Skip to content

Wochenrückblick KW 34

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Ubuntu Edge

Auch wenn es immer noch schleppend vorangeht bei der Ubuntu-Edge-Indiegogo-Kampagne, wurden die die 10-Millionen-Marke diese Woche überschritten. Mark Shuttleworth glaubt noch, das Ziel von 32 Millionen US-Dollar in den restlichen 5 Tagen erreichen zu können, realistisch ist das aber nicht.

Immerhin wurde der Absolut-Rekord, den die Armbanduhr Pebble bisher innehatte, gebrochen. Ob dieser angerechnet wird, wenn das Projekt nicht erfolgreich läuft, ist unbekannt.

Mark Shuttleworth: Der Desktop ist tot

In einem Interview mit ArsTechnica erzählt Shuttleworth immer noch Geld in Ubuntu steckt. Er glaubt an das Betriebssystem und auch daran, dass der Desktop irgendwann sterben werde, wenn Mobilgeräte weiter auf dem Vormarsch sind. Mit dabei sein will er mit Ubuntu Touch.

Quellen: Pro-Linux, Golem

Firefox bleibt Standardbrowser

Auf dem letzten Virtual Ubuntu Developer Summit 13.05 wurde auch die Frage diskutiert, ob Chromium der Standardbrowser unter Ubuntu werden und damit Firefox ersetzen soll. Jason Warner, ‎Ubuntu Desktop Manager bei Canonical, hat nun entschieden, dass in Ubuntu 13.10 Firefox erst einmal Standard bleiben soll.

Quellen: OMG! Ubuntu!, Phoronix

Umfrage des Ubuntu-Women-Projekts

Wir bei der Ubuntu Open Week im Mai angedacht, hat das Ubuntu-Women-Projekt eine Umfrage veröffentlicht, bei der die Erwartungshaltung und Außendarstellung des Projekts in der Community abgefragt werden soll.

Phasenweise Aktualisierungen in Ubuntu 13.04

Durch phasenweise Updates soll im Falle bei Ubuntu die Stabilität der Pakete erhöht werden bzw. im Falle einer Instabilität nicht gleich alle Nutzer in Mitleidenschaft gezogen werden. Daher gibt es ab Ubuntu 13.04 phasenweise Aktualisierung, die erst langsam nach und nach bei immer mehr Nutzern eingespielt werden, solange es nicht zu vermehrten Fehlermeldungen kommt.

Quelle: Ikhaya

Release Candidate von Ubuntu Privacy Remix 12.04

Das Ubuntu-Privacy-Remix-Team will mit dem neuestem Release Candidate einen weiteren Schritt Richtung Sicherheit gehen. Es stellt dafür eine abgeschottete Umgebung bereit, in der vertrauliche Daten mit Truecrypt verschlüsselt abgelegt werden. In dieser Live-Umgebung hat man keinerlei Zugriff auf Netzwerk oder andere interne Festplatten. Nach der Verschlüsselung kann man die Umgebung verlassen und die Daten weiterhin verschlüsselt per E-Mail verschicken.

Quelle: Golem

Wettbewerb: Ubuntu Touch auf dem OPPO Find 5

Auf der XDA Developers Conference entstand spontan ein Wettbewerb, bei dem derjenige, der es schafft Ubuntu Touch auf einem OPPO Find 5 zum Laufen zu bringen, gleichnamiges Gerät gewinnen kann.

Quelle: Michael Halls Blog

Version 3 des Ubuntu-Server-Buches erschienen

Das Ubuntu-Server-Buch wurde vom Verlag Prentice Hall in der dritten Version veröffentlicht. Als Angebot erhält jede Ubuntu LoCo ein Server-Buch kostenlos vom Verlag. Noch nicht offiziell anerkannte LoCos können am Pearson User Group Program teilnehmen und zumindest etwas Rabatt bekommen.

Quelle: Jorge Castros Blog

Ubuntu Friendly schließt die Pforten

Ubuntu Friendly war der Versuch, die Community bei der Auswahl gut funktionierender Hardware-Komponenten unter Ubuntu mit einzubinden. Das im Oktober 2011 gestartete Projekt wurde aber nicht so angenommen, wie erhofft, weswegen der Dienst jetzt eingestellt wird.

Quelle: Phoronix

Neues rund um Linux

KDE 4.11 veröffentlicht

Die KDE Software Compilation 4.11 bringt zahlreiche Verbesserungen und Updates an den Plasma Workspaces und KDE-Anwendungen mit. Vor allem der KDE-PIM-Stack wurde verbessert und die Performance erhöht. KDE 4.11 ist die letzte Version vor dem Sprung auf KDE 5, bei dem dann auch Wayland per Standard zum Einsatz kommen soll.

Quelle: Phoronix

NRW fördert C3S

Die Cultural Commons Collecting Society (C3S) befindet sich gerade in der Gründungsphase und sammelt Geld via Crowdfunding. Als Gewinner des Innovationswettbewerbs „Digitales Medienland NRW“ will das Land Nordrhein-Westfalen das Projekt unterstützen.

