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Film: Terminator Genisys 3D

Titel

Terminator Genisys 3D

Genre

Sci-Fi, 2015

Darsteller

Arnold Schwarzenegger, Jason Clarke, Emilia Clarke, Jai Courtney

Regisseur

Alan Taylor

Länge

126 min

Trailer

Trailer

Vergesst Terminator 1 und 2 (und 3 und 4 sowieso), denn die Geschichte fängt von vorne an. Der Kampf gegen die Maschinen ist fast gewonnen. John Connor (Jason Clarke) und seine Truppe haben Skynet besiegt. Die Maschinen konnten aber noch einen Terminator in die Vergangenheit schicken, der Johns Mutter Sarah Connor töten soll. Also reist Kyle Reese (Jai Courtney) hinterher, um diese zu beschützen. Soweit ist die Story aus Terminator 1 bekannt. Doch bei der Reise geht etwas schief. Der T-800, der Sarah töten soll, wird bereits erwartet und kurzfristig ausgeschaltet – und zwar von einem T-800 (Arnold Schwarzenegger), der bereits Jahre zuvor Sarah rettete. Kyle selbst wird bereits von Sarah (Emilia Clarke) empfangen, diese rettet ihm vor einem T-1000 (aus Terminator 2 bekannt).

Sollte irgendjemand den Faden verloren haben: Kein Problem, denn Sinn hat diese ganze Zeitreise nicht. Am Ende steht aber ein unterhaltsamer Action-Film. Die Referenzen auf T1 und T2 sind schön, wer die alten Filme aber nicht gesehen hat, kommt dennoch hinterher. Ansonsten ist die Story eher naja und irgendwie auch nicht so recht logisch, auch wenn sich die Schreiber die Mühe gemacht haben, die Handlungsstränge aller Zeitebenen zusammenzuführen.

Interessant war Arnies Auftritt nach einigen Jahren Pause vom Terminator-Dasein: Alt, aber nicht veraltet. ;) Schade fand ich, dass die monotone Aussprache eines Terminators nicht so recht zur Geltung kam. Schon seltsam, dass man sich als Zuschauer beschwert, wenn ein Schauspieler/Synchronsprecher zu viel Emotionen zeigt. Die digitale Arnie-Variante, die kurz im Film eine Rolle spielt, ist in meinen Augen sehr gut gelungen (vor allem nach dem Desaster aus Teil 4). Man sieht natürlich, dass der Mensch aus dem Rechner stammt, aber dennoch wirkt es ordentlich.

Von den anderen Schauspielern blieb eigentlich nur Emilia Clarke so richtig im Gedächtnis, die viele sicherlich aus „Game of Thrones“ als Drachenflüsterin Daenerys Targaryen kennen. Ein Problem hatte ich nur mit ihrem Alter, da sie auf der Leinwand sehr jung herüberkommt, was irgendwie nicht passte.

Ein neues Terminator-Modell taucht natürlich ebenfalls auf, da man ja den T-X aus Teil 3 irgendwie toppen musste. Die Idee ist dabei auch gar nicht so schlecht und sorgt für einige nette Effekte.

Insgesamt war es ein unterhaltsamer Film, der sich im Qualitätsrahmen von Terminator 3 bewegt: zwar kein Überflieger, aber besser als der Vorgänger.

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