Film: Moonwalkers
Fantasy Filmfest ... Wohooo ... \o/
Titel | |
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Genre | Komödie, 2015 |
Darsteller | Rupert Grint, Ron Perlman, Robert Sheehan, Erika Sainte |
Regisseur | Antoine Bardou-Jacquet |
Länge | 107 min |
Trailer |
Die USA haben einen genialen Plan: Falls die Apollo-11-Mission scheitert und die Mondlandung misslingt, will man Regisseur Stanley Kubrick engagieren, um einen gefälschte Mondlandung zu inszenieren, die man dann der Welt als Erfolg verkaufen kann. CIA-Agent Tom Kidman (Ron Perlman) wird mit diesem brisanten Auftrag betreut, gelangt durch eine Verwechslung aber an den erfolglosen Bandmanager Jonny (Rupert Grint). Der lässt sich das ganze Geld abnehmen, sodass Kidman und Jonny sich zusammentun müssen, um doch noch irgendetwas Brauchbares abzuliefern.
„Moonwalkers“ ist von der Idee her sehr witzig, von der Ausführung her wird aber fast alles auf irgendwelche Drogenwitze reduziert, was sehr schade ist. Gras, Opium, Acid, Pilze, Kleber – alles findet seine Erwähnung. Vor allem Nebenprotagonist Leon ist den ganzen Film über high und stolpert so von einer unsinnigen Situation in die nächste. Das ist anfangs noch witzig, später aber nutzt es sich ab. „Oh, ja, das hätte ich jetzt nicht machen sollen. Tut mir leid, ich bin high. Ha ha ha …“ So etwas trägt keinen Film.
Auch Agent Kidman, der unter einem Kriegstrauma leidet und überall tote oder verbrannte Menschen sieht, hätte mehr Tiefgang haben können. Aber auch hier nimmt er einfach (ungewollt) ein paar Drogen zu sich und alles ist besser. Das ist zu einfach gedacht.
Witzig ist, was am Ende den Amis als Mondlandungsfälschungsvideo aufgetischt wird. Dennoch hätte der Film in meinen Augen mehr sein können als eine so alberne Komödie.
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