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Warum ich dringend ein Navi brauche

Radroute

(Bild von OpenRouteService.org auf Basis von OpenStreetMap, veröffentlicht unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 Generic.)

Blau war der geplante Weg und rot ist das Ergebnis (ob ich wirklich an der Stelle falsch abgebogen bin, wage ich zu bezweifeln), denn auch eine analoge Radkarte bringt nichts, wenn man mitten im Wald an einer Kreuzung steht und es keine Ausschilderung gibt und aufgrund des Wetters auch die Himmelsrichtungen nicht erkennbar sind. Immer nur gerade aus, wie laut Karte gedacht, hat nicht funktioniert.

Gibt es von Euch Erfahrungen und Empfehlungen für ein ordentliches Navigationsgerät? Es sollte natürlich Radnavigation (am besten mit Ausnahme von Waldwegen, mein Rad und ich sahen heute sehr matschig aus) unterstützen und irgendwie mit Linux zusammenarbeiten. Mein aktueller Favorit ist das Garmin Dakota 20, was ganz gut sein soll, was freie Karten und Radnavigation angeht.

Trackbacks

deesaster.org am : Neues Spielzeug: Garmin Oregon 450

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Wie ich bereits schrieb würde ein Navigationsgerät ab und zu meiner Orientierungslosigkeit im Walde auf die Sprünge helfen. Aus dem Grund habe ich mich nach einem Gerät umgeschaut und für das Garmin Oregon 450 entschieden. Spezifikation Wie im ersten Pos

Kommentare

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Unki am :

Die Geräte von Garmin sind gut. Dafür gibt es auch OSM-Karten.
Für die Straßennavigation im Auto haben wir ein Nüvi 765 FM. Für den Rest (Mappen usw) einen Etrex HCX.
Diese Seite (http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Garmin) kennst Du schon?

Bernd am :

Das Dakota sagt mir jetzt nichts, aber ich habe ein Oregon und bin recht zufrieden damit. Navigation klappt und man kann viele OSM-Karten direkt im Garmin-Format auf das Gerät laden.

Dee am :

Ja, die Seite kenne ich schon. Da habe ich mir auch schon ein paar Radkarten angeschaut. Aber ohne Gerät lässt sich das ja mitunter nur schwer testen. ;)

Das Etrex kam mir etwas zu klobig vor bzw. würde mich interessieren, wieso der Bildschirm nur halb so groß wie das gesamte Gerät ist. Fürs Rad fand ich es jedenfalls nicht so optimal. Ein Nüvi wiederum ist fürs Rad etwas überdimensioniert, denke ich.

Dee am :

Welches Oregon hast Du? Diese waren mir ehrlich gesagt etwas zu teuer. Also so 300 Euro für ein Rad-Navi ist maximal okay, finde ich. Wobei man das Oregon und Dakota ja auch für Auto-Routing nehmen kann, oder?

Und nutzt Du das Navi für Rad oder Auto? Mich interessiert vor allem wie Wanderwege, Waldwege und Schnellstraßen behandelt werden.

Das ORS-Projekt hat mich heute mit dem Rad ja auch durch halbe Flüssläufe geschickt. An einer Stelle dachte ich schon, ich brauch Bergstergerausrüstung, weil in der Mitte des Weges eine 30 cm tiefe Rille mit blankem Stein war.

Dirk Deimeke am :

Mit Geräten von Garmin machst Du meiner Meinung nach generell nichts verkehrt. Aufgrund der hohen Verbreitung gibt es immer Tricks und Kniffe wie man sie unter Linux oder mit alternativen Karten verwenden kann.

Ich bin mit meinem GPSMAP 60 CSX sehr zufrieden. In diesen Tagen kommt der Nachfolger auf den Markt.

Bernd am :

Huh, da hab ich wohl irgendwie deine Frage verpasst wie es scheint...

Also, ich hab ein Oregon300. Das 400er hatte (wenn ich mich recht erinnere) nur zusätzlich die TopoV3, aber wegen der OSM-Karten kann ich darauf verzichten. Das Routing habe ich nicht weiter getestet, da wir es hauptsächlich fürs Geocaching verwenden und da Luftlinie aussagekräftiger ist. Die Wege seh ich auch so auf der Karte ;)

Funktionieren tut es aber, jedenfalls hat es mich schon mal auf einem Feldweg navigiert. Wenn ich mich recht erinnere springt das Gerät mit der Position dabei aber leider genau auf den Weg, den es gerade vermutet wo man sich befindet. Sind nun zwei Wege direkt beieinander "loggt" es sich in den falschen Weg ein und braucht eine ganze Weile bis es kapiert, dass es falsch ist.

Aber wenn du möchtest, kann ich das gerne nochmal testen und dir weitere Berichte liefern, falls du noch etwas wissen möchtest.

Dee am :

Zu spät, Navi ist schon gekauft, Testbericht folgt. :)

Bernd am :

Uh, na da bin ich ja mal gespannt :)

Ach übrigens: Auf dem Oregon benutze ich als Karte http://www.raumbezug.eu/ag/internet/osmGarmin.htm
Die "All-In-One"-Karte finde ich für Fußgänger-/Radfahrer ungeeignet.

http://www.kleineisel.de/blogs/index.php/osmmap/2010/07/19/update-juli sieht auf den Screenshots auch gut aus, habe ich allerdings selbst noch nicht getestet.

Unki am :

DIe AIO-Karte wird hier gerne zum Mapping und zur Kontrolle der Daten genutzt.

Dee am :

Ich nutze die OSM-Radkarte: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Radfahrer/Radkarte

Dort sind Radwege extra markiert, bei den kleinen Wegen steht die Bedeutung dabei (also „Weg (Schotter)“ oder „Weg (Asphalt)“ etc.) und durch einige Kniffe kann man das Auto-Routing des Navis nutzen.

Die Karte ist damit aber wirklich nur für Radfahrer und absolut nicht für Autofahrer, weil z.B. Autobahnen komplett nicht geroutet werden.

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