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Film: Star Wars: Rogue One

Titel

Star Wars: Rogue One

Genre

SciFi, 2016

Darsteller

Felicity Jones, Diego Luna, Alan Tudyk, Mads Mikkelsen

Regisseur

Gareth Edwards

Länge

133 min

Trailer

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Das Imperium erlangt immer mehr Einfluss in der Galaxie. Groß vorbereitet wird ein neue Massenvernichtungswaffe, die dem Imperium den endgültigen Sieg bringen soll. An der Waffe arbeitet Ingenieur Galen Erso (Mads Mikkelsen) unfreiwillig mit, um seine Tochter Jyn (Felicity Jones) zu schützen, die er aus dem Grund vor 20 Jahren verlassen hat. Diese ist inzwischen erwachsen geworden und wird von den Rebellen entführt, um Informationen von Saw Gerrera (Forest Whitaker) zu der neuen Waffe des Imperiums zu besorgen. Zusammen mit Captain Cassian Andor (Diego Luna) reisen sie durch den Weltraum zu verschiedenen Planeten, um am Ende bis in das imperiale Herz zu stoßen, um dort die Pläne für den sogenannten Todesstern zu stehlen.

„Star Wars: Rogue One“ ist einfach großartig. Das beste am Film war, dass er das Star-Wars-Feeling herüberbringt, ohne auf den Macht-Mythos zu setzen. Sicherlich war die Macht auch während des Films immer bei den Charakteren, aber Lichtschwertkämpfe oder echte Nutzung der Macht sucht man (fast) vergeblich. Und gerade das hat mir gefallen. Rogue One zeigt, wie der Krieg zwischen Imperium und Rebellen tatsächlich war, wenn man es nicht glorifiziert sieht.

Die Charaktere sind ebenfalls gut gestaltet. Mit Jyn Erso gibt als das zweite Mal eine weibliche Heldenfigur in einem Star-Wars-Film. Cassian Andor ist anfangs sehr unsympathisch, entwickelt später aber ein Gewissen. Und der Roboter K-2SO (Alan Tudyk) sorgt für die meisten Lacher im Film, ohne das Ganze ins Lächerliche zu ziehen. Der Film zeigt damit die Leichtigkeit der früheren Star-Wars- oder Indiana-Jones-Filme und steht damit im krassen Gegensatz zu den teilweisen sehr ernsten Reboots (Batman, Superman etc.) der letzten Jahre.

Ein paar Abzüge gibt es in der B-Note. So gibt es ein, zwei Logiklöcher, aber über die kann man hinwegsehen. Und um den Fans eine Freude zu bereiten, gibt es einige Charaktere aus Teil 4, die ebenfalls kurz auftauchen. Auf C-3PO und R2-D2 hätte man verzichten können, Darth Vader ist dagegen super integriert in die Geschichte. Schade ist, dass man bei einigen der Charaktere aus Teil 4 sieht, dass diese digital rekonstruiert wurden, weil die Darsteller von damals natürlich nicht mehr diese Rolle spielen konnten. So irritierten mich die Gesichtszüge von Grand Moff Tarkin schon enorm.

Abschließend aber wie zuvor: Es ist ein großartiger Film! Besser als Teil 7 auf alle Fälle. Sehr konsequent in der Ausführung und Umsetzung. Und ich muss nun unbedingt Teil 4 bis 6 wieder anschauen, um den Übergang von Rogue One und Teil 4 zu sehen. :)

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