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Film: Oculus

Fantasy Filmfest ... Wohooo ... \o/

Titel

Oculus

Genre

Horror, 2013

Darsteller

Karen Gillan, Brenton Thwaites, Katee Sackhoff, Rory Cochrane, Annalise Basso, Garrett Ryan

Regisseur

Mike Flanagan

Länge

104 min

Trailer

Trailer

10 Jahre ist es her, dass Tim (Brenton Thwaites) seinen Vater in Notwehr erschossen hat, nachdem dieser seine physisch kranke Mutter umgebracht und seine Schwester bedroht hatte. Mit 21 Jahren kommt Tim aus dem Krankenhaus und wird von seiner Schwester Kaylie (Karen Gillan) abgeholt. Sie erzählt ihm, dass ihr Vater kein Mörder gewesen, sondern von einer dämonischen Macht aus einem Spiegel dazu verführt worden sei. Kaylie hat den Spiegel aufgetrieben und will zusammen mit Tim dessen Geheimnis erforschen und ihre Eltern rächen.

Mit „Oculus“ hat Regisseur Mike Flanagan in meinen Augen einen sehr guten Horrorfilm abgeliefert. So ist der Film auf zwei Zeitebenen erzählt. Als Tim das alte Elternhaus betritt, kommen nach und nach immer mehr Erinnerungen zurück. Diese vermischen sich dabei immer mehr mit der Realität, sodass sich sowohl Kaylie als auch Tim im Haus immer wieder als Kinder begegnen bzw. die Geschichte nahtlos zwischen den Ebenen wechselt. Erzählerisch sowie filmisch ist das sehr gut gelungen.

Ebenfalls gut ist die Idee, dass der Spiegel seinen dämonischen Einfluss auch direkt auf Kaylie und Tim wirkt. So können die zwei nur später auf Videokameras sehen, was sie getan haben, ohne sich daran zu erinnern. Das bringt den Zuschauer etwas in die Bredouille, da er auch nicht weiß, was real ist und was nicht. An einer Stelle gab es einen extrem guten Kniff mit diesem Gedankenspiel, der den Film von anderen abhebt.

Die Schauspieler sind ebenfalls sehr gut. Karen Gillan, die Kaylin spielt, ist den meisten wohl als Amy Pond aus Doctor Who bekannt. Brenton Thwaites ist demnächst in Hüter der Erinnerung zu sehen. Die Mutter der Beiden wird von Katee Sackhoff gespielt, die man von Battlestar Galactica kennt. Und Rory Cochrane gibt einen sehr guten besessenen Vater ab (und erinnert dabei etwas an The Shining von Stephen King). Auch auch die Jungdarsteller Annalise Basso und Garrett Ryan, die die jüngeren Kaylie und Tim darstellen, sind sehr überzeugend.

Mich hat der Film jedenfalls sehr gut unterhalten. Das Ende ist vielleicht etwas zu dramatisch, aber andererseits passt es dann doch wieder ganz gut zum gesamten Film.

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