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Film: 47 Ronin

Titel

47 Ronin

Genre

Asia-Action, 2013

Darsteller

Keanu Reeves, Hiroyuki Sanada, Ko Shibasaki, Rinko Kikuchi

Regisseur

Carl Rinsch

Länge

118 min

Trailer

Trailer

Kai (Keanu Reeves) ist als Halb-Englänger/Halb-Japaner ein Ausgestoßener im alten Japan. Als Baby ausgesetzt und von Dämonen aufgezogen, flieht er in die Menschenwelt und wird dort von Lord Asano aufgenommen. Dessen Tochter Mika (Ko Shibasaki) verliebt sich in ihn, aufgrund des Standesunterschiedes gibt es aber keine Zukunft für beide.

Durch eine List von Lord Kira verurteilt der Shogun Lord Asano zum Tod. Seine Samurai werden fortan zu Ronin und Kai wird versklavt. Doch alle sinnen darauf, sich an Lord Kira zu rächen, zumal dieser Mika zu seiner Frau nehmen will.

Der Trailer versprach einen schönen und fantastischen, japanischen Action-Film und der Film hat das im Endeffekt auch ganz gut umgesetzt. Es gibt einige Kämpfe zwischen den Samurai/Ronin, eine Hexe tritt auf, ein Drache und andere Fantasie-Kreaturen. Gute Unterhaltung also.

Leider passt es nicht an allen Stellen. Die Liebesgeschichte zwischen Kai und Mika ist etwas zu detailliert und lang geschildert. Die Kampfkünste von Kai, die er bei den Dämonen gelernt hat, kommen kaum zum Einsatz, obwohl er damit allen Gegnern überlegen wäre. Und auch wenn es japanische Tradition ist, finde ich einen „ehrenvollen“ Massenselbstmord in einem Film irgendwie nicht attraktiv. Gefallen hat mir Rinko Kikuchi in der Rolle als Hexe. Sie ist ja bereits bei Pacific Rim positiv aufgefallen.

Insgesamt kann man sich den Film anschauen, aber es gibt bessere Asia-Action-Filme, wie ich finde, z.B. A Chinese Ghost Story oder Tiger & Dragon.

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