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Wochenrückblick 17/2014

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Ubuntu 14.10 heißt Utopic Unicorn

Mark Shuttleworth hat in seinem Blog den Namen der nächsten Ubuntu-Version 14.10 angekündigt, die auf „Utopic Unicorn“ hören wird.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: OMG!Ubuntu!, Pro-Linux, heise, Linux-Magazin

Zusammenfassung der OpenWeek

Letzte Woche fand von Dienstag bis Donnerstag wieder eine Ubuntu Open Week statt. Die IRC-Logs aller Vorträge und Gespräche sind nun online verfügbar.

Ubuntu 14.04 LTS DVDs vorbestellbar

Im Canonical-Shop können ab sofort die Desktop- und Server-DVDs für Ubuntu 14.04 LTS „Trusty Tahr“ vorbestellt werden. Die Auslieferung der DVDs wird aber noch etwas Zeit brauchen.

Quelle: OMG!Ubuntu!

Linux-Kernel 3.13 wird von Canonical weitergepflegt

Eigentlich ist die Unterstützung für die Linux-Kernelversion 3.13 bereits ausgelaufen. Canonical hat die Pflege der Version in einem eigenen Git-Repository übernommen, weil er in der neuesten Ubuntu-Version 14.04 LTS „Trusty Tahr“ zum Einsatz kommt. 14.40 soll bis April 2017 mit Sicherheitspatches unterstützt werden, worunter auch der Kernel 3.13 zählt.

Quellen: heise, Golem

Neues rund um Linux

LinuxTag 2014 veröffentlicht Programm

Vom 8. bis 10. Mai 2014 findet in Berlin wieder der LinuxTag statt. Das Programm wurde letzte Woche veröffentlicht und hält insgesamt 160 Vorträge für die Besucher bereit.

Mehr Informationen zum Programm gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: Pro-Linux, heise, Linux-Magazin

Full Circle Magazine #85 veröffentlicht

Das Full Circle Magazine, was sich hauptsächlich mit Ubuntu-Themen beschäftigt, aber auch auf andere Distributionen schaut, wurde als PDF und EPUB in Version #84 veröffentlicht und hält zahlreiche interessante Artikel bereit.

Quelle: Full Circle Magazine

Linux Foundation gründet Core Infrastructure Initiative

Die Core Infrastructure Initiative soll sich um die finanzielle Unterstützung von Open-Source-Kernkomponenten kümmern, die wichtig für alle Systeme und Funktionen sind. Ausgelöst wurde die Initiative durch den Heartbleed-Bug in der OpenSSL-Implementierung. Unterstützer der Initiative sind Firmen wie Amazon, Dell, Facebook, Gogle, IBM, Intel und Microsoft.

Quellen: Linux Foundation, Golem, Linux Magazin, heise, Pro-Linux

Musikalbum für Nerds von Netcat

Die us-amerikanische Band Netcat hat sich für ihr neues Album „Cycles per Instruction“ etwas ganz Besonderes ausgedacht: Das Album wird als Linux-Kernel-Modul zum Selberkompilieren aus dem Quellcode bereitgestellt. Alternativ kann man sich das Album aber auch auf Bandcamp anhören, herunterladen und als limitierte [wikipedia:Musikkassette] kaufen.

Quellen: Pro-Linux, Golem

Spielen unter Linux

Humble Weekly Sale mit neun Linux-Spielen

Das neue Weekly Bundle bietet neun Spiele für Linux, MacOS X und Windows und drei weitere für Windows. Alle Linux-Spiele sind DRM-frei und jeder kann den Preis selbst bestimmen und an die Entwicklerstudios verteilen.

Mehr Informationen gibt es im Blog-Artikel.

Wasteland 2 für Linux

Das postapokalyptische Rollenspiel Wasteland 2 steht ab sofort als Betaversion auf Steam auch für Linux-Nutzer zur Verfügung. Im Zuge einer Kickstarter-Kampagne wurde das Spiel vorfinanziert, die Linux-Portierung ließ aber etwas auf sich warten.

Quelle: Pro-Linux

Hardware und Mobiles

Neuer Raspberry Pi und neues Beagle Bone

Die beiden Mini-Computer Rasberry Pi und Beagle Bone Black bekommen Konkurrenz bzw. kommen in einer neuen Version daher. Der Raspi-Klon „Banana Pi“ hält eine Allwinner-A20-Dualcore-CPU und eine Mai-400-GPU bereit. Dazu gibt es 1 GB Speicher, Ethernet und SATA. Die Revision C des Beagle Bone Black hat 4 GB Flash-Speicher und es wird Debian Linux statt Ångström Linux per Standard installiert.

Quellen: heise, Pro-Linux

HummingBoards von Solid-Run

Das HummingBoard ist wie der Raspberry Pi und das Beagle Bone ein Mini-Computer mit Freescale-Quadcore-CPU, eine Vivante-GC2000-3D-GPU, 2 GB Speicher, Ethernet, HDMI, zwei USB-Ports und einiges mehr.

Quelle: Pro-Linux

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Kommentare

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Umeneri am :

Das Banana Pi hat nichts mit dem Raspberry Pi zu tun - es ist nur ein billiger "China-Nachbau" mit anderen Komponenten.

Das Bananen Pi ist also keine neue Variante des Pi.

Dee am :

Danke für den Hinweis. Ich habe das entsprechend korrigiert.

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