünstiges Monster, das die Menschen in Panik versetzt – es sind die Menschen selbst. Teilweise extrem gutgläubig und naiv tappen die Guten in die Fallen der Bösen. Manchmal will man nur den Kopf schütteln und manchmal leidet man einfach nur. Angesichts der Übermacht traut man den wenigen Helden des Buches kaum ein gutes Ende zu.

Stephen King hat mit „Under the Dome“ wieder alles richtig gemacht. Ein Buch, das fesselt, mitreißt und am Ende einen auch nachdenken lässt. Viel besser geht es einfach nicht!

Trade-in-Programm von Amazon gestartet

Ich hatte vor kurzem gefragt, was Ihr mit alten Büchern macht. Amazon bietet nun ein Trade-in-Programm an, bei dem man gelesene Bücher (in akzeptablen Zustand) an Amazon schickt und dafür Geld (in Form von Gutscheinen) bekommt.

Prinzipiell ist das eine gute Idee, von meinen gerade stichprobenartig getesteten 10 Büchern gab es nur keines in der Liste zum Eintauschen. Das heißt, ich kann diese nicht gegen Gutscheine eintauschen. Da sich das Programm aber noch in der Beta-Phase befindet, wird das Sortiment demnächst ja vielleicht noch erweitert.

via ComputerBase