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Duma Key

Titel

Duma Key

Autor

Stephen King

Sprache

Englisch

Genre

Horror

Herausgeber

Hodder, 2008

Seitenanzahl

689

Nach einem fast tödlichen Unfall, bei dem er einen Arm verlor und einen Gehirnschaden davon trug, zieht Edgar Freemantle von Minnesota nach Duma Key, einer kleinen Insel vor Floridas Küste. Nach seiner Scheidung, die ebenfalls Resultat seines Unfalls war, will er dort etwas zur Ruhe kommen und freundet sich schnell mit seinen einzigen Nachbarn an: Der alten Dame Elisabeth Eastlake und ihrem Betreuer/Hausverwalter Jerome Wireman. Zur Entspannung empfiehlt ihm sein Psychiater Dr. Kamen, dass er wieder zu Malen beginnen soll. Und tatsächlich besitzt Edgar Freemantle ein ungeahntes Talent. Sein Bilder sind, obwohl teilweise surreal, extrem realistisch und manchmal werden sie sogar wahr. Doch woher kommen all die Ideen für diese Bilder?

Nach Cell (von 2006) ist Duma Key das neueste Taschenbuch von Stephen King, das ich gelesen habe. Sowohl Lisey's Story (2006), als auch Blaze (2007, als Richard Bachmann) haben mich beide nicht angesprochen. Die Idee, das Bilder "lebendig" werden, fand ich aber extrem klasse, verschwimmen hier die Grenzen zwischen Realität und Fiktion doch wunderbar.

Und der Kauf (und natürlich auch das Lesen) haben sich definitiv gelohnt. Am Anfang bin ich zwar etwas schwerfällig reingekommen, aber sobald man herausfindet, was das Böse ist, geht das Lesen fast wie in einem Rutsch. Extrem spannend erzählt und stellenweise sehr tragisch und traurig garantiert das Buch schöne Alpträume, wenn man es zu intensiv vor dem Schlafengehen liest. Die Grundidee, auf der alles basiert, gefällt mir sehr gut und wartet auch mit ein paar Überraschungen auf. Vor allem weiß man bei King ja nie, ob das Buch ein Happy End kriegt oder nicht ...

Es gibt also wieder eine Empfehlung von mir für alle King- und Horrorfans. Wer sich nicht gern gruselt, sollte das Buch natürlich besser nicht anfassen.

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