In einer Schüssel das Mehl, Backpulver, Kakao, Nüsse und alle drei Zuckerarten gut vermischen. Dann das Öl mit der Sahne und den Eiern hinzufügen und ordentlich mixen, bis ein glatter, aber etwas fester Teig entsteht. Den Teig auf ein Backblech (mit Backpapier oder gefettet) geben und bei 180 Grad für 25 Minuten backen.
Hinweis: Anstatt der gemahlenen Nüsse kann man auch gehackte nehmen. Für reine Brownies ist das sicher nicht schlecht, für die weitere Verarbeitung sind die groben Stücke aber etwas hinderlich. Daneben kann man, wenn das oben noch nicht süß genug ist, 150g Schokokügelchen mit unter den Teig mengen. Mir war das aber zu viel des Guten!
Während der Kuchen backt, erhitzt man in einem Topf die 100 ml Sahne (nicht kochen, nur erhitzen). Darin schmilzt man unter ständigem Rühren die 200 g Schokolade. Es sollte nicht weniger Schokolade sein, da die Creme ansonsten zu flüssig wird. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Dabei kann man in einer Schüssel auch schon einmal die Butter und den Puderzucker schön schaumig schlagen. Wenn die Schokolade im Topf etwas erkaltet (aber noch nicht wieder fest) ist, rührt man das Ganze in die Schüssel mit ein, sodass eine schöne Creme entsteht.
Wenn der Kuchen fertig ist, nimmt man diesen vom Blech und lässt ihn erkalten. Dann schneidet man ihn waagerecht in der Mitte auseinander und hebt vorsichtig die Decke ab. Auf die untere Hälfte streicht man ca. die Hälfte der Creme und legt die obere Hälfte des Kuchens wieder darauf. Hierauf verteilt man die restliche Creme und verschönert auch den Rand rundherum damit.
Das Ganze sollte man am Ende noch kühl stellen. Wer mag, kann es noch mit Marzipan verzieren.
Es ist wieder Kürbiszeit und ich wollte mal etwas anderes als Nudeln machen. Also habe ich alles zusammengeworfen, was einigermaßen gut geklungen hat. Im Nachhinein hat optisch noch etwas Grünes gefehlt, sodass ich das nächste Mal wohl noch Zucchini an den Eintopf machen würde.
Als Erstes die Vorbereitung: Den Kürbis vierteln und ordentlich aushöhlen, sodass nur noch das Fruchtfleisch übrig bleibt. Die Schale des Hokkaido-Kürbis kann mitgegessen werden. Daher den Rest einfach nur grob würfeln. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls grob würfeln. Den Lauch waschen und und in Ringe schneiden. Die Zwiebeln fein würfeln.
In einem (sehr großen) Topf mit etwas Öl das Hackfleisch braun anbraten. Die Zwiebeln dazu geben und glasig braten. Salz und Pfeffer hinzugeben, ebenso wie 2 Esslöffel getrockneten Majoran. Dann alles mit genügend Gemüsebrühe auffüllen. Den Lauch hinzugeben und für ca. 15 Minuten kochen lassen. Dann den Kürbis, die Kartoffeln und die Bohnen hinzugeben und wieder für ca. 15 Minuten kochen lassen. Alles sollte mit Gemüsebrühe bedeckt sein.
Wenn jede Zutat gar bzw. bissfest ist, die Tomatenstücke hinzugeben und die Sahne unterrühren (man kann auch gerne mehr Sahne nehmen, ich hatte eben noch 50 ml übrig). Jetzt alles abschmecken und ggf. nachwürzen bzw. mit Instant-Gemüsebrühe für etwas mehr Geschmack sorgen. Den Eintopf entweder mit Mehl oder mit Saucenbinder etwas andicken (nicht zu viel).
Und fertig ist der Eintopf! Ggf. kann man das Rezept auch machen, ohne gleich eine fünfköpfige Familie damit versorgen zu können.