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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 15

Abschluss

Gesamtstrecke:

1177,08 km

Reisezeit:

14 Tage (1 Tag ohne Rad)

Höhenmeter (Anstieg):

8751 m

Höhenmeter (Abstieg):

8848 m

Insgesamt hat die Radtour und das Treffen mit Freunden wieder sehr viel Spaß gemacht. Die Strecke war ca. 1200 km lang und ist in den 13 Tagen, die ich effektiv Rad gefahren bin, leicht zu handhaben. Ich hätte, wie man an den Fahrzeiten sehen kann, die Strecke auch in weniger Tagen bewältigen können, wollte aber auch nicht extrem hetzen – schließlich sollte es doch Urlaub sein.

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Die gesamte Fahrtstrecke (schwarz = Rad, blau = Bahn).

(Achtung, das Bild ist ca. 1 MB groß.)

(Copyright 2012 OpenStreetMap und Mitwirkende unter CC-BY-SA 2.0)

Wohin die nächste Tour geht, ist noch nicht ganz klar. Ich habe noch Freunde in Kopenhagen, was sicher auch Spaß machen würde. Aber Irland würde ich auch gerne mit dem Rad umrunden. Mal schauen, was die Zukunft bringt ... Nur meine Kamera muss ich bis dahin erneuern, weil mich das sehr dominante Haar am linken Bildrand wirklich nervt.

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 14

Tag 14 – Sonntag, 12.08.2012

Eigentlich hatte ich geplant von Wetzikon aus an Zürich vorbei bis nach Waldshut zu fahren, um dann am nächsten Tag den Zug zurück nach Stuttgart zu nehmen. Die Freunde vom Vortag hatten mir aber empfohlen in Schaffhausen am Rheinfall vorbeizuschauen, weshalb ich beinah ohne Navigationsgerät dorthin navigiert habe. Die Radwege in der Schweiz sind dafür wie in Deutschland recht gut ausgeschildert, natürlich half mir mein Oregon dabei, den rechten Weg zumindest zu prüfen.

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In der Schweiz spielt man offensichtlich auch Polo.

Bereits gegen 12 Uhr war ich am Rheinfall. Der Wasserfall ist zwar nicht hoch, befördert aber mächtig viel Wasser über die Steine, was ihn für Touristen so populär macht. Davon gab es auch eine schier unendliche Menge, sodass man wirklich anstehen musste, um ein schönes Foto machen zu können. Auch der Ort Schaffhausen scheint recht schön zu sein, wobei ich dort aber nur durchgefahren bin.

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Der Rheinfall bei Schaffhausen (1).

Der Rheinfall bei Schaffhausen (2).

Wie oben geschrieben wollte ich eigentlich nach Waldshut. Da der Zug nach Stuttgart aber über Singen fahren würde, bin ich direkt dorthin gefahren. Die Stadt überragt der Berg Hohentwiel und gleichnamige Festungsruine. Ich fand den Anblick so toll, dass ich bei einer kleinen Abfahrt am Wegesrand in ein Kiesbett gefahren bin und mich mit dem Rad überschlagen habe. Außer leichten Schürfwunden ist aber nichts passiert und was wäre eine Radtour ohne kleine Andenken?

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Berg und Burg Hohentwiel bei Singen.

Die Festung habe ich nicht mehr besucht, konnte daher aber kurz nach 15 Uhr den Zug nach Stuttgart nehmen und war im Endeffekt gegen 19 Uhr wieder daheim.

Strecke:

83,60 km

Fahrtzeit:

4:23 h

Ø-Geschwindigkeit:

19,09 km/h

Höhenmeter (Anstieg):

600 m

Höhenmeter (Abstieg):

719 m

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 13

Tag 13 – Samstag, 11.08.2012

Der Samstag stand weniger im Zeichen des Rades, sondern mehr des Fußes. Ich habe mich mit Freunden getroffen, die ich besuchen wollte und wir sind in den Voralpen einige Stunden wandern gewesen. Im Endeffekt sind wir bei Wald (der Ort heißt so) auf die Höchhand geklettert, welche mit ca. 1300 Meter gar nicht so niedrig ist. Der Weg durch den Wald über unbefestigte Pfade war teilweise abenteuerlich, hat aber viel Spaß gemacht und man hat eine hervorragende Aussicht von da oben.

