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Musikempfehlung: One Dice

Wer die Free Music Charts regelmäßig hört, der kennt die Band One Dice bereits, da sie mit dem Song I close my Eyes dort vor einiger Zeit mal vertreten war. Diesen Monat ist nun endlich das erste komplette Album Heartbroken der Osnabrücker Band erschienen.

Auch wenn es das Album bei Jamendo kostenlos zum Download gibt, kann man es sich bei Bandcamp mit 5 Bonustracks als Digitialversion kaufen. Und ich kann nur sagen, dass sich der Kauf für alle Liebhaber der etwas düsteren Klänge definitiv lohnt.

Die Musik lässt sich dabei nicht so einfach beschreiben, da sich die Lieder sehr stark unterscheiden. „The Tale of the Dark Isle“ weicht zum Beispiel stark vom Standardschema Strophe-Refrain ab oder verschleiert dies zumindest sehr geschickt. Die Klänge mitsamt der Dudelsack-Unterstützung sind schon fast esoterisch. Das Lied „Glashhaus“ erinnert als einzig deutsches Lied an diverse andere bekannte deutsche Gothic-Bands. Und mit „Path“ ist auch ein Instrumentallied mit eher indianischen Klängen vertreten. Insgesamt ist das Album eher ruhig und wird wunderbar von Ellinas Stimme getragen.

Musikempfehlung: Neues von Kyoto Connection und Tinavie

Die Bands The Kyoto Connection und Tinavie hatte ich bereits vorgestellt. Da aber beide neue Alben herausgebracht haben, möchte ich noch einmal darauf hinweisen.

Das neueste Album der The Kyoto Connection heißt FATHER | SON und ist eine gute Fortsetzung der vorherigen Alben. Sehr guter Pop mit einprägsamen Melodien und großartiger Stimme bleibt einfach im Ohr hängen. Als Anspieltipp kann ich da nur „Shine for the rest of Us“ und „Full Circle“ empfehlen.

Tinavies neuestes Werk heißt Hidden Places und passt stilistisch wie schon „Augenblicke“ in keine Schublade. Die russische Band überzeugt mit sehr vielen Stilmitteln und Instrumenten, auch wenn mir das Vorgängeralbum etwas besser gefallen hat. Anspieltipps zu finden, ist dabei gar nicht so einfach, mir gefallen „Changing“, „Wrong“ und „Something New“ am besten.

Beide Alben können wie gewohnt kostenlos unter CC-Lizenz heruntergeladen und verbreitet werden. Aber natürlich freuen sich die Künstler auch über eine Spende.