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Wochenrückblick 30/2014

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Ubuntu 14.04.1 LTS veröffentlicht

Drei Monate nach der Veröffentlichung von Ubuntu 14.04 „Trusty Tahr“ ist das erste Pointrelease erschienen, dass die LTS-Version stabilisieren soll.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: Ubuntu Fridge, OMG!Ubuntu!, Pro-Linux, heise open

Neues Ubuntu-Community-Team gewählt

Nachdem Jono Bacon seinen Posten als Ubuntu-Community-Manager Anfang Juli niedergelegt hat, wurde in den letzten Wochen viel diskutieren, wie das Community-Team aufgestellt werden soll. Das Resultat stellte Rick Spencer, Vice President of Engineering, in seinem Blog vor. So gibt es keinen einzelnen Manager mehr, sondern alle vier Ubuntu-Community-Teammitglieder sind berechtigte Schnittstellen zwischen der Community und Canonical. In dem Team sind David Planella, Michael Hall, Daniel Holbach und Nicholas Skaggs.

Quelle: Pro-Linux

Das offizielle Ubuntu-Buch, 8. Auflage

Das offizielle Ubuntu-Buch (Englisch) ist in der 8. Auflage erschienen und wurde von Grund auf überarbeitet, um bis zur nächsten LTS-Version 2016 aktuell zu sein. Zu den Autorne gehören Matthew Helmke, Elizabeth K. Joseph, José Antonio Rey, Philip Ballew und Benjamin Mako Hill.

Quelle: Elizabeth Krumbachs Blog

Neues rund um Linux

OpenDocumentFormat wird Standard in der UK

Die britische Regierung hat beschlossen, dass alle Behörden sobald wie möglich neben PDF auch das offene Dokumentenformat ODF für ihre Kommunikation unterstützen und nutzen sollen. Damit ist der Austausch von Dokumenten nicht mehr an ein proprietäres Format oder eine einzelne Firma gebunden.

Quellen: Pro-Linux, heise open, Golem, Linux-Magazin

Mit Freier Software Geld sparen

Gleich zwei Erfolgsberichte gab es diese Woche für freie Software: Durch die Umstellung auf Linux hat die Region Valencia (Spanien) konnte diese in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro sparen. Zum Einsatz kommt ein eigens entwickeltes Edubuntu-Derivant namens Lliurex. Daneben erfreut sich auch LibreOffice großer Beliebtheit.

Und ebenso spart die Stadt Toulouse in Frankreich mit LibreOffice viel Geld durch Lizenzkosten. Diese lägen in Höhe von 1,8 Millionen Euro und holen so die einmaligen Kosten der Umstellung von Microsoft Office auf LibreOffice in Höhe von 800.000 Euro wieder rein.

Quellen: Pro-Linux 1, Pro-Linux 2

Spielen unter Linux

GOG.com mit vielen Linux-Spielen

Die Spielevertriebsplattform GOG.com verkündete, dass sie nun auch Linux offiziell unterstützt. Neben einigen DRM-freien Indie-Titel gibt es auch Spiele von Entwicklerlegende Sid Meier, wie beispielsweise Pirates! oder Colonization. Aber auch Duke Nukem 3D findet man in der Auswahlliste. In den kommenden Monaten soll das Angebot noch weiter ausgebaut werden.

Quellen: Pro-Linux, heise open

Hardware und Mobiles

Open-Pandora-Nachfolger Pyra schon 2015?

Es ist noch nicht sicher, aber ggf. kommt der Open-Pandora-Nachfolger namens Pyra bereits 2015 in den Handel. Es handelt sich dabei um eine offene Spielekonsole mit Linux als Betriebssystem. Die Arbeiten laufen laut Entwicklungsleiter Michael Mrozek gut, sodass demnächst ein Prototype angegangen werden könnte.

Quelle: Golem

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