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Blick auf den Tössstock.

Sieben Berge – ohne sieben Zwerge.

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Im Hintergrund sind die Glarner Alpen zu sehen.

Selbst der Zürisee ist (schemenhaft) sichtbar.

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Der Wanderweg (links im Bild) war etwas abenteuerlich.

Raupe unterwegs.

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 12

Tag 12 – Freitag, 10.08.2012

Am Freitag ging es endlich in die Schweiz … Um dorthin zu kommen, habe ich mich entschieden, bei Stein am Rhein die Grenze zu überqueren. Die Grenze selbst zur Schweiz hin sieht man im Übrigen nirgends. Nur die Straßenschilder sehen plötzlich etwas anders aus.

Direkt neben dem beschaulichen Örtchen liegt auch die Burg Hohenklingen, für die man aber ca. 180 Höhenmeter überwinden muss. Insgesamt lohnt sich das aber allein aufgrund der Aussicht. Aber auch die Burg ist begehbar und recht interessant.

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Stein am Rhein.

Burg Hohenklingen.

Der Weg zum Zielort führte dann durch das recht hügelige Mittelland vom Hochrhein über die Thur hinweg und durch Winterthur hindurch, welches ich aber nur am Rande gestreift habe. Die Fahrradwege der Stadt sind aber klasse.

Danach ging es noch am Pfäffikersee vorbei nach Wetzikon, wo ich zwei Tage übernachtet habe.

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Die Thur.

Wetzikon in der Schweiz.

Den Aufenthalt in der Schweiz habe ich mit Absicht so kurz gehalten. Zum einen kostet ein Standardzimmer dort an vielen Stellen um die 100 Euro, wo man in Deutschland vielleicht 40 Euro für zahlen würde. Zum anderen ist auch alles andere recht teuer, vor allem, wenn man nicht mit Karte bezahlen kann und der jeweilige Händler Euro gegen Franken nur im Tauschwert 1:1 entgegen nimmt.

Außerhalb von Wetzikon gab es dann einen kleinen schattigen Hügel mit Blick über die Stadt, wo ich den Tag ausklingen lassen habe. Die Stadt selbst ist nicht für Touristen gedacht, Ansichtskarten habe ich auch keine gefunden.

Strecke:

81,53 km

Fahrtzeit:

4:38 h

Ø-Geschwindigkeit:

17,57 km/h

Höhenmeter (Anstieg):

968 m

Höhenmeter (Abstieg):

916 m

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 11

Tag 11 – Donnerstag, 09.08.2012

Um in die Schweiz zu gelangen, hat man von Kressbronn aus zwei Möglichkeiten. Entweder mit der Fähre von Langenargen oder Friedrichshafen oder einmal um den Bodensee mit dem Rad. Ich habe mich für den Weg um den Bodensee entschieden, da ich aufgrund der Preise erst ab Freitag in der Schweiz übernachten wollte.

Das Wetter war an dem Tag leider sehr diesig, sodass man das andere Ufer des Bodensees kaum sehen konnte. Da hat auch die schöne Aussicht vom Turm des Schlosses Monfort in Langenargen nicht geholfen. Neben dem Schloss steht auch die Kirche St. Martin für Führungen bereit. Donnerstags gibt es um 10 Uhr sogar kostenlose Orgelkonzerte zu hören.

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Schloss Montfort in Langenargen.

Der Bodensee bei Langenargen.

Weiter ging die Reise am Bodensee über die Seilhängebrücke über die Argen nach Meersburg. Der Ort hat sehr viele Museen und ein großes Weingut. Ein Tages- bzw. Nachtaufenthalt ist hier gut möglich, aber ich wollte ja noch weiter.

