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Film: Hidden Figures

Titel

Hidden Figures

Genre

Bio-Drama, 2016

Darsteller

Taraji P. Henson, Octavia Spencer, Janelle Monáe, Kevin Costner, Kirsten Dunst, Jim Parsons, Mahershala Ali

Regisseur

Theodore Melfi

Länge

127 min

Trailer

Trailer

1961, Hampton, Virginia, USA. Die drei farbigen Frauen Katherine Goble (Taraji P. Henson), Dorothy Vaughan (Octavia Spencer) und Mary Jackson (Janelle Monáe) arbeiten bei der NASA als „Computers“. Im Wettrennen mit Russland setzt Al Harrison (Kevin Costner) alles daran, nicht Letzter zu sein. Bisher schlagen aber alle Berechnungen fehl. Doch dann kann Katherine ihre mathematische Begabung zeigen und das Projekt voranbringen. Dorothy beschäftigt sich derweil illegal mit dem neu angeschafften IBM-Großrechner und bringt sich und ihre Mannschaft von farbigen Frauen die neue Programmiersprache Fortran bei. Und Mary schafft es aufgrund ihrer Begabung an einer weißen Universität angenommen zu werden.

„Hidden Figures“ zeigt die Menschen hinter dem Mond-Projekt, mit welchem die US-Amerikaner als erster Menschen auf den Mond landeten, auch wenn sie vorher bei allen Versuchen, den Weltall zu erobern, Russland unterlagen (Satellit Sputnik, Hündin Laika, Kosmonaut Juri Gagarin). Aufgrund der Rassentrennung der 1960er Jahre war es definitiv nicht leicht für die farbigen Frauen, überhaupt solch einen Beitrag zu leisten. Der Film zeigt sehr gut, welche Vorurteile und Gesellschaftsunterschiede es damals gab, aber auch wie diese langsam aufgehoben wurden – auch wenn dies bis heute nicht vollends gelungen ist.

Vom Thema her ist der Film sehr spannend und unterhaltsam, wobei es natürlich hilft, wenn man an Filmen mit wissenschaftlich mathematischem Hintergrund Interesse hat (wie beispielsweise „A Beautiful Mind“ (John Nash), „The Imitation Game“ (Alan Turing) oder „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ (Stephen Hawking).

In wie weit der Film die reale Biographie der drei Frauen darstellt, weiß ich nicht, da ich das zugrundeliegende Buch von Margot Lee Shetterly noch nicht gelesen habe. Als Film funktioniert „Hidden Figures“ aber sehr gut und ich kann ihn nur empfehlen.

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