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Intel Friday Game Night in Karlsruhe abgesagt

Das ist wieder einmal ein Armutszeugnis der Politik, vor allem der CDU. Auf großen Druck dieser angeblich demokratischen Partei hat der Veranstalter Turtle Entertainment die "Intel Fridy Night" in Karlsruhe abgesagt. Anfangs erhielt man zwar noch Schützenhilfe von Oberbürgermeister Heinz Fenrich (CDU), nachdem sich aber so gut wie alle Politiker der Mehrheit (CDU und Grüne) gegen ihn stellten, konnte er auch nichts mehr tun.

Die CDU hatte lustigerweise keinerlei Rechtsgrundlage eine Kündigung des Vertrages für die Spieleveranstaltung einzufordern. Da dies aber solche Parteien in der Regel einen feuchten Kehricht interessiert und sie nur an Stimmen aus der Bevölkerung zur demnächst anstehenden Wahl interessiert sind, hätten die ihre Abstimmung sicherlich mit Erfolg durchgezogen. Turtle Entertainment wollte sich dieses Schauspiel wahrscheinlich nicht antun.

Naja, demnächst ist Europawahl (und vor allem Kommunalwahl in Baden-Württemberg) ...

Zu dem Thema passt im Übrigen auch diese Meldung, bei der sich ein etwas älterer Herr (und bayerischer Innenminister) gegen den eigenen CSU-Nachwuchs stellt. Anstatt auf die Jugend zu hören, die auf dem Gebiet der Computerspiele sicherlich mehr Kompetenz im rechten Zeigefinger hat als der alte Mann im ganzen Kopf, stellt er sich dagegen und tut deren Meinung als "Unwissenheit" ab. Wie borniert kann man eigentlich sein? ... Wie borniert darf man überhaupt als Politiker sein? Oder steht das als "Must-Have" in der Stellenausschreibung?

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