Da die geplante Strecke mit 75 km recht kurz war, hatte ich überlegt, noch die Marienschlucht zu besuchen. Der Umweg hat mir dann aber doch nicht mehr zugesagt. Es war aber auch eine gute Entscheidung, denn obwohl ich früh am Zielort Radolfzell angekommen war, waren viele Hotels bereits ausgebucht. Dank der extrem guten Touristeninformation konnte aber doch noch ein Einzelzimmer für mich direkt in der Innenstadt gefunden werden.

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Klosterkirche in Birnau.

Der Naturpark Mettnau liegt auch direkt am Bodensee.

Da gerade Festmarkt war in der Stadt, bin ich nur wenig durch die Innenstadt gelaufen und habe daher lieber einen Abstecher zur Halbinsel Mettnau unternommen. Das Naturschutzgebiet ist zwar recht schön, den Wald in Ufernähe sollte man aber meiden, da man keine fünf Sekunden stehen bleiben kann, ohne gleich von Mücken überfallen zu werden.

Als Resultat habe ich die Halbinsel „fluchtartig“ verlassen und mich lieber an den Hafen gesetzt, der dank einer kleinen Landzunge in Allee-Form mit schattigen Bäumen und Bänken zum Lesen einlädt.

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Der Radolfzeller Hafen zum Ausruhen.

Das Konzertsegel – leider ohne Aufführung.

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Der Kappedäschle Brunnen in Radolfzell.

Münster in Radolfzell.

Strecke:

76,15 km

Fahrtzeit:

4:09 h

Ø-Geschwindigkeit:

18,33 km/h

Höhenmeter (Anstieg):

282 m

Höhenmeter (Abstieg):

336 m

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 10

Tag 10 – Mittwoch, 08.08.2012

Auch wenn es die Tage davor etwas bewölkt war, kam die Sonne wieder heraus und sorgt in luftiger Höhe für angenehme Wärme. Der Weg führte über den Bodensee-Königssee-Radweg bis zum Bodensee, was das Ziel der Etappe sein sollte. Interessanterweise hatte ich schon ein paar Steigungen im Allgäu erwartet, aber der Radweg ist relativ flach und gut ausgebaut.

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Die Wolken fliegen recht tief im Allgäu.

Im Hintergrund sind die Alpen zu sehen.

Die Fahrt ging vorbei am Alpsee, ansonsten gibt es auf der Strecke, die ich gefahren bin, wenig zu sehen. Aufgrund der Frühe habe ich dann sogar entgegen meiner Planung der Insel Lindau im Bodensee einen Besuch abgestattet. Die Insel ist extrem voll mit Touristen, bietet zum Urlaub aber einiges zu sehen, vor allem die Altstadt ist recht schön.

Insgesamt war ich dennoch etwas zu schnell unterwegs, weshalb ich gegen 14:30 Uhr schon am eigentlichen Zielort in Nonnenhorn angekommen bin. Leider schien das Örtchen sehr beliebt zu sein, denn in den Hotels war kein Platz mehr frei. Zumindest in denen, die nicht gerade Mittagspause bis 16 oder 17 Uhr ist – etwas, was in der südlichen Gegend recht normal zu sein scheint, dennoch sehr ungewohnt ist.

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Der große Alpsee.

Der Bodensee bei Lindau.

Deswegen bin ich weiter nach Kressbronn gefahren, was etwas größer ist. Auch hier war die Suche etwas schwieriger, vor allem weil die Touristeninformation sagte, dass nichts mehr frei sei. Im Endeffekt habe ich im Teddybärenhotel ein bäriges Plätzchen für den „Winterschlaf“ gefunden.

