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The Spirit

Titel

The Spirit

Genre

Comic, 2008

Darsteller

Gabriel Macht, Eva Mendes, Samuel L. Jackson, Scarlett Johansson

Regisseur

Frank Miller

Länge

108 min

The Spirit (Gabriel Macht) wacht über seine Stadt, in der der Octopus (Samuel L. Jackson) sein Unwesen treibt. Als Spirits Jugendliebe Sand Saref (Eva Mendes) auftaucht und an einem Mord beteiligt zu sein scheint, versucht Spirit ihre Unschuld zu beweisen. Zusätzlich deutet der Octopus an, dass er etwas über Spirits Herkunft weiß.

Es war gerade ziemlich schwer, den Plot in ein paar Sätzen zusammenzufassen, da es keinen richtigen Plot gibt. Der Film wirkt wie das Zusammenwürfeln mehrerer Comic-Episoden. Spannung kommt dabei aber leider nie auf, dazu ist die Story zu geradlinig.

Die Schauspieler sind okay, aber man hat schon Besseres von ihnen gesehen. Einzig Gabriel Macht war niemanden ein Begriff. Scarlett Johanssons Darstellung von Octopus' Gehilfen Silken Floss ist dabei noch ganz nett anzuschauen. Allgemein sind alle Frauen im Film sehr gutaussehend und verkörpern ihre Rolle mit vollem Elan. ;)

Filmisch ist der Streifen auch kein Meisterwerk. An den meisten Stellen sieht man die (schlechte) Kopie von Sin City, dabei wechseln sich düstere Comic-Abschnitte und Normaleinstellungen aber ab und wirken nicht aufeinander abgestimmt.

Achtung, Spoiler! Spätestens als der Octopus plötzlich und ohne jeden Grund in Nazi-Uniform auftritt, Hakenkreuze und ein Bild Hitlers an der Wand hängen, wird der Film abstrus und absolut lächerlich. Ich bin leider unsicher, in wie weit der Film sich hier nicht ernst nehmen wollte. Zu viele Fragen bleiben aber, was die Darstellung angeht, offen.

Ich kann die schlechte Note von 5,2 bei IMDb vollkommen verstehen und unterschreiben. "The Spirit" lohnt sich im Kino definitiv nicht, auf DVD kann man sich ihn vielleicht mal ansehen.

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