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Film: The Giver – Hüter der Erinnerung

Titel

The Giver – Hüter der Erinnerung

Genre

Sci-Fi, 2014

Darsteller

Jeff Bridges, Meryl Streep, Brenton Thwaites, Odeya Rush, Katie Holmes

Regisseur

Phillip Noyce

Länge

97 min

Trailer

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In einer perfekten Welt sind alle Menschen gleich. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden die Menschen aber einiger ihrer Emotionen beraubt, leben aber dennoch glücklich in einer Gemeinschaft. Jonas (Brenton Thwaites), Fiona (Odeya Rush) und Asher wachsen gemeinsam auf und stehen am Tag vor der Entscheidung, welchen Beruf sie zugewiesen bekommen. Jonas soll der neue Hüter der Erinnerung werden: ein einmaliges Mitglied in der Gesellschaft, dass im Gegensatz zu allen anderen die Vergangenheit mit allen ihren Schönheiten und Grausamkeiten kennt. Als Jonas langsam zu leben und lieben beginnt, fasst er den Plan, die Menschen von der Unterdrückung der Gefühle zu befreien.

Wüsste man es nicht besser, würde man sagen, dass „Hüter der Erinnerung“ nur ein weiterer Dystopie-Teenie-Drama ist, welches nach Hunger Games oder Divergent erschienen ist. das stimmt aber nicht, da die Buchvorlage bereits 1993 von Lois Lowry veröffentlicht wurde und die Filmadaption seit 1995 lief. Aber erst 2012 fanden sich Investoren, die einer Umsetzung zustimmten. Insofern war „The Giver“ vor den anderen Filmen da und dennoch kommt einem alles bekannt vor. Die Schwarz-Weiß-Szenen erinnern sehr stark an „Pleasantville“, auch wenn der Kontext ein anderer ist, die Unterdrückung der Gefühle an „Equilibrium“ (welches aber ebenfalls nach der Buchveröffentlichung in die Kinos kam).

Nimmt man den Film für sich, ist er ganz interessant, lässt aber dennoch viele Fragen offen – die ich hier nicht stellen kann, ohne zu viel über das Ende zu verraten. Jedenfalls habe ich nicht alles verstanden und das Ende kommt sehr überraschend, wirkt dabei aber nicht wie ein Cliffhanger mit Hoffnung auf einen zweiten Teil, sondern wie Absicht. Ggf. soll man selbst die Bedeutung interpretieren, was mir hier aber extrem schwer fällt.

Unterhaltsam war der Film aber und die Jungdarsteller wissen zu gefallen, sodass man nur beobachten kann, ob sie in Zukunft noch öfters auf der Leinwand zu sehen sein werden.

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