Einen Nachteil hatte das Teddybärenhotel: Die Mitnahme von Wegzehrung war verboten. Die meisten Hotels haben damit kein Problem, wenn man beim Frühstück nachfragt. Neben diesem ist mir das nur noch in Radolfzell (siehe nächster Tag) untergekommen, was vor allem für Radfahrer extrem schade ist.

In Kressbronn selbst gab es wenig zu sehen. Ich habe mich daher auch mehr auf den Steinstrand am Hafen konzentriert, wo man wunderbar faulenzen, lesen, schlafen und baden kann, was ich ab ca. 16 Uhr auch getan habe.

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Der Bodensee bei Kressbronn.

Noch mehr Bodensee …

Strecke:

96,66 km

Fahrtzeit:

5:18 h

Ø-Geschwindigkeit:

18,2 km/h

Höhenmeter (Anstieg):

942 m

Höhenmeter (Abstieg):

635 m

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 9

Tag 9 – Dienstag, 07.08.2012

Am Dienstag ging es endlich richtig ins Allgäu. Das ganze bei angenehmen Temperaturen, wobei es in den Höhen von 800 Meter ja eh etwas luftiger und damit auch kühler ist.

Damit ich endlich auch mal großes Wasser sehe, habe ich einen Abstecher zum Elbsee gemacht, um dort eine kleine Pause einzulegen. Damit habe ich auch den Weg über Marktoberdorf ausgelassen, welches ich eigentlich durchqueren wollten.

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Der Elbsee.

Der Radweg durchs Allgäu hat viele Windungen.

Weiter ging es Richtung Westen nach Kempten. Eigentlich wollte ich den Park Cambodunum besichtigen, habe es aber weder im Navi noch per Ausschilderung gefunden. Resultat war, dass ich mich einfach im Landschaftspark Engelhaide (was gar nicht weit von Cambodunum entfernt ist) niedergelassen habe, um dort etwas zu entspannen.

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Landschaftspark Engelhaide in Kempten.

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St.-Mang-Brunnen und -Kirche in Kempten.

Kemptener Rathaus.

Nach einem kleiner Abstecher in die Stadt selbst, ging es die Iller weiter nach Süden bis nach Sonthofen. Die Zimmersuche war etwas schwierig, da schon sehr viel ausgebucht war. Dennoch bin ich in der Innenstadt untergekommen, welche primär zum Einkaufen gedacht ist. Sehenswert ist der Kalvarienberg, der einen schönen Blick auf die Berge bietet.

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Ausblick vom Kalvarienberg in Sonthofen.

Der Sonthofener Stadtplan stammt von OpenStreetMap und steht unter CC-Lizenz. Sehr schön! :D

Strecke:

88,91 km

Fahrtzeit:

5:34 h

Ø-Geschwindigkeit:

15,98 km/h

Höhenmeter (Anstieg):

648 m

Höhenmeter (Abstieg):

688 m

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 8

Tag 8 – Montag, 06.08.2012

In der zweiten Wochen ging es weiter nach Süden das Lechtal entlang. Die Mittagspause habe ich in Landsberg am Lech verbracht. Die Stadt hat eine schöne historische Altstadt, schart aber auch entsprechend viele Touristen um sich. Da ich nur eine kurze Pause einlegen wolte, habe ich mir aber nicht alles angesehen, was Landsberg zu bieten hat.

Weil ich dachte, zu früh am Zielort Kaufbeuren zu sein, habe ich noch einen Umweg über Bad Wörishofen gemacht, was laut ADFC-Karte schön sein sollte. Viel von dieser Schönheit habe ich nicht gesehen. Es kam mir vor, wie ein weiterer Kurort mit vielen älteren Menschen. Aber der Kurpark war zum Sitzen ganz nett.

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Die Lechwehr in Landsberg.

Rosengarten im Kurpark in Bad Wörishofen.

Der Umweg stelle sich gegen halb vier als Fehler heraus, da es wie aus Eimern schüttete und auch nicht mehr bis Nachts aufgehört hat. Entsprechend nass kam ich in Kaufbeuren im Hotel an, welches ich erst nach einer Weile dank falscher Naviangabe gefunden habe.

