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Wochenrückblick 14/2014

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Dash-Online-Suche per Standard ausgeschaltet

Im September 2012 führte Canonical die Amazon-Shopping-Linse in die Unity-Suche ein, die alle Suchanfragen auch über den Canonical-Server an Amazon weiterleitet. Die Kritik war damals sehr groß und es hat zwei Jahre gedauert, bis die standardmäßige Aktivierung wieder deaktiviert werden soll.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: OMG! Ubuntu!, Golem

Ubuntu One beendet seinen Dienst

Canonicals Onlinespeicherdienst Ubuntu One und den Musikdienst Ubuntu One Music Store stellen ab sofort bzw. ab Juni 2014 ihren Dienst ein. Bereits seit Anfang April kann man keine Musik mehr kaufen oder Speicherplatz mieten. Die aktuellen Nutzer werden an vergleichbare Angebote wie Dropbox oder Google Drive verwiesen.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: OMG! Ubuntu!, Pro-Linux, heise open, Golem, Linux-Magazin

Offizielles Xubuntu-Wallpaper vorgestellt

Das neue Xubuntu-Wallpaper für Trusty Tahr wurde hochgeladen und präsentiert endlich wieder die bekannte Xfce-Maus. Der Stil orientiert sich dabei an dem neuen Origami-Design des Ubuntu-Wallpers, was vor kurzem vorgestellt wurde.

Quelle: OMG! Ubuntu!

Ubuntu Online Summit im Juni

Jono Bacon hat in seinem Blog den Termin für den ersten Ubuntu Online Summit vorgestellt. Vom 10. bis 12. Juni 2014 findet die Veranstaltung wieder online via Google Hangout statt, soll aber nicht so stark auf Entwicklerthemen zielen wie der Ubuntu Developer Summit.

Neues rund um Linux

GEMA-Alternative C3S startet durch

Die Cultural Commons Collecting Society, kurz C3S, ist nun eine eingetragene europäische Genossenschaft. Wenn die Anmeldung beim Deutsches Patent- und Markenamt noch klappt, kann die Musikverwertungsgesellschaft ihren Betrieb aufnehmen. Die C3S bildet dabei eine Alternative zur GEMA, sodass Künstler auch einzelne Werke, die unter freien Lizenzen (wie Creative Commons) liegen, verwerten können.

Quellen: Pro-Linux, heise open, Linux -Magazin

Spielen unter Linux

Humble Bundle: PC and Android 9

Ein neues Humble Bundle bietet sechs Spiele für Linux, MacOS X, Windows und Android, darunter das Point&Click-Adventure „Broken Sword 2“, das Rollenspiel „Ravensword: Shadowlands“, die Physiksimulation „Bridge Constructor“, das Puzzlespiel “Type:Rider“, das Tower-Defense-Spiel „Kingdom Rush“ und das RPG „Knight of Pen and Paper“. Das Spielepack gibt es wieder DRM-frei und zum Selbstbestimmungspreis.

Mehr Informationen gibt es im Blog-Artikel.

Weitere Quellen: Pro-Linux

System Shock 2 für Linux

15 Jahren nach der Erstveröffentlichung unter Windows steht das sci-Fi-Actionrollenspiel „System Shock 2“ nun für Linux über Steam zum Download bereit. Es handelt sich dabei aber um keine native Portierung, sondern es wird Wine als Wrapper eingesetzt.

Quelle: Pro-Linux

Neue Unreal-Engine für Linux

Spieleschmiede Epic hat angekündigt, dass die neue Version ihrer Unreal Engine 4 auch unter SteamOS und anderen Linux-Distributionen laufen wird. Nach der CryEngine bietet somit ein zweites großes Entwicklerstudio ihre Spiele-Engine für Linux an.

Quellen: heise open, Golem

Hardware und Mobiles

Minnow Board Max von Intel

Eine weitere Open-Source-Platine will den Markt erobern. Intel stellte das Minnowboard Max vor, einem Mini-Computer mit 1GHz-Atom-Prozessor und integrierter Intel-HD-Grafik. Die Platine soll dabei nur 99 Euro kosten und unterstützt derzeit die Systeme Debian, Yocto und Android 4.4.

Quellen: Golem, heise open, Pro-Linux

Offener Grafiktreiber für den Raspberry Pi

Für den Minirechner Raspberry Pi, in dessen Inneren eine Videocore-IV-GPU von Broadcom werkelt, verfügt nun über einen freien Grafiktreiber, der von Simon Hall entwickelt wurde. Der Treiber muss aktuell noch manuell in den Linux-Kernel einkompiliert werden, demnächst sollen aber die gängigen Distributionen wie Raspbian diesen direkt integrieren.

Quelle: Golem, heise open

Sailfish OS für Nexus 4

Jolla hat ihr mobiles Betriebssystem Sailfish OS auf das Nexus 4 portiert und bietet Images zum Download an. Zusätzlich arbeitet man auch an einer Portierung für das Nexus 7 und das Samsung Galaxy S3. Derzeit bietet die Portierung aber noch nicht alle Funktionen der Geräte ab, so scheint selbst ein Telefonieren nicht möglich zu sein und auch Kamera, GPS und Bluetooth funktionieren nicht.

Quelle: heise open

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