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Radtour nach Kopenhagen und Ostsee – Teil 16

Abschluss

Am Dienstag habe ich mich nach 16 Tagen Rundreise (effektiv 12 Tage) in Lüneburg in den Zug gesetzt und auf den Weg heim gemacht. Die Tour hat wieder sehr viel Spaß gemacht, vor allem dass ich gleich zwei andere Länder besucht habe (wenn auch nur kurz), war toll. Ein riesengroßer Dank geht an alle Freunde, die mich unterwegs bei sich unterkommen lassen haben. Dabei ist es natürlich nicht nur die Dusche und das Bett, über die ich mich gefreut habe, sondern auch über die Gespräche, Spiele, gemeinsames Essen etc. Vielen Dank also noch einmal!

Gesamtstrecke: 1178 km

Gesamtstrecke: 1178 km

(Copyright 2013 OpenStreetMap-Mitwirkende unter CC-BY-SA 2.0)

An Erfahrungen konnte ich auch wieder Einiges sammeln:

  • Der E-Book-Reader ist klasse. Ich habe 3 1/2 Bücher gelesen und hätte mit Analogbüchern wohl echte Platz- und Gewichtsprobleme bekommen.
  • Mit meinem Navigationsgerät bin ich vollkommen zufrieden und will es nicht mehr missen. Drei Paar Akkus und ein Ladegerät reichen aus, um dies immer in Betrieb halten zu können.
  • Analogkarten sind zwar nicht leicht, helfen aber auch bei der Planung unterwegs.
  • Meine Kamera hat leider immer noch ein Haar in der Linse (wie man vielleicht sieht) und für den nächsten Urlaub kaufe ich mir wirklich eine neue.
  • Wasser muss man nicht kaufen. Eine 1,5-Liter-Flasche, die man im Hotel mit Leitungswasser auffüllt, reicht aus.
  • Schuhe zum Wechseln waren mehrmals hilfreich.
  • Rei in der Tube ist extrem hilfreich. ;)

Hier noch einmal die Liste aller Einträge:

Radtour nach Kopenhagen und Ostsee – Teil 15

Tag 15 – Montag, 01.07.2013

Am Montag ging es dann Richtung Süden. Eine kleine Planänderung bei der Route führte mich nach Ratzeburg. Die Inselstadt hat einen kleinen Dom und zahlreiche Museen. Ich habe mich aber lieber an den Ratzeburger See gesetzt und die Aussicht genossen. Etwas außerhalb findet man auch noch das Ansveruskreuz.

Weiter südlich kommt man dann nach Mölln. Hier habe ich das Eulenspiegel-Museum besucht. Das Museum ist ziemlich klein und irgendwie hatte ich mir etwas mehr erwartet. Dennoch kann man mal vorbeischauen, wenn man in der Nähe ist.

Ratzeburger Dom. Eulenspiegel-Brunnen in Mölln.

Ratzeburger Dom.

Eulenspiegel-Brunnen in Mölln.

Von Mölln aus folgt man dem Elbe-Lübeck-Kanal, bis man nach Lauenburg kommt. Wie am Sonntag schon geschrieben war die Stadt durch das Elbhochwasser gezeichnet und auch so sah man noch einige Spuren. Die Elbe stand definitiv noch höher als es normal war und zahlreiche Sandsäcke lagen auf den Dämmen.

In Lauenburg bin ich nur kurz auf den Schlossberg geklettert, wo der Schlossturm zu finden ist. Danach ging es sofort am einem Elbe-Seitenkanal weiter bis nach Lüneburg.

Lüneburg ist ein sehr schönes Städtchen mit zahlreichen touristischen Attraktionen. Am Stintmark steht der Alte Kran, den man von den zahlreichen Restaurants in diesem Bereich bewundern kann. Vom Wasserturm aus hat man eine tolle Aussicht über die Stadt. So springt einen die Sankt-Johannis-Kirche geradezu an. Aber auch das Lüneburger Rathaus und die Häuser Am Sande sehen schön aus.

Alter Kran am Stintmarkt. Lüneburger Rathaus.

Alter Kran am Stintmarkt.

Lüneburger Rathaus.

Wasserturm. Sankt Johannis (vom Wasserturm aus).

Wasserturm.

Sankt Johannis (vom Wasserturm aus).

Um 18 Uhr habe ich mich dann mit einem Freund getroffen, der mir Dusche und Bett überlies.

Von Reinfeld nach Lüneburg: 107 km

Tagesstrecke Reinfeld -> Lüneburg: 107 km

(Copyright 2013 OpenStreetMap-Mitwirkende unter CC-BY-SA 2.0)

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