Bei Sonne ist Kaufbeuren sicherlich schön, vor allem die Stadtmauer, der Fünfknopfturm oder die St.-Blasius-Kirche. Leider regnete es auch Abends noch, sodass ich nicht all zu viel Zeit an der frischen Luft verbracht habe.

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Fünfknopfturm in Kaufbeuren.

Blasiusturm in Kaufbeuren.

Strecke:

93,20 km

Fahrtzeit:

5:35 h

Ø-Geschwindigkeit:

16,71 km/h

Höhenmeter (Anstieg):

374 m

Höhenmeter (Abstieg):

332 m

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 7

Tag 7 – Sonntag, 05.08.2012

Am Sonntag wollte ich eigentlich gemütlich die Donau entlang bis Donauwörth und dann die Lech südlich nach Augsburg fahren. Da ich einen zweiten Tag Flüsse etwas langweilig fand, bin ich lieber durchs Donaumoos gefahren. Es gab zwar wenig bis gar keine Sehenswürdigkeiten, aber es ließ sich angenehm fahren.

Halt habe ich kurz in Aichach gemacht. Aufgrund des Stadtfestes konnte ich den Stadtkern leider nicht besichtigen, sondern musste diese umfahren.

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Die Lech.

Gegen 14 Uhr war ich dann in Augsburg. Ich war mit Absicht so früh da, um die Stadt besichtigen zu können. So habe ich mir den Augsburger Dom, das Rathaus und die St.-Ulrich-Kirche angeschaut. Obwohl es Sonntag war, war in der Stadt ziemlich viel los.

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Der Ausgburger Dom.

Verzierungen am Domtor.

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Der Augustusbrunnen in Augsburg.

Basilika St. Ulrich in Augsburg.

Strecke:

74,40 km

Fahrtzeit:

4:10 h

Ø-Geschwindigkeit:

17,85 km/h

Höhenmeter (Anstieg):

272 m

Höhenmeter (Abstieg):

235 m

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Radtour durch Bayern und Schweiz – Teil 6

Tag 6 – Samstag, 04.08.2012

Nachdem es die Tage zuvor meist nachts geregnet hatte und Freitag Nachmittag es mich das erste Mal auch tagsüber erwischte, gab es am Samstag mehrere kleine Regenschauer während der Fahrt, die aber alle nicht groß störten.

Die Fahrt ging am Morgen immer die Donau entlang Richtung Westen, sodass ich gegen Mittag bei der Tropfsteinhöhle Schulerloch angekommen bin. Sie unterscheidet sich schon stark von der Tropfsteinhöhle vom Tag zuvor, bietet aber auch interessante Tropfsteine und Gesteinsformationen. Die Musik- und Lichtshow im Inneren war ganz nett, Fotografieren war aber wieder nicht erlaubt.

Da ich erst kurz vor 16 Uhr in Ingolstadt war und noch bis Neuburg an der Donau wollte, habe ich die restlichen 25 km nicht mit dem Rad, sondern dem Zug hinter mich gebracht. Das war insofern eine gute Idee, weil erst das fünfte Hotel in Neuburg aufgrund des Stadtfestes ein Zimmer für mich frei hatte. Später wäre vielleicht gar nichts mehr frei gewesen.

Neuburg an der Donau selbst ist unterteilt in einen Neustadt- und einen Altstadtkern. Beides ist recht schön anzusehen und im Schlosspark kann man auch sehr angenehm lesen.

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Das Schloss in Neuburg an der Donau.

Gemälde im Innenhof des Schlosses.

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Marienbrunnen in Neuburg an der Donau.

Oberes Tor in Neuburg an der Donau.

Strecke:

94,87 km

Fahrtzeit:

4:54 h

Ø-Geschwindigkeit:

19,39 km/h

Höhenmeter (Anstieg):

368 m

Höhenmeter (Abstieg):

417 m

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