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Buch: Snuff

Titel

Snuff

Autor

Terry Pratchett

Sprache

Englisch

Genre

Fantasy

Herausgeber

Corgi, 2012

Seitenanzahl

476

Der Kommandant der Stadtwache, Sam Vimes, will mit seiner Frau Sybil und seinem Sohn Sam auf ihrem großen Anwesen Urlaub machen. Aber der Kommandant kommt nicht in Urlaubsstimmung, was nicht nur daran liegt, dass das Landleben viel zu laut für ihn ist. Statt Schreie, Schlägereien und Sirenengeheul gehen ihm die Vögel, Frösche und Grillen jede Nacht auf die Nerven. Aber auch so hat er alle Hände voll zu tun, da der Tod eines Goblin-Mädchens die Spur auf einen Schmuggler-Ring und eine noch viel größerer Schandtat lenkt. Sam Vimes wäre nicht Polizist, wenn er dem nicht nachgehen würde.

„Snuff“ ist das derzeit neueste Buch von Terry Pratchett. Die Thematik des Goblin-Mordes (und was noch dahinter steht) macht das Buch sehr düster und ernst im Gegensatz zu anderen Scheibenwelt-Romanen. Sicherlich streut Pratchett auf jeder Seite wieder bissige Bemerkungen und abstruse Anekdoten ein, die einen zum Lachen bringen, dennoch bleibt ein Beigeschmack. Man kann nicht das ganze Buch über lachen. Natürlich löst sich zum Ende hin der ganze Fall auf und alle bösen Buben werden ihrer gerechten Strafe zugeführt.

Alles in allem ein gutes Pratchett-Buch, was man wie üblich schnell durchlesen kann. Mir gefällt, dass in zukünftigen Romanen die Goblin-Rasse ggf. öfters eine größere Rolle spielt. Auf Deutsch ist der Roman unter dem Titel Steife Prise erschienen.