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Film: Pacific Rim

Titel

Pacific Rim

Genre

Sci-Fi, 2013

Darsteller

Charlie Hunnam, Idris Elba, Rinko Kikuchi

Regisseur

Guillermo del Torol

Länge

130 min

Trailer

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Die Menschheit wird von Aliens angegriffen. Diese kommen aber nicht aus dem Weltall sondern durch ein Dimensionstor aus den Tiefen der Meere. Mithilfe riesiger Monster, Kaiju genannt, greifen sie die Küstenstädte auf der ganzen Welt an und töten Tausende von Menschen. Die verschiedenen Länder der Erde legen ihre Differenzen bei und bauen riesige Roboter, Jäger genannt, als Gegenmaßnahme. Doch die Monster werden immer stärker und es gibt nur noch wenige Jäger, die die Menschen verteidigen können. Am Ende hängt alles von dem Ex-Jägerpiloten Raleigh Becket (Charlie Hunnam), der seinen Bruder bei einem Einsatz verlor, und der unerfahrenen Mako Mori (Rinko Kikuchi), die ihre Familie bei einem Kaiju-Angriff verlor, ab.

Nach der Werbung, die Movie Bob für den Film gemacht, habe ich mich sehr darauf gefreut – und wurde dann leider doch etwas enttäuscht, da die Erwartungen zu hoch waren. Doch langsam …

„Pacific Rim“ ist kein schlechter Film, ganz im Gegenteil. Es ist sehr interessantes, spaßiges, spannendes und unterhaltsames Popcorn-Kino, mit dem man einen schönen Kino-Abend verleben kann. Die Kämpfe zwischen Monstern und Robotern machen extrem viel Spaß und wiederholen sich auch nicht einfach nur, da sich Kreaturen bzw. Modell auf beide Seiten unterscheiden, auch wenn die Roboter ggf. etwas zu kurz kommen, da von den vier Modellen effektiv nur einer richtig im Einsatz gezeigt wird. Die anderen haben eine Screentime von ein paar Sekunden.

Ich hatte mir aber von der Story einfach mehr erwartet, am Ende war es aber eine Standardstory mit Ex-Soldat trifft Neuling, das ungleiche Team sorgt bei Dritten für Unmut und nachdem sie sich bewiesen haben, haben auch die ehemaligen Kontrahenten sie lieb. Auch die Vorgeschichte bzgl. Bruderverlust bzw. Familienverlust nimmt nur wenige Minuten des Films ein, ist dann aber schnell wieder vergessen. Für mich wirkten die Dialoge zwischen den Kämpfen eher wie eine (angenehme) Ruhepause zwischen den Kämpfen, weil man keine 130 Minuten Materialschlacht betreiben wollte.

Die Idee selbst ist dabei recht gut. Anstatt die riesigen Monster, die absichtlich sehr stark an alte Monsterfilme a la Godzilla erinnern, durch Flugzeuge und Panzer zu ärgern, bauen die Menschen einfach gleich große Kampfmaschinen. Dass da die Logik und Wissenschaft etwas auf der Strecke bleibt, ist da wohl leider normal, aber der Film soll ja auch unterhalten und nicht belehren. Über die Funktionsweise eines EMP und Unterwasserkämpfen hätten die Macher etwas mehr nachdenken sollen.

Insgesamt bleiben aber 120 Minuten gute Unterhaltung für Sci-Fi- und Action-Freunde. Man sollte nicht zu lange über den Film nachdenken, sondern es einfach genießen, wenn riesige Roboter riesigen Monstern die Ärsche versohlen. ;)

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