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Yalm Ausgabe 6 erschienen

Nachdem die Ausgabe letzten Monat komplett ausgefallen ist, ist gestern mit etwas Verspätung die sechste Ausgabe von Yalm erschienen.

Themen der sechsten Ausgabe sind unter anderem:

  • Rekursive Backups mit grsync
  • Datenträger verschlüsseln mit TrueCrypt
  • Musik aus dem WWW
  • Browserpower für ältere Rechner
  • Spicebird ‒ nimm dich in acht, Outlook!
  • Schnell mal was ausrechnen
  • Distri-Special: Mandriva Linux
  • und vieles mehr

Inzwischen nutzt man OpenOffice.org für den Satz, da Scribus zu instabil war. Ingesamt fällt dies nicht negativ auf, das Layout ist fast identisch zu vorher. Leider gibt es auch wie bei der letzten Ausgabe sehr viel Leerflächen. Man könnte dem Yalm-Team empfehlen, sich einen Comic zu suchen, den man als Platzhalter nutzen könnte. Einzig eine Warnung muss man bei Befehlsboxen aussprechen: Hier trennt OOo gerne Sachen, die nicht zu trennen sind, z.B. "apt-get install swiftfox-Penti-um 4". Es wurde leider versäumt, dies zu korrigieren.

Leider sieht man an obigem Beispiel auch kleinere Probleme der Artikel. Zum einen der Trennstrich, dann aber auch technische Fehler. So wurde bei "Sudo apt-get update && apt-get" das erste "sudo" groß geschrieben und das zweite "sudo" ganz vergessen, da nach "&&" immer ein neuer Befehl anfängt und sich das erste "sudo" nicht auf beides auswirkt. Das Paket oben heißt auch nicht "swiftfox-Pentium 4", sondern "swiftfox-pentium4". Ein Anfänger weiß sicher nicht automatisch, dass Pakete grundsätzlich klein und ohne Leerzeichen geschrieben werden.

Was ich besonders schade finde, ist dass man sich zu sehr auf Konsoleneingaben verlässt, da diese immer systemabhängig sind. Okay, Yalm ist ein Ubuntu-Magazin, was das apt-get erklärt. Aber wieso "sudo gedit"? Werden KDE-Nutzer völlig ignoriert?

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