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Buch: Mockingjay

Titel

Mockingjay

Autor

Suzanne Collins

Sprache

Englisch

Genre

Fantasy

Herausgeber

Scholastic, 2010

Seitenanzahl

458 Seiten

Hinweis: Dies ist der finale Teil der Hunger-Games-Trilogie. Teil 1 und Teil 2 sollte man unbedingt vorher gelesen haben.


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Nachdem Katniss aus der Arena gerettet wurde, erwacht sie in Distrikt 13. Die Bewohner sind Teil einer Untergrundbewegung, die das Capitol stürzen wollen, damit das Volk wieder herrschen kann. Katniss soll deswegen als Leitbild des Widerstandes – als Mockingjay – dienen. Sie tut sich aber schwer mit der Rolle, da weder Schauspielerei noch der aktive Widerstand an sich ihr liegen. Dennoch erklärt sie sich nach einigen Bedingungen dazu bereit. Problematisch wird es, als Peeta in den Sendungen des Capitols erscheint und zu einem Waffenstillstand aufruft. Ist er zum Gegner übergelaufen?

„Mockingjay“ ist der krönende Abschluss der Hunger-Games-Reihe. Der Anfang versucht zahlreiche offene Fragen aus Teil 2 zu beantworten, die sich sicherlich auch den Lesern stellten, und man fängt an, das Gesamtbild zu sehen, das weit über die junge Frau aus Distrikt 13 hinausgeht. Teilweise ist das schade, weil einem Katniss als Leser doch ans Herz gewachsen ist, auf der anderen Seite ist es realistisch, dass der Widerstand nicht von einer jungen Frau geführt wird. Nach wie vor wird aber alles aus Katniss Perspektive geschrieben und auch als Leser hat man nie mehr Informationen über die Beweggründe einzelner Personen.

Suzanne Collins spielt in meine Augen im dritten Teil sehr mit kleinen Cliffhanger und fast jedes Kapitel endet mit einer Wendung oder einem Paukenschlag, sodass man gar keine Wahl hat, als die Seite umzublättern und weiterzulesen. Teilweise ist das sehr fies, weil man das Buch irgendwann mal weglegen muss, aber es spricht natürlich für die Autorin, dass sie so etwas schafft.

Das Ende des Buches ist … passend. Mehr mag ich dazu nicht sagen! Ich bin aber auf die Verfilmung gespannt, wie die „76. Hunger-Spiele“ dargestellt werden. Leider wurde aus Mocking-Jay ein Zweiteiler gemacht und ich kann mir denken, wo die Macher den Schnitt ziehen werden. Blöd, dass ich dann bis Dezember 2015 warten muss, ehe ich die gesamte Verfilmung mit dem Buch vergleichen kann.

Abschließend zur Reihe kann ich sagen, dass die rund 1300 Seiten sich definitiv gelohnt haben. Teil 1 war für mich der beste und bewegendste, aber alles in allem ist Suzanne Collins ein herausragender Dystopie-Roman gelungen.

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