Quelle: heise open

Debian wird 20

Auf der diese Woche stattfindenden DebConf13 in der Schweiz wurde fröhlich gefeiert, den die Distribution Debian ist 20 Jahre alt geworden. Der Erfolg wirkt sich auch auf die zahlreichen Derivate, die mit Debian eine stabile Codebasis haben, um darauf aufbauen zu können.

Quelle: Pro-Linux

Spielen unter Linux

Gone Home

In dem Indie-Aventure Gone Home übernimmt man die Rolle der jungen Samantha Greenbriar, die nach einem Jahr nach Hause kommt und nur ein leeres Haus vorfindet. Durch das Untersuchen und Aufsammeln von Gegenständen erfährt man mehr über die Bewohner und Samantha.

Quelle: LinuxGames

Hardwareecke

Intels Education Tablet für Schüler

Mit 7 und 10 Zoll Größe kommt das Education Tablet von Intel daher, was sich vorrangig an Schüler richten soll. Spezielle Apps für den Unterricht wie das Malprogramm Art Rage oder die Handschrifterkennung MyScript sollen den Schülern beim Umgang helfen. Preise sind keine bekannt.

Quelle: heise open

Trackbacks

deesaster.org am : Stören „doppelte“ Beiträge?

Vorschau anzeigen
Ich werde ca. einmal pro Monat (stark extrapoliert) darauf hingewiesen, dass es stört, dass einige meiner Linux-Beiträge sowohl im Planet ubuntuusers als auch in Ikhaya erscheinen. Die Doppelung scheint die Leute durcheinander zu bringen. Ich selbst hätte

deesaster.org am : Wochenrückblick KW 39

Vorschau anzeigen
Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren. Rund um Ubuntu Ubuntu Touch auf dem OPPO Find 5 Vor vier Wochen startete ein Wettbewerb, bei dem es darum ging, Ubuntu Touch auf ein OPPO

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Gerhard Großmann am :

Das war doch hoffentlich ein Versehen, dass du den Wochenrückblick hier schon am Sonntagabend veröffentlicht hast, oder? Im Nachrichtenblog Ikhaya auf http://ikhaya.ubuntuusers.de erscheint er immer erst am Montagabend.

Mir fällt sehr oft auf, dass du Beiträge auf deinem Blog auch in Ikhaya veröffentlichst. Das ist auch ganz in Ordnung. Ein bisschen komisch ist dann aber, dass die Beiträge dann nochmals im Planeten auf http://planet.ubuntuusers.de/ auftauchen. Das wirkt ein bisschen so, als würdest du mit allen Mitteln versuchen, deine Beiträge an den Leser zu bringen.

Wie wäre es, wenn du Beiträge entweder in Ikhaya oder im Planeten veröffentlichst? Ich zumindest empfinde es eher als aufdringlich, wenn ich in beiden Kanälen dasselbe zu lesen bekomme (auch, wenn ich deine Beiträge sehr schätze!).

PS: Vielleicht magst du in deinem Kommentar-Formular ergänzen, dass die Mail-Adresse öffentlich angezeigt wird. Das ist in der Regel unüblich und du könntest darauf hinweisen.

Dee am :

"Dummerweise" bin ich auch auf einem anderem Planets eingetragen, wo die Leser wohl eher kein Ikhaya lesen. Ich glaube, meisten Leser meines Blogs lesen Ikhaya nicht. Es wäre schade, wenn ich mich nur wegen dieser Doppelungen entscheiden müsste, wo die Beiträge erscheinen.

Die Anzahl der Leser ist mir im übrigen egal. Da ich noch nie Statistiken geführt habe, weiß ich nicht, wer hier vorbeischaut. Das ist also sicherlich nicht das Ziel. Aber wenn ich mir schon die Mühe mache, etwas für meinen Blog zu schreiben, kann das ja auch gleich für Ikhaya abfallen, oder? Es wäre schade, wenn ich für meine Mitarbeit am UWR oder an Ikhaya allgemein bestraft werde, oder?

Bzgl. Zeit: Nein, mein Wochenrückblick erscheint immer am Sonntag. Der bei Ikhaya erscheint aus diversen historischen Gründen am Montag. Das ist also volle Absicht.

Das mit der E-Mailadresse verstehe ich im Übrigen nicht. Kannst Du mir en Screenshot posten, wo die Mailadresse zu sehen ist? Zumindest bei Deinem Eintrag sehe ich nur die Homepage, nicht mehr. (Ich nutze Firefox.)

Gerhard Großmann am :

Das mit der Mail-Adresse war nur in der Vorschau so. Da ist der Name dann mit einer »entschärften« Mailadresse verlinkt, also »mailto:name[at]Domain.tld«. Bei veröffentlichten Kommentar ist die Mail-Adresse dann nicht mehr zu sehen, da habe ich mich vertan.

Zu den doppelten Beiträgen kommentiere ich unter dem entsprechenden Blogeintrag.

Dee am :

Ok, danke. Hatte schon befürchtet, da ist was falsch eingestellt.

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen