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Reise nach Japan – Miyajima am 21./22.06.2017

Begrüßt vom Torii

Am 21. Juni kamen wir Abends in Miyajima-guchi an, von wo aus regelmäßig eine Fähre zur Insel Miyajima verkehrt. Sowohl Miyajima-guchi als auch Miyajima waren Abends sehr leer. Die meisten Menschen sind eher tagsüber anzutreffen, weil viele die Insel als Tagesausflug besuchen.

Bereits bei der Überfahrt sahen wir die erste Attraktion von Miyajima: das riesige, zinnoberrote Torii des Itsukushima Schreins, welches mitten im Wasser steht, begrüßt alle Inselbesucher. Da wir relativ spät gegen 19 Uhr in Miyajima ankamen, konnten wir auch gleich das beleuchtete Tor von der Promenade aus beobachten.

Das Tor im Wasser am Abend.

Das Tor im Wasser am Abend.

Auch um das Tor ist die Promenade schön beleuchtet.

Auch um das Tor ist die Promenade schön beleuchtet.

In Miyajima kamen wir im Guesthouse Mikuniya unter. Das Gästehaus ist gut eingerichtet, selbst ein kleines Frühstück ist dabei. Unser Zimmer im Ryokan-Stil war nicht riesig, aber die Futon-Betten waren dafür bequem.

Berg Misen

Am nächsten Morgen sind wir durch den Momijidani-Park zur Seilbahn gelaufen, die uns auf den Berg Misen brachte. Von der Seilbahnstation konnten wir bequem bis hoch auf den Gipfel laufen. Mit 535 Metern ist das der höchste Punkt der Insel und wir hatten eine schöne Aussicht, auch wenn es etwas diesig war.

Auf dem Berg gibt es neben den Aussichtspunkten auch einen kleinen Rundwanderweg, an dessen Rand diverse Hallen und Tempel liegen. Die Besonderheit ist sicher die Kiezu no Reika-dō – die Halle des nie verlöschenden Feuers. Die Flamme wurde angeblich 806 von einem Mönch entzündet und brennt seitdem ewig.

Blick vom Berg Misen in Miyajima.

Blick vom Berg Misen in Miyajima.

Aussichtspunkt auf dem Berg Misen.

Aussichtspunkt auf dem Berg Misen.

Die Halle des nie verlöschenden Feuers.

Die Halle des nie verlöschenden Feuers.

Daishō-in Tempel

Vom Gipfel des Misen gibt es einen Fußweg zum Daishō-in Tempel. Auf dem Weg hinab hatten wir auch einen guten Blick auf das Torii-Gate, welches Dank Ebbe nicht mehr ganz im Wasser stand.

Das Torii bei Ebbe.

Das Torii bei Ebbe.

Der Daishō-in Tempel besteht aus mehreren Hallen und die Anlage kann kostenfrei besucht werden. Sehr viele Figuren und Gedenksteine sind zu sehen und da der Tempel touristisch nicht so überlaufen ist wie das Tor im Wasser, konnten wir alles sogar in Ruhe genießen. Aber natürlich liefen wir nach der Tempelbesichtigung auch noch einmal zum Torii, um das Tor bei Ebbe aus der Nähe betrachten zu können.

Zahlreiche Gebetsmühlen im Daishō-in Tempel.

Zahlreiche Gebetsmühlen im Daishō-in Tempel.

Eine Gedenkstätte im Tempel.

Eine Gedenkstätte im Tempel.

In der Tempelanlage gibt es ganz viele Figuren.

In der Tempelanlage gibt es ganz viele Figuren.

Itsukushima Schrein

Miyajima hat ähnlich wie Nara auch Rehe zu bieten, die einen gerne verfolgen, auch wenn man wie ich gar nichts zu Essen in der Tasche hat. Nachdem die Gefahr gebannt war, machten wir einen kurzen Abstecher zu der fünfstöckigen Pagode, bevor wir den Itsukushima Schrein besuchten. Der Schrein wurde 593 erbaut, 1168 neu aufgebaut und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Besonderheit des Schreins ist, dass er auf Stelzen im Wasser gebaut ist. Ansonsten bietet der Schrein zahlreiche Stege, aber sonst auch nichts Besonderes.

Eine fünstöckige Pagode.

Eine fünstöckige Pagode.

Der Itsukushima Schrein.

Der Itsukushima Schrein.

Am Abend haben wir uns dann noch einmal ans Wasser gesetzt und den Sonnenuntergang am Torii genossen.

Das Torii im Wasser am nächsten Morgen.

Das Torii im Wasser am nächsten Morgen.

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