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Computerspiele früher

Weil ich gerade die fünfte Folge von Stay Forever höre … Dort wird erwähnt, dass man früher in Spielen noch Karten mitgezeichnet hat (z.B. von Dungeons), was heute dank Auto-Mapping nicht mehr notwendig ist. In der Tat habe auch ich früher von Spielen auf Karo-Papier Karten erstellt, um mich besser zurechtzufinden. Vor allem bei Text-Adventures (wie z.B. Neverending Story) war mir dies immens wichtig, um mich nicht zu verlaufen und mir merken zu können, wo was ist.

Das grandiose Daran: Ich mache das heute auch noch manchmal in Spielen so. Als ich letztens Tales of Monkey Island: Launch of the Screaming Narwhale spielte, gab es eine Passage, bei der man durch den Dschungel irrte, um einen Schatz zu suchen. Hier musste man ganz spezielle Abzweigungen nehmen, was ich partout nicht schaffte. Also habe ich mir Stift und Zettel geschnappt, alle Felder und Wege eingezeichnet und so auch die Lösung gefunden.

Mir hat es damals neben dem Spiel viel Spaß gemacht, die Zeichnungen anzufertigen. Heutzutage habe ich natürlich wenig Lust, zum Beispiel in den Elder-Scrolls-Spielen wie Morrowind, Oblivion oder Skyrim, die einfach riesig sind, Karten auf Papier zu erstellen. Zumal es in den Rollenspielen eh keine echten Räume mehr gibt, sondern die Übergänge der Welten fließend sind.

Aber kennt jemand dies auch noch von früher oder heute?

PS: Die Stay-Forever-Folge lohnt sich wieder, da das großartige Spiel Pirates! behandelt wird. Also anhören!

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