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Wochenrückblick KW 45

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Canonical gegen „Fix Ubuntu“

Canonical hat diese Woche ein Schreiben an den Micah F. Lee, den Betreiber der Seite Fix Ubuntu, versendet, was die Benutzung des Namens „Ubuntu“ in der Domain untersagte. Nachdem sich so gut wie die ganze Community hierüber beschwerte und Lee das Ubuntu-Logo entfernte und einen Rechtshinweis auf der Seite hinterließ, glätteten sich die Wogen und Mark Shuttleworth entschuldigte sich für das Vorgehen.

Mehr dazu in den beiden Blog-Postings.

Ubuntu-Entwicklerseite wird überarbeitet

Mit der Veröffentlichung von Ubuntu 13.10 „Saucy Salamander“ wurde auch die neue Ubuntu-API-Dokumentationsseite freigeschaltet. Auf der Seite werden die QML-, HTML5- und Cordova-Schnittstellen für die Unity-Oberfläche beschrieben bzw. sollen in Zukunft folgen.

Quelle: Ubuntu Developer Blog

Neues rund um Linux

Linux 3.12 erschienen

Der neue Linux-Kernel in Version 3.12 ist erschienen. Es gab zahlreiche Änderungen an den Grafiktreibern (was die Energieverwaltung verbessert), an den Dateisystemen btrfs, Ext4 und XFS und an der Infrastruktur, sodass sowohl die Leistung leicht erhöht und der Energieverbrauch gesenkt werden konnte.

Quelle: heise open, Golem

Xfce als Standard in Debian 8?

Noch ist es nicht fest beschlossen, aber einige geänderte Codezeilen deuten darauf hin, dass Debian 8 „Jessie“ nicht mehr GNOME als Standard-Desktop besitzt, sondern Xfce. Angestoßen wurde die Diskussion, weil GNOME seit neuesten eine Abhängigkeit zum neuen Init-System Systemd hat. Daraufhin wurde auf Xfce umgestellt, aber eine finale Entscheidung soll es erst auf der Debian Conference 2014 geben.

Quelle: Pro-Linux, heise open, Golem

Mentoren für Google Code-In stehen fest

Google hat für seinen Code-In 2013 die Mentoren bekannt gegeben, die von November 2013 bis Januar 2014 die jungen Nachwuchstalente bei ihrer Arbeit unterstützen sollen. In den Bereichen Programmierung, Dokumentation sowie Qualitätssicherung und grafische Oberfläche sind unter anderem große Open-Source-Projekte wie Drupal, Wikimedia oder KDE involviert. Insgesamt wurden zehn Mentorenprojekte gefunden.

Quelle: Linux-Magazin

Open-Source-Vorträge für Cebit 2014 gesucht

Für die Special Conference Open Source auf der Cebit sucht die Medialinx AG bis zum 6. Januar 2014 noch Vorträge. Diese sollen sich mit dem Einsatzbereich von Open Source in Unternehmen und Behörden beziehen und aktuelle Themen wie Cloud Computing, Virtualisierung, Automation oder Sicherheit und Privatsphäre ansprechen.

Quelle: Linux-Magazin

XMPP ab 2014 durchgehend verschlüsselt?

In einem Manifest haben einige Jabber-Programmierer und XMPP-Betreiber angekündigt, dass ab dem Open Discussion Day am 19. Mai 2014 das XMPP-Protokoll mit einer festen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung daherkommen soll. XMPP ist Grundlage für Jabber und damit für einen Großteil der Kommunikation in der Open-Source-Szene verantwortlich.

Quelle: Pro-Linux, heise open

Kostenlose LaTeX-Referenz

Alle LaTeX-Nutzer können sich bei der Bücherei Lehmanns die LaTeX-Referenz von Herbert Voß kostenlos bestellen oder herunterladen. Auf 36 kompakten Seiten findet man alles über oft benutzte Umgebungen, Befehle, Längen und Zähler.

Spielen unter Linux

Metro: Last Light für Linux

Bereits im August hat Entwickler 4A Games angekündigt, dass ihr Shooter „Metro: Last Light“ Ende des Jahres auch für Linux erscheinen soll. Und so ist das Spiel seit dieser Woche bei Steam (nach der Altersprüfung) verfügbar.

Zusätzlich bekommen die 300 Steam-Machine-Betatester das Spiel zum Testen dazu.

Quelle: Pro-Linux, heise open, Golem

Total War: Rome II für nächstes Jahr angekündigt

Via Steam hat das Entwicklerstudio Creative Assembly bekannt gegeben, dass ihr historisches Echtzeit-Strategiespiel „Total War: Rome II“ Anfang des nächsten Jahres für SteamOS und damit für Linux erscheinen wird.

Quelle: OMG! Ubuntu!

Hardware-Ecke

Erste Steam Machines im Test

Erst vor gut einem Monat hat Steam das Geheimnis seiner Steam Machines enthüllt und bereits jetzt konnte einige Online-Medien wie die Seattle Times die Hardware testen. Die Besonderheit der kleinen Spielewürfel liegt in der getrennt belüfteten Kammern für die einzelnen Komponenten wie Grafikprozessor und CPU. Das Betriebssystem Steam OS setzt voll auf Offenheit, wodurch die Hardware auch für andere Systeme offen ist.

Quelle: Golem, Pro-Linux

Neues Ubuntu-Notebook von System76

Kurz nach der Veröffentlichung von Ubuntu 13.10 „Saucy Salamander“ hat Computerhersteller System76 ein Notebook mit dem neuen Betriebssystem veröffentlicht. Das „Darter UltraThin“ gat einen 14,1-Zoll-Bildschirm, eine 1,6- bis 1,8-GHz-starke CPU und bis zu 16 GB Arbeitsspeicher. Preislich liegt das Gerät zwischen 900 und etwas über 1000 US-Dollar.

Quelle: Pro-Linux

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Bachtacker am :

Trotz NSA-, Weltwirtschaftskrise und Gnome: Bei Linux läufts.

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