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Film: Wonder Woman

Titel

Wonder Woman

Genre

Superhelden-Action, 2017

Darsteller

Gal Gadot, Chris Pine, Connie Nielsen, Robin Wright, David Thewlis

Regisseur

Patty Jenkins

Länge

141 min

Trailer

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Diana (Gal Godot) wächst als Amazone auf der kleinen, versteckten Insel Themyscira auf. Auch wenn ihre Mutter Hippolyta (Connie Nielsen) nicht möchte, dass ihre Tochter zur Kriegerin heranwächst, zeigt Diana erstaunliche Fähigkeiten in der Übungsarena. Diese muss sie alsbald auch einsetzen, als ein britischer Soldat (Chris Pine) per Zufall auf der Insel landet und eine ganze Horde von deutschen Angreifern unfreiwillig im Schlepptau hat. Diana erfährt, dass die Welt im Krieg versinkt und denkt, dass Kriegsgott Ares die Strippen im Hintergrund zieht. Sie geht mit Soldat Steve Trevor los, um Ares zu besiegen und der Menschheit den Frieden zu bringen.

Nach den gritty Reboots von Batman und Superman hat es mich gefreut, mal wieder einen Superhelden-Film von DC in Farbe zu sehen. Kunterbunt fängt der Film auf Themyscira an und obwohl es danach Richtung erster Weltkrieg geht, fehlt ihm glücklicherweise diese teilweise lästige Ernsthaftigkeit anderer DC-Filme. Dennoch wird der Film nicht zu albern oder verharmlost den Krieg – ganz im Gegenteil.

Der Charakter der Diana ist ebenfalls sehr stark und keinesfalls stereotyp. Ja, die Kampfkleidung ist etwas spärlich, ansonsten läuft Gal Godot nicht in sonderlich aufreizenden Kleidern umher, was sie schauspielerisch auch gar nicht nötig hat. Das Zusammenspiel mit Chris Pine fand ich gut, auch wenn ich das Liebesverhältnis zwischen beiden als etwas plötzlich empfand.

Missfallen haben mir eigentlich nur die CGI-Effekte am Anfang, bei denen man klar gesehen hat, dass sich der digitale Hintergrund auf dem Green Screen und die kämpfenden Amazonen im Vordergrund nicht synchron bewegten. Glücklicherweise wurde das danach besser und fiel nicht mehr besonders auf.

Alles in allem ist „Wonder Woman“ ein sehr guter Superhelden-Film, der einen Abend lang sehr gut unterhält.

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