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I am the Messenger

Titel

I am the Messenger

Autor

Markus Zusak

Sprache

Englisch

Genre

Lebensdrama

Herausgeber

Knopf, 2006

Seitenanzahl

357

Ed (kurz für Edward, auch wenn ihn niemand so nennt) Kennedy ist ein junger, 20-jähriger Taxifahrer ohne Zukunftsaussichten. Jede Woche trifft er sich mit seinen drei Freunden, die ähnlich schlecht dastehen wie er, um Karten zu spielen. Seine Mutter hasst ihn aus vollster Seele. Er redet mit seinem Hund und ist darüber hinaus noch total verliebt in seine beste Freundin Audrey, kann es ihr aber nicht sagen. Dieser Zustand des Nicht-Seins ändert sich, als er eine Spielkarte mit drei Adressen darauf in seinem Briefkasten findet. Ed macht sich auf den Weg, um das Leben der anderen Menschen zu verändert. Nur wer steckt hinter den Aufträgen?

"I am the Messenger" (deutsch: "Der Joker"). ist ein sehr schönes Buch, was sich mit der Perspektivlosigkeit der Jugend, aber auch dem Willen nach Veränderung und Selbsterkenntnis beschäftigt. Auf seinem Weg viele Leben zu verändern, verändert auch Ed sich hin zu einem besseren Menschen.

Markus Zusak ist dem ein oder anderen durch sein Buch "The Book Thief" (deutsch: "Die Bücherdiebin") bekannt, was ich bis dato noch nicht gelesen habe. Sein Sprachstil ist aber sehr knackig und kurz. Es gibt kaum längere Sätze, was das Verständnis extrem vereinfacht und selbst für Nicht-Englisch-Profis zu meistern ist. Vorrangig ist das Buch auch für junge Erwachsene bzw. ältere Jugendliche geschrieben und würde in meinen Augen auch gut in den Schulunterricht passen. (Von der Sprache, nicht unbedingt von der Thematik.)

Die Geschichte selbst ist sehr spannend und hat immer ein paar Wendungen parat. Das Ende zielt zwar eher in Richtung Deus Ex Machina ab, wobei in meinen Augen Zusak von Anfang an in diese Richtung arbeiten wollte und dies keine Notlösung darstellt.

Mit einer kleinen Moral am Ende kann das Buch auch aufwarten, die ich nicht vorweg nehmen will, da sie einen Teil der Geschichte ausmacht.

Insgesamt ist "I am the Messenger" ein sehr kurzweiliges Buch, was ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen hatte, und auch aus diesem Grund nur empfehlen kann.

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