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Launchpad Rosetta - Fluch oder Segen?

Man hört ja so einiges über das Launchpad-Übersetzungspogramm Rosetta, mit welchem die Distribution Ubuntu alle sechs Monate lokalisiert wird. Der Aufbau von Rosetta birgt dabei einige Tücken, die die Arbeit nicht gerade erleichtern. Einen sehr guten Überblick über die Fehler hat Sebastian "glatzor" Heinlein in seinem Ubucon-Vortrag zu Rosetta abgeliefert. Diese Gründe waren sicher auch ausschlaggebend für Heinleins Ausstieg aus dem Übersetzer-Team.

Nun hat sich der nächste Übersetzer verabschiedet, da die Übersetzungsarbeit an Kubuntu in der derzeitigen Form eine Zumutung zu sein scheint. Was noch schlimmer ist: Neben glatzor war Kuhrscher einer der beiden Initiatoren des ubuntuuser-Lokalisierungsteam. Dieses hat sich um die Belange der deutschen Ubuntu-Community gekümmert und versucht diese in Rosetta einzuführen, sodass sich die Ubuntu-Übersetzung verbessert. Jetzt steht leider nur noch Jochen Skulj als Lokalisierungsteam-Mitglied für Fragen zur Verfügung und man kann nur hoffen, dass er diese Bürde allein tragen kann.

Es gibt natürlich im Forum auch noch Personen außerhalb des Lokalisierungsteams, die helfen. Wenn das aber so weitergeht, würde es mich nicht wundern, wenn Ubuntu irgendwann nur noch auf Englisch in Deutschland zur Verfügung steht. Wäre in meinen Augen eigentlich eine gute Methode, um die Rosetta-Verantwortlichen zu einem Umstieg auf ein besseres System zu bewegen... Oder wahrscheinlicher: Es interessiert dort keinen.

Danke an Arne für den Hinweis.

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Kommentare

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Stefan Betz am :

Tja, was Canonical da mit Rosetta abliefert ist milde Ausgerückt wirklich Mist. Ich hab auch schon aufgegeben da Zeit reinzustecken!

mfg Betz Stefan

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